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Alfred Weinberger

    Kombination von Werterziehung und Wissenserwerb
    Das Unterrichtsmodell VaKE (Values and Knowledge Education)
    Reflexion im pädagogischen Kontext
    Werte und Bildung
    • „Werte und Bildung“ beleuchtet den Begriff „Werte“ auf vielfältige Weise und versucht nicht nur Beschreibungen von moralischen Niveaus und deren sozialer Perspektive gerecht zu werden, sondern auch die Bedeutung der Manifestationen von Werten hervorzuheben. Die Beiträge in diesem Buch spannen den Bogen von einer essayistischen über eine hermeneutisch orientierte bis zu einer empirisch-analytischen methodischen Herangehensweise. Jede Herangehensweise trägt dazu bei, die Thematik unter verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, sodass eine umfassende Gesamtschau resultiert.

      Werte und Bildung
    • Die AutorInnen beschreiben in diesem Band die Entstehung, Anwendung und Weiterentwicklung des Unterrichtsmodells VaKE (Values and Knowledge Education), das von Jean-Luc Patry entwickelt wurde. VaKE ist ein Unterrichtsmodell, das Werterziehung und Wissenserwerb verbindet. Es eignet sich für jedes Unterrichtsfach und kann von der Volksschule bis zur Erwachsenenbildung eingesetzt werden. Neben einer theoretischen Einführung finden sich in diesem Buch viele praktische Hinweise zur erfolgreichen Durchführung eines VaKE-Unterrichts. Die AutorInnen: Alfred Weinberger, Mag. Dr., ist Hauptschullehrer und Lehrbeauftragter an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz und an der Universität Salzburg. Jean-Luc Patry, Dr., ist Professor im Fachbereich Erziehungswissenschaft an der Universität Salzburg. Sieglinde Weyringer, Mag., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt VaKE – Values and Knowledge Education.

      Das Unterrichtsmodell VaKE (Values and Knowledge Education)
    • Werterziehung und Fachwissen werden im traditionellen Unterricht oft getrennt behandelt. VaKE ist eine Methode, die beides erfolgreich verbindet. Sie basiert auf Dilemmageschichten, die in der Werterziehung nach Lawrence Kohlberg verwendet werden. Ein konkretes Problem wird aus verschiedenen Perspektiven diskutiert, was zu spannenden Debatten unter den Schülerinnen und Schülern führt. Da den Lernenden oft das Wissen für fundierte Argumente fehlt, sind sie motiviert, sich die notwendigen Informationen anzueignen. VaKE nutzt diesen natürlichen Wissensdurst, indem die Schülerinnen und Schüler eigenständig Wissen erwerben, bevor sie die Diskussion fortsetzen. Die Erfahrungen zeigen, dass das prototypische VaKE besonders für leistungsstarke Lernende geeignet ist, während leistungsschwächere Schwierigkeiten mit dem eigenständigen Lernen haben. Umgekehrt profitieren leistungsschwache Schülerinnen und Schüler von stark lehrergesteuertem Unterricht, während leistungsstarke Schwierigkeiten haben. Der Autor schlägt vor, Viabilitätschecks als schülerorientiertes Strukturierungsmittel einzuführen, um allen Lernenden zu helfen. Empirische Untersuchungen an einer österreichischen Hauptschule zeigen, dass offener Unterricht und Lernerfolg bei leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern vereinbar sind. In einem VaKE mit mehreren Viabilitätschecks erwerben leistungsschwache nicht weniger Wissen als leistungsstarke. Zudem fördert die Dilemmadis

      Kombination von Werterziehung und Wissenserwerb