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Rudolf Schlaffer

    1 janvier 1970
    Wolf Graf von Baudissin
    Wo bitte geht's zur Schlacht?
    Die Bundeswehr 1955 bis 2015: Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der Demokratie
    Die Spitzengliederungen der deutschen Streitkräfte von 1870/71 bis zur Gegenwart
    Deutsche Kriegführung
    GeRechte Sühne?
    • Am 12. Juni 1946 begann in Dachau das KZ Flossenbürg-Hauptverfahren, durchgeführt von einem US-amerikanischen Oberen Militärgericht. Zeitgleich ermittelten auch die Oberpfälzer Landgerichte gegen die KZ-Verbrecher. Diese Studie vergleicht die amerikanische und westdeutsche Vorgehensweise und analysiert die jeweiligen Problembereiche, um Einblicke in die justizielle Vergangenheitsbewältigung und die Befindlichkeit der westdeutschen Gesellschaft zu gewinnen. Es werden zentrale Fragen behandelt: Welche Maßnahmen und Ziele verfolgten die US-amerikanischen und bundesdeutschen Strafverfolgungsbehörden gegen die Kriegsverbrecher des KZ Flossenbürg? Welche formellen und materiell-juristischen Probleme ergaben sich aus beiden Verfahren? Bestehen Wechselwirkungen zwischen den beiden Vorgehensweisen und wie beeinflussten sie sich gegenseitig? In vier Untersuchungsbereichen werden diese Fragen beantwortet. Der erste Bereich betrachtet das System der KZ als Einführung in den Verbrechenstatort. Der zweite Bereich behandelt die Strafverfolgung der NS-Verbrechen durch die US-Amerikaner, einschließlich der rechtlichen Grundlagen und des Prozessverlaufs. Im dritten Bereich wird die Strafverfolgung durch die bundesdeutschen Justizorgane analysiert. Der letzte Bereich erforscht die Grenzen der Strafverfolgung gegen staatlich gelenkte Kriminalität, wobei sowohl Problempunkte als auch Möglichkeiten der Verfahren betrachtet werden. Ein Vergleich bei

      GeRechte Sühne?
    • Mit der Reichsgründung von 1871 sind Militär, Staat und Gesellschaft in Deutschland eine enge Verbindung eingegangen. Welche Bedeutung kommt dem Militär in so unterschiedlichen politischen Systemen wie dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem „Dritten Reich“ und der Bundesrepublik zu? Unverändert bleibt dabei der überragende Einfluss der sogenannten militärischen Spitzengliederung, die auch den Oberbefehl über die deutschen Streitkräfte umfasst und damit über den Einsatz im Krieg entscheidet. Rudolf J. Schlaffer untersucht, welchen Anteil die militärische Spitzengliederung an den militärischen Erfolgen und Misserfolgen besaß, und zeigt auf, dass die damit verbundene Regelung des Oberbefehls bis heute der prägnante Ausdruck des engen Zusammenhangs zwischen dem gesellschaftlichen, politischen und militärischen System in Deutschland ist.

      Deutsche Kriegführung
    • Über zehn Jahre nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg ernannte der erste Bundesminister für Verteidigung Theodor Blank (CDU) am 12. November 1955 die ersten Freiwilligen zu Berufs- und Zeitsoldaten der neuen westdeutschen Streitkräfte. Knapp 35 Jahre später trat zum 3. Oktober 1990 die DDR dem Geltungsbereich des Grundgesetzes bei. Der zweite deutsche Staat und mit ihm die Nationale Volksarmee (NVA) existierten fortan nicht mehr. Damit wurde die Bundeswehr zur Armee der Einheit. In den folgenden Jahren wandelte sich die Bundeswehr im Rahmen der NATO von einer Armee zur Landesverteidigung im Kalten Krieg zu einer Armee im Auslandseinsatz. Der vorliegende Band beleuchtet die Geschichte der Bundeswehr in sicherheitspolitischer, strategischer, organisatorischer und gesellschaftlicher Perspektive. Dazu gehören die Konzeption der Inneren Führung als Organisations- und Führungsphilosophie wie auch die Berichterstattung der Medien zu den Streitkräften und ihren Einsätzen. Zahlreiche Infokästen, Übersichten, Karten und Fotos informieren über und illustrieren 60 Jahre Bundeswehr.

