Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Barbara Regina Renftle

    Beflügelt
    Bestuhlt, entthront
    Ver-, gesammelt
    The sleeping beauty 1945 – 1970
    Gekreuzt
    Picasso und der Existentialismus
    • Picasso und der Existentialismus

      • 388pages
      • 14 heures de lecture

      Die Arbeit untersucht die Korrelation und Übereinstimmung von Picassos bildkünstlerischem Schaffen mit der Geisteshaltung des französischen Existentialismus und der Existenzphilosophie, insbesondere der atheistischen. Anhand der ikonologischen Methode werden der in Picassos Kunst wie in der Philosophie des Existentialismus gleichermaßen zum Ausdruck kommende Zeitgeist und das existentielle Seinsgefühl in anschauliche Analogie gesetzt. Beide entspringen denselben Wurzeln. Picassos Werk von 1925 bis 1950 mit Focussierung auf die Zeit der Pariser Okkupation und der Kriegsjahre 1939-45 wird auf wesentliche Topoi existentialistischen Gedankengutes verifiziert. Da der Existentialist neben der schonungslosen Daseinserhellung immer auch Strategien der Erlösung entwickelt, beschäftigt sich die Studie in einem zweiten großen Kapitel mit den Themen Hoffnung, Heil und Erlösung bei Picasso.

      Picasso und der Existentialismus
    • Gekreuzt

      • 90pages
      • 4 heures de lecture
      Gekreuzt
    • Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Fähre, Altes Kloster Bad Saulgau, 17.5. bis 10.8.2014 Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches stellte die „Stunde Null“ scharfe Gewissensfragen auch an die deutschen Künstler. Zahlreiche neue, gegenstandslose Stilströmungen waren die Antwort. Wie partizipierte Oberschwaben an diesen neuen Frage- und Aufgabenstellungen? Worin zeigen sich in Oberschwaben in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg und des „deutschen Wirtschaftswunders“ Aufbruchsstimmung und ein Wille zur Neuorientierung? Aus welchen Gründen hielten viele oberschwäbische Künstler an überkommenen Gestaltungsformen – der Figuration und klassischen Bildthemen – fest? Der Band zieht Bilanz über die wichtigsten ausgewanderten, eingewanderten und heimattreuen Künstler in und aus Oberschwaben nach 1945 und konfrontiert sie mit einigen Global Players der internationalen Kunstszene der 1950er und 60er Jahre.

      The sleeping beauty 1945 – 1970
    • Hermann Weber, Professor an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst + Design in Halle/Saale, hat sich zu seinem gewaltigen Zyklus „Nikolaus Betscher”, der rund 80 Arbeiten umfasst, von einer historischen Person inspirieren lassen. Nikolaus Betscher (1745 – 1811) war der letzte Abt der Prämonstratenserabtei Rot an der Rot. Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster 1803 aufgegeben und Betscher sowie ein großer Teil der Stiftsleute im deutschen Südwesten ihres Lebensmittelpunktes, in geistiger und weltlicher Hinsicht, beraubt. Betscher war neben seiner administrativen Tätigkeit auch ein begabter Komponist, dessen Werke auch heute noch aufgeführt werden. Die Tragik seiner Existenz hat den Künstler Hermann Weber, der aus derselben Region wie Betscher stammt, in den Bann der historischen Persönlichkeit gezogen. An ihm lassen sich auch Facetten des Weltempfindens, im Angesicht von Zerfall und Zweifel, wahrnehmen. Die Bilder Webers zeigen Körper, die nur von ihrem Ornat getragen scheinen, dann wieder schemenhafte Figuren, die von allem Ballast befreit sind. Die Beiträge von Dr. Barbara Regina Renftle, Prof. Wolfgang Schenkluhn, Wolfgang Urban M. A. sowie ein Gespräch zwischen Dr. Michael Kessler und Prof. Hermann Weber beleuchten auf eindrucksvolle Weise die Wucht der Einsicht Webers in die Persönlichkeit Betschers und der Nutzen, der für die Kunst und das Leben in unserer Zeit daraus gewonnen werden kann.

      Nikolaus Betscher
    • Das Symbol des Gefäßes in der modernen und zeitgenössischen Kunst. Ausgehend von Tuschen und Eiöltempera-Bildern Julius Bissiers widmet sich die Darstellung dem archetypischen Symbol des Gefäßes – Künstler aus Süddeutschland vergegenwärtigen mit ihren Werken den vielschichtigen Bedeutungsraum und die stete Aktualität dieses uralten Motivs: Ritualgefäße in reinem Gold von Rita Große-Ruyken, weibliche Idole in keltischem Bronzeguss von Gerold Jäggle, Vasenbilder und Arbeiten auf Papier von Nikolaus Mohr, filigrane Schalen aus Samen und Asche von Angela M. Flaig, Wachsbilder mit Gefäßmotiven von Barbara Ehrmann, eine Bronze von Abraham David Christian und Holzskulpturen sowie Collagen und Zeichnungen von Werner Pokorny.

      Befüllt, entleert