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Peter Tade Tramm

    Eigenverantwortlichkeit fördern - berufliche Perspektiven entwickeln
    Berufliche Rehabilitation
    Didaktik der beruflichen Bildung - Selbstverständnis, Zukunftsperspektiven und Innovationsschwerpunkte
    Professionalisierung kaufmännischer Berufsbildung
    Perspektiven der kaufmännischen Berufsbildung
    Prozessorientierte Wirtschaftslehre
    • Mit diesem Thema wurde Bezug genommen auf die gerade im Wirtschaftsbereich unumkehrbar erscheinenden Globalisierungsprozesse; zugleich jedoch sollten Ansatzpunkte dafür gesucht werden, die erforderlichen Reformprozesse aktiv und pädagogisch verantwortlich zu gestalten. Der vorliegende Band bietet Lehrern, Ausbildern, Studierenden und einer interessierten Öffentlichkeit einen Einblick in eine facettenreiche Diskussion. Auf der Ebene der curricularen Rahmenbedingungen geht es um die Wandlungen beruflicher Qualifikationsanforderungen und um die darauf bezogenen konzeptionellen und ordnungspolitischen Reformansätze. Erörtert werden Aspekte der curricularen und didaktischen Öffnung der kaufmännischen Berufsausbildung in Richtung auf neue Kompetenzschwerpunkte. Eine pointierte Diskussion zu Funktion und Zukunftsperspektiven der Berufsschule im Ausbildungssystem der Zukunft wird abschließend dokumentiert.

      Perspektiven der kaufmännischen Berufsbildung
    • Die kaufmannische Berufsbildung befindet sich an der Schwelle zum 21. Jahrhundert in einem tiefgreifenden Veranderungsprozess - und mit ihr die Anforderungen, die an didaktische Experten der kaufmannischen Berufsbildung gestellt werden. Die Tatigkeit des Wirtschaftspadagogen - gleich, ob an berufsbildenden Schulen, in Betrieben oder bei anderen Bildungstragern - wird zunehmend anspruchsvoller. Sie wird praxisorientierter und zugleich theoretisch gehaltvoller, vielfaltiger in Inhalten und Methoden des Lehrens, sie wird lernorientierter und offnet sich fur neue Lernorte und Medien. Die Beitrage dieses Bandes geben aus interdisziplinarer Perspektive einen Uberblick uber die Veranderungen der Rahmenbedingungen von Berufsbildung und zeigen auf, in welcher Weise das Berufsbildungssystem bislang im curricularen und didaktischen Bereich auf diese Herausforderungen reagiert hat. Vor diesem Hintergrund werden schliesslich Bestimmungsstucke und Dimensionen wirtschaftspadagogischer Professionalitat unter der Leitfrage diskutiert, welches die Kernelemente eines zukunftsgerichteten wirtschaftspadagogischen Qualifikationsprofils und eines entsprechenden Qualifizierungskonzeptes sind."

      Professionalisierung kaufmännischer Berufsbildung
    • Positionen und Perspektiven für zukunftsfähige berufsdidaktische Forschung und Praxis stehen im Zentrum dieses Sammelbandes. Die Autorinnen und Autoren geben Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten und -ergebnisse, um den Diskurs über eine zukunftsfähige berufliche Didaktik wiederzubeleben. Die Inhalte bilden ein breites Spektrum ab, von wissenschaftlichen Standortbestimmungen bis zu Praxisthemen. Sie umfassen unter anderem Forschungsergebnisse zur Didaktik der Berufsorientierung und -vorbereitung, Erkenntnisse zu lernortspezifischen Didaktiken für Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe sowie das Thema Individualisierung und Inklusion im beruflichen Lernen. Alle Beiträge entstanden im Rahmen eines Workshops der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BNF), der im November 2016 in Hamburg stattfand.

      Didaktik der beruflichen Bildung - Selbstverständnis, Zukunftsperspektiven und Innovationsschwerpunkte
    • Unsere Gesellschaft erlebt einen tiefgreifenden Wandel, der sich in den veränderten Arbeitsbedingungen widerspiegelt. Die IuK-Technologien ermöglichen eine räumliche und zeitliche Entkopplung von Arbeitsvorgängen, was zu neuen Qualifikationsanforderungen führt und das Wissen schneller veraltet. Fachkompetenz muss daher häufiger und teilweise neu aufgebaut werden, um den beruflichen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Entwicklungen geschehen dynamisch und in bisher ungekanntem Tempo. In diesem Buch sind die Ergebnisse des Modellversuchs „Kaufmann/Kauffrau in einem Europa von morgen (KEm)“ dokumentiert, der von 2002 bis 2004 durch das Berufsförderungswerk Hamburg durchgeführt wurde. Das Projekt richtet sich an arbeitsmarktbenachteiligte Menschen, insbesondere an Menschen mit psycho-sozialen und körperlichen Einschränkungen. Ziel ist es, diese Personen im Rahmen einer vollständigen Berufsausbildung mit Handelskammerabschluss zu qualifizieren, sodass sie den modernen Anforderungen kaufmännischer Tätigkeiten gewachsen sind. Zertifizierte Zusatzqualifikationen in „E-Business“ und „Tätigkeiten im EU-Kontext“ erweitern das Tätigkeitsspektrum und berücksichtigen die Entwicklungen in der Wirtschaft. Zudem wird durch die Erprobung neuer Integrationswege die schnelle Reintegration der Teilnehmer in den Arbeitsmarkt unterstützt.

      Berufliche Rehabilitation
    • In der Europäischen Union leben rund 37 Millionen Menschen mit Behinderungen, was etwa 12% der Bevölkerung ausmacht. Die Bemühungen, soziale Ausgrenzungen zu vermeiden und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, haben die Arbeitsmarktpolitik neu ausgerichtet. Im Fokus steht die Anpassung von Arbeitsplätzen an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sowie deren Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Das Projekt „Kaufleute in einem Europa von morgen (KEm)“, co-finanziert durch den Europäischen Sozialfond, zielt darauf ab, behinderten Menschen den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die Fachtagung „Verantwortlichkeit fördern - berufliche Perspektiven entwickeln“ verdeutlichte die Komplexität der beruflichen Rehabilitation. Die Referenten thematisierten die Eigenverantwortlichkeit als Ziel der Rehabilitation und das zentrale Feld „Orientieren - Stabilisieren - Qualifizieren“. Zudem wurden neue Wege in der beruflichen Eingliederung aufgezeigt. Im Rahmen von KEm erwerben die Teilnehmenden Kenntnisse in neuen Technologien, Internet und E-Learning, die in einem Unternehmenskontext angewandt werden. Durch E-Business lernen die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, elektronisch mit anderen Firmen zu kommunizieren und Vorgänge zu bearbeiten. Dies legt die Grundlage für eine modulare Weiterentwicklung des Lernfirmenkonzepts, um einen flexiblen Einstieg in Qualifizierungsmaßnahmen zu ermöglichen.

      Eigenverantwortlichkeit fördern - berufliche Perspektiven entwickeln