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Wolfgang Kaleck

    1 janvier 1960

    Wolfgang Kaleck est le fondateur et le Secrétaire général du Centre européen pour les droits constitutionnels et les droits de l'homme (ECCHR) à Berlin. En collaboration avec des partenaires du monde entier, l'ECCHR engage des poursuites judiciaires contre les individus, les entreprises et les acteurs étatiques qui ont enfreint le droit relatif aux droits de l'homme. Son travail se concentre sur l'utilisation des voies juridiques pour tenir les entités puissantes responsables de leurs actes.

    International prosecution of human rights crimes
    Transnational corporations on trial
    CIA - "extraordinary rendition" flights, torture and accountability - a European approach
    The Concrete Utopia
    Double Standards: International Criminal Law and the West
    Law versus power
    • Law versus power

      • 220pages
      • 8 heures de lecture
      4,0(16)Évaluer

      The author, founder and General Secretary of the European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), chronicles work and related events surrounding campaigns against several perpetrators of human rights violations around the world.

      Law versus power
    • Wolfgang Kaleck critiques the selective nature of international criminal law, highlighting its failure to hold powerful Western states accountable for their crimes. He advocates for a truly universal legal framework that addresses these double standards, emphasizing the need for justice for all, including survivors of human rights violations. The book intertwines personal stories of survivors with a call for reform, arguing that genuine accountability is essential for a fair international criminal justice system.

      Double Standards: International Criminal Law and the West
    • The Concrete Utopia conceptualizes the human rights project of the last two and a half centuries as a "backward-looking" endeavor, which, in order to move forward, must return to the utopian roots of its foundational documents. Human rights advance by judging the ills of the present world from a standpoint in the future where they might no longer exist--a fundamentally utopian gesture. This peculiar character of human rights makes them continually ripe for reinvention and for responding to changing circumstances in the world. With a particular focus on developments from the 1960s until the present, this book addresses the history of human rights movements and how human rights have been reconceived and upheld in various historical moments. Finally, it attempts to sketch out how they may be re-envisioned for the struggles of the 21st century. At a time when the human rights project has endured criticism for being toothless or even for providing a pretext for military invasions, Kaleck argues that the current global crises, from inequality, to ecological collapse, to the "age of pandemics," can be countered by reinventing human rights work through feminist, decolonial and ecological interventions.

      The Concrete Utopia
    • The book explores recent developments in the international and national prosecution of persons accused of committing war crimes and crimes against humanity. It considers the relationship between national and international law, science and practice, with emphasis on the emerging principle of universial jurisdiction and the effect of "the war on terror" on legal norms.

      International prosecution of human rights crimes
    • Die konkrete Utopie der Menschenrechte

      Ein Blick zurück in die Zukunft

      5,0(1)Évaluer

      Überall auf der Welt nehmen Ungleichheit und Armut zu, die Menschenrechte werden mit Füßen getreten. Doch haben sie deswegen keine Bedeutung mehr? Oder muss man sie nur neu und frisch denken, um ihr transformatives Potenzial zu entfalten? Wolfgang Kaleck ist nicht nur der Anwalt von Edward Snowden, sondern war an zahlreichen Strafverfahren u.a. gegen Donald Rumsfeld oder gegen die argentinischen Militärdiktatoren beteiligt. Als Praktiker in weltweiten Kämpfen, auch gegen transnationale Unternehmen, entwirft er jetzt eine neue, eine konkrete Utopie. Er kritisiert den derzeit geläufigen, zu eng gefassten Menschenrechtsbegriff und weitet die Perspektive: durch einen Blick in die Geschichte und durch einen Blick auf verwandte Kämpfe weltweit. Damit nicht immer alles gleich bleibt und sich wirklich etwas ändert. Die internationale Revolution der Menschenrechte beginnt jetzt! »Ein überfälliger, kritischer Blick auf die Menschenrechtsbewegung von gestern und heute – und der Aufruf zu neuen Allianzen für die Menschenrechtsidee.« Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland »Eine kämpferische Ode an eine konkrete Utopie. Wolfgang Kaleck zeigt eindringlich: Wenn wir die Verteidigung der Menschenrechte aufgeben, verabschieden wir uns von der wichtigsten Ausformulierung unserer Menschlichkeit.« Ilija Trojanow

      Die konkrete Utopie der Menschenrechte
    • In diesem Band werden die Chancen und Grenzen parlamentarischer Kontrolle und Aufklärungsbemühungen in den drei Geheimdienstskandalen seit der Jahrtausendwende diskutiert. Dabei geht es um die jahrelange Inhaftierung von Murat Kurnaz in Guantanamo, den NSU-Komplex und die massenhafte Kommunikations-Überwachung durch BND und NSA. Im Fokus stehen die NSU-Untersuchungsausschüsse im Bundestag und in ausgewählten Landesparlamenten sowie der NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages der 18. Wahlperiode (2013-2017). Aber auch der BND-Untersuchungsausschuss zum Fall Murat Kurnaz wird in die Betrachtungen einbezogen. Mit der Veröffentlichung wird von Journalist*innen, Jurist*innen und Parlamentarier*innen eine wichtige Lücke gefüllt, um die Hintergründe des offenkundigen Staatsversagens aufzuhellen. Zudem machen die Autor*innen deutlich, dass die Aufklärungsbemühungen im NSU- und NSA-Komplex noch lange nicht beendet sind, und stärken damit denjenigen den Rücken, die das Anliegen rückhaltloser Aufklärung mit einem langen Atem weiter verfolgen.

      Rückhaltlose Aufklärung?
    • Unternehmen vor Gericht

      Globale Kämpfe für Menschenrechte

      Im September 2012 sterben bei einem Brand in einer Textilfabrik im pakistanischen Karachi 260 Arbeiterinnen und Arbeiter. Dieser spektakuläre Fall ist nur ein Beispiel von unzähligen. Täglich werden Menschen und natürliche Ressourcen durch Unternehmen auf der ganzen Welt ausgebeutet, oft mit tödlichen Konsequenzen. Dieses Mal verstummt der Aufschrei nicht. Die Betroffenen wehren sich dagegen, dass westliche Unternehmen von den billigen Arbeitskräften in Südasien profitieren, aber keinerlei Sorge für deren Sicherheit tragen. Sie verklagen den deutschen Bekleidungsdiscounter KiK und werden dabei von Berliner Menschenrechtsanwälten unterstützt: Sie wollen, dass transnationale Firmen für die Arbeitsbedingungen in ihren Tochter- und Zulieferbetrieben im Ausland verantwortlich gemacht werden können. Dafür wird die pakistanische Delegation ihre Stimme beim Prozess im Frühjahr 2016 vor dem Landgericht Dortmund deutlich vernehmbar erheben. Das Autorenduo beschreibt anhand seiner Fälle – neben KiK auch gegen Pharmafirmen, gegen Nestlé, die Danzer Group und das Ingenieurunternehmen Lahmeyer – die Arbeit ihrer Menschenrechtsorganisation ECCHR, ihre Hoffnungen, Niederlagen, Erfolge und vor allem, was jeder vom Widerstand im globalen Süden lernen kann: Neben den juristischen Mitteln zwingen Boykotte, Streiks und Proteste die Firmen endlich zum Umdenken.

      Unternehmen vor Gericht