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Julia Koch

    Sarner Feuerkind
    Lebe lieber Meer
    Skandal als Ritual. Thomas Bernhards "Heldenplatz" im Kontext seiner Inszenierung
    Dekonstruktion der Großstadtwahrnehmung in Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge"
    Am Ende der Gutenberg-Galaxis. Digitale Literatur als Produkt des elektronischen Zeitalters
    Desertation in der Wehrmacht. Der öffentliche Diskurs in Österreich nach 1945
    • Die Studienarbeit analysiert den Umgang Österreichs mit seiner nationalsozialistischen Vergangenheit und beleuchtet, wie die Moskauer Deklaration das Geschichtsbild prägte, das Österreich als erstes Opfer des Nationalsozialismus darstellt. Diese Sichtweise beeinflusste über Jahrzehnte die internationale Selbstdarstellung des Landes. Kontroversen um ehemalige Nationalsozialisten und insbesondere die Waldheim-Affäre führten zu einer intensiven Diskussion über Österreichs Rolle im Nationalsozialismus. Die offizielle Anerkennung der Mitverantwortung durch Bundeskanzler Vranitzky 1991 markierte einen Wendepunkt in der Geschichtsforschung und im öffentlichen Bewusstsein.

      Desertation in der Wehrmacht. Der öffentliche Diskurs in Österreich nach 1945
    • Die Arbeit untersucht die Transformation der Bibliothek im Kontext neuer Medien und deren Einfluss auf die Literatur. Besonders im Fokus steht die Rolle digitaler Medien und virtueller Literatur, die zunehmend die traditionellen Buchsammlungen ergänzen. Die Autorin reflektiert, ob wir tatsächlich den von Marshall McLuhan in den 1960er Jahren vorhergesagten Übergang zum Ende der Gutenberg-Galaxis erreicht haben. Mit einer Note von 1,3 bewertet, bietet die Studienarbeit tiefgehende Analysen zur Entwicklung und Anpassung bibliothekarischer Kompetenzen im digitalen Zeitalter.

      Am Ende der Gutenberg-Galaxis. Digitale Literatur als Produkt des elektronischen Zeitalters
    • Die Studienarbeit analysiert die Auswirkungen der Jahrhundertwende auf das Individuum im Kontext des großstädtischen Lebens, das durch die industrielle Revolution geprägt ist. Sie thematisiert die grundlegenden Veränderungen in der wirtschaftlichen und sozialen Realität und deren Einfluss auf die Wahrnehmung des Einzelnen. Insbesondere wird die beschleunigte Lebensweise und die Reizüberflutung in der Großstadt hervorgehoben, die das Subjekt dazu zwingt, sich an die neuen Umweltbedingungen anzupassen.

      Dekonstruktion der Großstadtwahrnehmung in Rilkes "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge"
    • Die Studienarbeit analysiert das Werk und Leben von Thomas Bernhard, einem österreichischen Schriftsteller, der durch provokante Romane und Theaterstücke auffiel. Sein Ansatz, die Öffentlichkeit in seine Inszenierungen einzubeziehen, zeigt sich in seinen kritischen Äußerungen über den österreichischen Alltag, Staat, Gesellschaft, Politik und die katholische Kirche. Bernhard betrachtete Provokation und Übertreibung als essenzielle Elemente seines Schreibens, um gegen die Missstände seiner Zeit anzugehen. Die Arbeit beleuchtet somit die Verbindung zwischen seinem literarischen Schaffen und seinem persönlichen Engagement.

      Skandal als Ritual. Thomas Bernhards "Heldenplatz" im Kontext seiner Inszenierung
    • In "Lebe lieber Meer" kämpft Emma nach dem Verlust ihrer Frau und Tochter in einem Autounfall mit tiefer Trauer. Eine Werbepostkarte mit dem Spruch "Lebe lieber Meer" inspiriert sie zu einem Neuanfang am Meer. Dort trifft sie die lebenslustige Polly, die ihr hilft, wieder ins Leben zurückzufinden und neue Hoffnung zu schöpfen.

      Lebe lieber Meer
    • Sarner Feuerkind

      Kriminalroman

      Ein düsteres Kapitel der Schweizer Vergangenheit – ein mitreissender, tiefgründiger Kriminalroman. Puppenmacherin Clara wird im Sarnertal Zeugin eines Brands, bei dem ein Mensch ums Leben kommt. Sie beschliesst, dem Fall nachzugehen, und stösst auf die dunkle Geschichte eines Kinderheims, das einst als Besserungsanstalt berüchtigt war. Nicht zuletzt, weil dort Verdingkinder vermittelt wurden, die für ihre Unterbringung hart arbeiten mussten und schwer misshandelt wurden. Doch was hat das Verschwinden eines Mädchens zwanzig Jahre später mit all dem zu tun? Auf der Suche nach der Wahrheit gerät Clara in den Fokus von Menschen, die kein Interesse daran haben, dass alte Geschichten neu erzählt werden ...

      Sarner Feuerkind
    • Das Buch geht auf den kurzen Besuch eines Sternenkindes auf der Erde ein. Ein kleiner Stern leuchtet am Himmel und stellt eines Tages fest, dass ihm eine wichtige Erfahrung fehlt. Er möchte wissen, was es heißt zu lieben und geliebt zu werden. Dazu stattet der kleine Stern einen Besuch auf der Erde ab und entdeckt dabei die wichtigste Erfahrung im Leben kennen - die Liebe.

      Wie ein kleiner Stern zu lieben lernt
    • Tod am Pilatus

      Kriminalroman

      Ein packender Kriminalroman über ein Stück unerforschter Schweizer Geschichte. Restauratorin Clara von Grünenstein wird beauftragt, das Mobiliar einer altehrwürdigen Villa zu begutachten. Doch neben einigen wertvollen Stücken findet sie auch Gegenstände, die mit dem Dritten Reich in Verbindung stehen. Kurz darauf liegt eine tote Frau im Garten des Anwesens, und im nahe gelegenen Luzern hält eine rechtsextreme Gruppierung die Stadt in Atem. Alles nur Zufall, oder besteht ein Zusammenhang? Clara stellt Nachforschungen an und fördert dabei Erschreckendes zutage.

      Tod am Pilatus
    • Ein verschwundenes Kind. Eine Dorfgemeinschaft, die schweigt. Ein Nachtmahr, der immer wiederkehrt. Puppenmacherin Clara möchte ihren seit vielen Jahren verschollenen Bruder wiederfi nden. Inkognito zieht sie zurück in ihr Heimatdorf Engenmatt in Obwalden. Doch nicht alle dort wollen, dass alte Geschichten neu erzählt werden – und eine Vergangenheit ans Licht kommt, die verstörender ist, als Clara ahnen kann. Stück für Stück setzt sich ein dunkles Ganzes zusammen: eindringlich, atmosphärisch, zwingend.

      Weibersterben