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Aileen Prill

    Urheberrecht und Klingeltöne
    Webradio-Streamripping
    • Webradio-Streamripping

      Eine neue Form der Musikpiraterie?- Eine Untersuchung des urheberrechtlichen Rahmens für Webradios und der Schranke der Privatkopie

      • 397pages
      • 14 heures de lecture

      Neben Filesharing ist Streamripping, das Kopieren von gestreamten Inhalten, eine attraktive Quelle für kostenlose Musik geworden. Die Publikation widmet sich der Frage, ob diese Form des digitalen Kopierens ein Fall von Musikpiraterie ist, der schon de lege lata verboten ist oder zumindest de lege ferenda verboten gehört. Es wird am Beispiel Webradio untersucht, welche Verwertungsrechte, insbesondere der öffentlichen Wiedergabe (§§19a, 20 UrhG), für Streamingdienste zu lizenzieren sind. Zudem wird die Anwendbarkeit der Schranke der Privatkopie (§ 53 UrhG) auf Streamripping geprüft und im Lichte des urheberrechtlichen Dreistufentests und der EuGH-Rechtsprechung zum gerechten Ausgleich die Notwendigkeit ihrer Einschränkung diskutiert. Ein Regelungsvorschlag für § 53 UrhG wird entwickelt.

      Webradio-Streamripping
    • Der Handel mit Handyklingeltönen ist heute ein umsatzstarkes Geschäftsfeld der Musikbranche. Heftig umstritten ist jedoch das Vergabeverfahren der erforderlichen Klingeltonlizenzen. Dieses Werk bietet erstmalig eine umfassende juristische Analyse der urheberrechtlichen Zulässigkeit der Lizenzierungspraxis für Klingeltöne – und deren »Coverversionen« – seit dem Jahr 2002. Neben Einführungen in den technischen Hintergrund und die urheberrechtlichen Grundlagen, findet der Leser eine ausführliche Untersuchung des Urheberpersönlichkeitsrechts und der Rechtewahrnehmung durch die GEMA: Für mono- und polyphone Klingeltöne, Realtones und Ringbacktones. Ein Muss für musikrechtlich Interessierte sowie alle, die sich mit der Auswertung von Klingeltönen befassen.

      Urheberrecht und Klingeltöne