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Helgard Balz Cochois

    Fufu und Vergißmeinnicht
    Nostoi
    Gomer
    Nzab'ngen
    Afrika-Eklogen
    • Unter der wölbigen Buche Laub, o Tityrus; ruhst du… Wir indes mußten den Herd verlassen, die Heimat… Wird nicht, auch wer sich nur eines Kleinen Latinums erfreut, bei ‚Eklogen’ an Hirtendichtung denken, an die zehn Eklogen der Bucolica des römischen Dichters Vergil? Vielleicht fällt ihm dazu hin eine weitere Zeile, wundersam rhythmisiert, aus einer halb- vergessenen Übersetzung ein (Möge das Meer mit dir seine bittere Welle nicht mischen…), die ihn an Arethusa und Sizilien denken läßt; vielleicht auch eine Zeile im Blick auf eigene Erfahrung: cuius amor tantum mihi crescit in horas Quantum vere novo viridis se subicit alnus Vor allem aber an omnia vincit wird er denken. Seltener wohl an die seltsame Weissagung: Nun ist gekommen die letzte Zeit nach dem Spruch der Sibylle /…/ Schon kehrt wieder die Jungfrau /…/ sterben wird auch die Schlange…

      Afrika-Eklogen
    • Wie ist der nachelianische Höhenkult Israels, vom Jahwepropheten als «Hurerei» verurteilt, religionsgeschichtlich zu beurteilen? Ist synkretistische Volksfrömmigkeit etwas Minderwertiges und Verwerfliches? - Die polemische Metapher Hoseas ist Ausgangspunkt für einen Perspektivenwechsel, der das religiöse Selbstverständnis der bäuerlichen Bevölkerung Israels im 8. Jahrhundert von elementaren Lebensinteressen her zu erfassen sucht. Bei der Rekonstruktion von Glaubensvorstellungen und Kulterlebnissen geht es im besonderen um die Verehrung weiblicher Gottheiten neben Jahwe, die kultische Rolle der Frauen, und die Bedeutung der Sexualriten.

      Gomer