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Gerd Sebald

    Soziale Gedächtnisse
    (Digitale) Medien und soziale Gedächtnisse
    Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologien: Temporalität – Prozessorientierung – Gedächtnis
    Generalisierung und Sinn
    Generalisierung und Sinn. Überlegungen zur Formierung sozialer Gedächtnisse und des Sozialen
    GrenzGänge
    • GrenzGänge

      • 221pages
      • 8 heures de lecture

      Im Zuge der als Globalisierung beschriebenen Entwicklung gewinnen paradoxerweise Grenzbildungen wie die Reflexion darauf eine neue Aktualität. Komplex werden die Prozesse der Grenzbildung dadurch, dass erstens die neuen Grenzen quer zu den aufgelösten liegen und zweitens keine Gleichzeitigkeit von Auflösung und Konstruktion einer Grenze erkennbar ist. Die in diesem Band versammelten Beiträge diskutieren die Bildung von Grenzen, deren Konsequenzen sowie Grenzüberschreitungen in den Feldern der Theorie, der Semantik und der Literatur.

      GrenzGänge
    • In modernen Gesellschaften manifestieren sich komplexe soziale Gedächtnisse, die in der sozialwissenschaftlichen Beschreibung oft vernachlässigt werden. Das Buch zielt darauf ab, den Gedächtnisbegriff zu verankern und ein Instrumentarium zu entwickeln, um die vielfältigen Beziehungen zwischen Gedächtnisformen auf verschiedenen sozialen Ebenen zu analysieren.

      Generalisierung und Sinn. Überlegungen zur Formierung sozialer Gedächtnisse und des Sozialen
    • Temporalität ist eine der grundlegenden Herausforderungen der Forschung, die im Fluss der Zeit Dinge erkennen, definieren und systematisieren möchte. Für die Forschung wird der Ereignisstrom selektiv still gestellt. Damit verschwindet, mit Bourdieu gesprochen, die Dringlichkeit der Praxis. Mit diesem Herausheben und Festhalten von Ereignissen – selbst dann, wenn diese als Prozesse gedacht sind – agiert Forschung als Gegengift zum Zahn der Zeit, bleibt aber selbst auf vielfältige Weise in temporale Strukturen und Abläufe verstrickt, die ihre Erkenntnismöglichkeiten moderieren. Der vorliegende Band nimmt sich des Zusammenhangs von Zeitlichkeit, Forschung und Method(ologi)en an und buchstabiert ihn anhand gedächtnissoziologischer Konzepte und Figuren aus.

      Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologien: Temporalität – Prozessorientierung – Gedächtnis
    • Die Beiträge des Bandes befassen sich mit Medialität und Digitalität als Faktoren eines aktuellen und tiefgreifenden sozialen Wandels. In Wechselwirkung damit ändern sich auch individuelle und insbesondere soziale Bezüge auf Vergangenes, also soziale und kollektive Gedächtnisse. Dieses Feld weiter zu erschließen, ist das Ziel dieses Bandes. Das gilt neben theoretischen Überlegungen insbesondere für drei Aspekte der Medialität und Gedächtnissoziologie: erstens »digitale Plattformen«, auf denen mediale Formen gebündelt werden, zweitens ein seit Beginn des 20. Jahrhunderts zentrales Medium moderner Gesellschaften, der Film, und drittens (hyper-)textuelle und bildhafte Medienformen.

      (Digitale) Medien und soziale Gedächtnisse
    • Soziale Gedächtnisse

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Wie wird in differenzierten Gesellschaften erinnert? Dieser Band greift kulturwissenschaftliche Thesen zu sozialen Gedächtnissen auf und wendet sie soziologisch, wodurch die Wechselbeziehungen zwischen sozialen Gedächtnissen und ihren Konstitutionsbedingungen in den analytischen Blick geraten. Die Beiträge fokussieren dabei auf die Frage nach der Selektivität von sozialen Gedächtnissen und problematisieren, wie, was und nach welchen Kriterien erinnert oder vergessen wird. In Fallbeispielen, die auf narrativen Interviews und Gruppendiskussionen in Familien aus Ost- und Westdeutschland zur Erinnerung der Zeit des Nationalsozialismus (sowie gegebenenfalls der DDR-Vergangenheit) basieren, wird gezeigt: Das je konkrete soziale Erinnern geschieht unter gesellschaftlichen Rahmungen und Strukturen: Differenzierung, Pluralisierung, Generationengrenzen, Medialität, Authentizität, Diskurse und Semantiken spielen eine bedeutende Rolle.

      Soziale Gedächtnisse
    • Offene Wissensökonomie

      • 255pages
      • 9 heures de lecture

      Und schliesslich moechte ich meiner Frau, Susanne Ettlinger und den Kindern Johannes, Aron und Dorian danken, die eine schier unendliche Geduld mit dem Mann & Vater im Arbeitszimmer hatten.

      Offene Wissensökonomie