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Björn Siebert

    Untersuchungen zur Gleichmäßigkeit von Zementen über längere Produktionszeiträume, insbesondere hinsichtlich ihrer Wechselwirkungen mit Betonzusatzmitteln
    Betonkorrosion infolge kombinierten Säure-Sulfat-Angriffs bei Oxidation von Eisendisulfiden im Baugrund
    The dignity of labour
    • Katalog mit 16 Abbildungen im vierfarbigen Offsetdruck, gestaltet von M21N mit Begleittexten von Stephanie Bunk und Marc Ries (dt./ engl.) Broschur, 52 Seiten, 30x24 cm, Auflage 450 Erschienen 03/2011 ISBN 978-3-941601-47-5 Der Künstlerkatalog zeigt Björn Sieberts zwischen 2006 und 2010 entstandene Remakes - detailgetreue fotografische Rekonstruktionen von Schnappschüssen unbekannter Fotografen aus dem Internet. Der aus der Filmsprache entlehnte Begriff des Remakes, als die Siebert seine Arbeiten bezeichnet, verweist auf den zentralen Akt der Wiederholung in seinen Arbeiten. Sein künstlerisches Schaffen stellt die Frage nach der Wertigkeit von Replik und Original.

      The dignity of labour
    • Bei Eisendisulfidoxidation im Baugrund können erdberührte Betonbauteile durch die aggressiven Oxidationsprodukte Schwefelsäure und Eisensulfat angegriffen werden. Ziel dieser Arbeit war es, die Schädigungsmechanismen, die infolge eines solchen kombinierten Säure-Sulfat-Angriffs im Beton auftreten, in Abhängigkeit von Parametern auf der Angriffsseite (pH-Wert, SO4 2- -Konzentration) und der Widerstandsseite (Bindemittelart und -gehalt, Wasserzementwert, Vorlagerungsbedingung) zu eruieren. Ebenso sollte überprüft werden, ob sich die Angriffsbedingungen in-situ auch in Prüflösungen mit Schwefelsäure und Eisensulfat simulieren lassen. Zu diesem Zweck wurden herkömmliche Betone über einen Zeitraum von 2,5 Jahren in verschiedene oxidierende eisendisulfidhaltige Böden mit nahezu konstanten pH-Werten von 2,2 bis 2,5 und Sulfatkonzentrationen von rd. 8.300 bis 40.000 mg/l – je nach Eisendisulfidgehalt im Boden – ausgesetzt. Parallel wurde der Angriff der Oxidationsprodukte auch in Prüflösungen mit Schwefelsäure und Eisensulfat simuliert. Neben makroskopischen Methoden (Masseänderung, Säureeindringtiefe, Druckfestigkeitsverlust) wurden auch mikroskopische und phasenanalytische Untersuchungen an Festkörpern sowie chemische Untersuchungen an Prüflösungen durchgeführt.

      Betonkorrosion infolge kombinierten Säure-Sulfat-Angriffs bei Oxidation von Eisendisulfiden im Baugrund
    • Für die Untersuchungen standen Proben von 3 Portlandzementen und einem Portlandhüttenzement (CEM II-S) aus unterschiedlichen Zementwerken zur Verfügung. Für jeden Zement - aus jeweils demselben Lieferwerk - waren maximal 6 Proben vorhanden, die verschiedenen Zulieferungen an 3 Transportbetonwerke über einen Zeitraum von einem halben Jahr entnommen wurden. Zusätzlich wurden in die Untersuchungen auch zwei Zementproben eines Zementwerkes einbezogen, von denen die Zusammensetzung der im Herstellungsprozess verwendeten Brennstoffe bekannt war. Entsprechend dem mit der Arbeitsgruppe abgestimmten Arbeitsplan wurden Untersuchungen am Ausgangsstoff Zement (Chemisch-mineralogische Zusammensetzung und Korngrößenverteilung), an Zementleimen (Wasseranspruch, Erstarrungsverhalten, Rheologie), an Mörteln (Rheologie, Konsistenz / Ansteifen, Druckfestigkeit) sowie an LP-Betonen (Luftporenkennwerte, Frost-Taumittelwiderstand) durchgeführt. Als Betonzusatzmittel wurden Fließmittel auf Basis PCE, Melaminsulfonat, Naphthalinsulfonat und Ligninsulfonat, ein Verzögerer auf Phosphat-Basis sowie ein LP-Bildner eingesetzt. Die Zusatzmittel stammten aus einer einzigen Liefercharge, sodass diesbezüglich Unterschiede ausgeschlossen werden konnten.

      Untersuchungen zur Gleichmäßigkeit von Zementen über längere Produktionszeiträume, insbesondere hinsichtlich ihrer Wechselwirkungen mit Betonzusatzmitteln