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Regina Dauser

    Ehren-Namen
    Wissenszirkulation auf dem Land vor der Industrialisierung
    Jenseits von Handel und Hochfinanz
    Informationskultur und Beziehungswissen
    Die Fugger und Welser
    Wissen im Netz
    • Wissen im Netz

      Botanik und Pflanzentransfer in europäischen Korrespondenznetzen des 18. Jahrhunderts

      • 427pages
      • 15 heures de lecture

      Europäische Korrespondenznetze, die Kommunikation über weite Räume und Grenzen hinweg ermöglichten, sind das Thema der Beiträge des Bandes. Nicht nur Meinungs- und Nachrichtenaustausch vollzog sich über das Medium des Briefes, auch Realien – Antiquitäten, Handelswaren, Bücher und Naturalien – wurden in diesen Transfer einbezogen und hatten in Korrespondenznetzen der Frühen Neuzeit eine hohe Bedeutung. Gerade dieser Realientransfer spielte für das in diesem Band gewählte Korrespondenzbeispiel „Botanik und Pflanzentransfer“ mit der Versendung von Pflanzen und Pflanzensamen eine zentrale Rolle. Briefliche Kommunikation als Medium sozialer Verflechtung lässt sich in ihrer Bedeutung für Genese, Transfer und Ordnung von Wissen am Beispiel botanischer Ordnungssysteme ebenso nachvollziehen wie an der brieflichen Verbreitung und Nutzbarmachung des Wissens über neu entdeckte Pflanzen in Medizin und Landwirtschaft. Durch die Diskussion und Anwendung moderner netzwerkanalytischer Verfahren präsentiert der Band in interdisziplinärer Kooperation zugleich neue Wege einer systematisch-vergleichenden Erforschung der Struktur und Dynamik von Korrespondenznetzen.

      Wissen im Netz
    • Die Fugger und Welser

      • 174pages
      • 7 heures de lecture
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      Augsburg, die 'Stadt der Fugger und Welser': Zwei Handelshäuser haben durch ihre weltweite Tätigkeit im 16. Jhdt. den Ruf ihrer Stadt geprägt. Die Geschichten beider Familien werden hier in einem Buch zusammengeführt.

      Die Fugger und Welser
    • Informationskultur und Beziehungswissen

      Das Korrespondenznetz Hans Fuggers (1531-1598)

      • 468pages
      • 17 heures de lecture

      Die über 4.800 Briefe von Hans Fugger bieten einen tiefen Einblick in die Lebensbereiche des Unternehmers und sind ein bedeutendes Dokument der Kommunikationsgeschichte der frühen Neuzeit. Durch seine außergewöhnlichen kommunikativen Fähigkeiten schuf Fugger ein effektives Netzwerk, das sowohl den Interessen seines Handelshauses als auch der aufstrebenden Adelsfamilie diente. Dies machte ihn zu einem zentralen Vermittler von aktuellen Informationen und wichtigen gesellschaftlichen Kontakten in Europa.

      Informationskultur und Beziehungswissen
    • Jenseits von Handel und Hochfinanz

      Investitionen frühneuzeitlicher Kaufmannsdynastien im Vergleich

      Unter „Investition" wird im ökonomischen Kontext gemeinhin der Einsatz von Kapital für wirtschaftliche Projekte verstanden. Dieser Definition folgend lag der Schwerpunkt des wirtschaftshistorischen Interesses an der Entwicklung des kaufmännischen Fernhandels und Kreditwesens in Spätmittelalter und Früher Neuzeit lange Zeit auf Fragen der Funktionsweise des Handels und des Finanzsektors. Das Agieren im ökonomischen Feld bildet jedoch das Handlungsspektrum ökonomischer Eliten nur unvollständig ab. In erheblichem Umfang wurden Gewinne nicht nur in kaufmännische Projekte reinvestiert oder für Kredite zur Verfügung gestellt, sondern auch anderen Zielsetzungen zugeführt: Hier ist neben dem Erwerb von Grundbesitz und Grundherrschaften etwa an die Etablierung frommer und wohltätiger Stiftungen zu denken, an den Kapitaleinsatz für Architektur und bildende Kunst oder die finanzielle Förderung von Musikern, Literaten oder Historiographen. Der finanzielle Einsatz im sozialen und kulturellen Bereich gehört demnach elementar zur Beschreibung der Investitionspraxis kaufmännischer Eliten in der Frühen Neuzeit. Diesem bisher nur punktuell erforschten Aspekt geht der Band für Kaufmannsdynastien der Frühen Neuzeit systematisch und vergleichend nach.

      Jenseits von Handel und Hochfinanz
    • Die Geschichte des Wissens ist in den letzten Jahren in den Fokus geschichtswissenschaftlichen Interesses gerückt. Die in diesem Band versammelten Beiträge zu diesem Thema gehen auf eine Tagung zurück, die der Bezirk Schwaben und der Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit der Universität Augsburg vom 26. bis 28. September 2013 im Kloster Irsee veranstaltet haben. Der Tagung lag die Überlegung zugrunde, Historikerinnen und Historikern einen Austausch über ländliche Wissenszirkulation vor der Industrialisierung zu ermöglichen.

      Wissenszirkulation auf dem Land vor der Industrialisierung
    • Ehren-Namen

      Herrschertitulaturen im völkerrechtlichen Vertrag 1648–1748

      • 357pages
      • 13 heures de lecture

      Titulaturen europäischer Herrscher in völkerrechtlichen Verträgen des 17. und 18. Jahrhunderts stellten nicht, wie häufig vermutet, rein formelhafte, gleichsam mechanisch gebrauchte Wendungen dar. Vielmehr wurden sie, wie die Autorin anhand von Vertragsauswertungen, zeitgenössischer Expertenliteratur und diplomatischen Verhandlungen für die Jahre 1648 bis 1748 belegt, von den Potentaten und ihren Diplomaten intensiv zur Formulierung sehr konkreter Macht- und Geltungsansprüche in der europäischen Fürstengesellschaft genutzt. Zugleich hatte die tradierte Vorstellung einer Rangfolge bzw. Hierarchie der Mächte Bestand – im Widerspruch zum konkurrierenden Konzept der Gleichheit souveräner Herrscher, das der älteren Forschung um die Mitte des 17. Jahrhunderts als weitgehend anerkannt galt.

      Ehren-Namen