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Rainer Jesenberger

    Universität wohin?
    Über Bildung, Persönlichkeitsentwicklung und andere Schwierigkeiten
    Der Kalte Krieg gegen Russland und der deutsche Untertan
    • Der Kalte Krieg gegen Russland und der deutsche Untertan

      Kulturtod und Verfall des Westens im Materialismus. Wie Russland dem Westen helfen kann

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      Der Begriff der „neuen Weltunordnung“ wird zunehmend populär, doch oft wird er als ausreichende Erklärung für die gegenwärtige Situation betrachtet. Dies verdeckt die dringende Notwendigkeit, die globalen politischen Transformationen mit analytischer Schärfe und unvoreingenommener Urteilsfähigkeit zu betrachten. Rainer Jesenberger analysiert in einem leidenschaftlichen Plädoyer die dramatischen weltumspannenden Veränderungen, denen der „politische Westen“ bislang mit veralteten Strategien begegnet. Er warnt vor der Naivität, dass der Westen weiterhin das dominante globale Machtzentrum bleiben kann, und sieht die tektonischen Verschiebungen als Anstoß, um aktiv neue Entwicklungen zu gestalten. Besonderes Augenmerk legt er auf die Politik Russlands, deren sachliche Analyse als Ausgangspunkt für eine Kooperation dienen sollte, um in eine neue Phase des weltpolitischen Vertrauens und der Zusammenarbeit einzutreten. Es geht nicht nur um einen vorteilhaften wirtschaftlichen Austausch, sondern auch um das Verständnis der „russischen Volksseele“, die wertvolle Ansätze bieten könnte, um die egoistische marktwirtschaftliche Mentalität des Westens zu zügeln. Deutschland muss angesichts seiner Geschichte und geopolitischen Lage erkennen, dass jetzt der Zeitpunkt ist, die Zukunft mit neuen Konzepten aktiv zu gestalten.

      Der Kalte Krieg gegen Russland und der deutsche Untertan
    • Universität wohin?

      • 247pages
      • 9 heures de lecture

      In der heutigen Arbeitswelt agieren Unternehmen zunehmend arbeitsteilig und global, während Universitäten oft an einem 19. Jahrhundert-Stil festhalten. Die traditionelle Praxis, Wissen durch professorale Einzelvorträge zu vermitteln, ist angesichts der Fülle an Informationen und der Komplexität des Wissens nicht mehr zukunftsfähig. Der moderne Mensch muss Lernen als einen persönlichen Entwicklungsprozess begreifen, für den er selbst die Verantwortung trägt. Die Universitäten können ihren Anspruch, die geistigen und moralischen Eliten zu formen, kaum aufrechterhalten, und die deutsche Hochschullandschaft ist international nicht wettbewerbsfähig. Der Übergang von Diplomen zu Bachelor- und Masterabschlüssen spiegelt einen Verlust an Qualität und Perspektive wider. Rainer Jesenberger skizziert grundlegende Veränderungen und zeigt Wege aus der Krise auf. Ein Ansatz ist das Konzept des „Hochschulunternehmens“, das Universitäten von staatlichem Dirigismus befreit und ihnen wirtschaftliche sowie didaktische Autonomie verleiht. Ein weiterer Ansatz ist die „Unternehmenshochschule“, in der Arbeiten, Lernen und Forschen an einem Punkt, der Arbeit, zusammenfallen. Dadurch kann Wissen auch außerhalb traditioneller Universitäten bis hin zum akademischen Abschluss erlernt werden. Die „Unternehmenshochschule“ wird zum Kern des „Lernenden Unternehmens“, das nachhaltige Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit durch Gruppenlernprozesse sichert. Das

      Universität wohin?