      Die Bundeswehr 1955 bis 2015: Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der Demokratie
    • Zwei Insider packen aus: Absurdes, Skurriles und Unglaubliches aus Geschichte und Gegenwart der deutschen Streitkräfte. Brauchen Panzer im Einsatz eine ASU-Plakette? Sind Fahrräder geeignete Militärfahrzeuge? War die NVA eine »richtige Armee«? Kann man mit Magenkranken einen Krieg gewinnen? Fehlt »orientierungslosen Soldaten« die »innere Führung«? Und wie wollte die Wehrmacht 1945 mit Bastelwettbewerben den »Endsieg« herbeiführen? Dieses Lexikon erklärt humorvoll und fundiert, was Sie schon immer über das deutsche Militär wissen wollten, aber nie zu fragen wagten. Aus dem Stichwortverzeichnis: Alpenfestung, Attrappe, Bataillonsorgel, Beamtenarmee, Dauerwurst, Erdnagel, Improvisation, Kameradschaft, Klub langer Menschen, Luftlandeoperation, Magen- und Ohrenkranke, Orientierungsloser Soldat, Propaganda, Quatschkopf, »Richtige Armee«, Stubenarrest, U-Boot-Krieg, Zivi, Z-Sau usw.

      Wo bitte geht's zur Schlacht?
    • Wolf Graf von Baudissin

      • 263pages
      • 10 heures de lecture

      Wolf Graf von Baudissin, geboren am 8. Mai 1907, gilt als Begründer der „Inneren Führung“ und ihrem Leitbild vom Staatsbürger in Uniform. Diese Konzeption vereint den Soldaten und den in der freiheitlichen Ordnung lebenden Staatsbürger in einer Person. Der biographische Essay über den Generalleutnant der Bundeswehr, späteren Professor und Leiter des Instituts für Friedens- und Konfliktforschung in Hamburg, öffnet den Blick auf die Forschungsfelder einer Militärgeschichte der Bundeswehr im Bündnis im Allgemeinen und der Inneren Führung im Besonderen. Beiträge von: Kai Uwe Bormann, Angelika Dörfler-Dierken, Jürgen Förster, Helmut R. Hammerich, Eckart Hoffmann, Dieter Krüger, Klaus Naumann, Frank Nägler, Horst Scheffler, Claus Frhr. von Rosen, Rudolf J. Schlaffer, Wolfgang Schmidt, Rüdiger Wenzke, Kerstin Wiese.

      Wolf Graf von Baudissin
    • Der Wehrbeauftragte 1951 bis 1985

      • 380pages
      • 14 heures de lecture

      Die vom Militargeschichtlichen Forschungsamt herausgegebene Studie befasst sich mit dem Amt des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages in den Phasen seiner Konzeption, Formierung und Entwicklung von 1951 bis 1985. Vier Untersuchungsfelder sind zentral: Auftrag, Stellung im parlamentarischen System, Konfrontation und Kooperation mit der Bundeswehr, Rezeption in der Offentlichkeit. Rudolf Schlaffer untersucht Wirkung und soziokulturelle Bedeutung dieser Institution im Rahmen des westdeutschen Modernisierungs- wie Demokratisierungsprozesses, der die Streitkrafte und die Gesellschaft erfasst hatte. Es entsteht das Bild einer politisch-parlamentarischen Einrichtung in ihrer Funktions- sowie Wirkungsweise auf die Bundeswehr im politischen und gesellschaftlichen System der Bundesrepublik Deutschland."

      Der Wehrbeauftragte 1951 bis 1985