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Tobias Janz

    Klangdramaturgie
    Wagners Siegfried und die (post-)heroische Moderne
    Zur Genealogie der musikalischen Moderne
    C.P.E. Bach und Hamburg
    Dis|kontinuitäten
    Decentering musical modernity
    • Decentering musical modernity

      • 376pages
      • 14 heures de lecture

      This collection investigates the concept of modernity in music and its multiple interpretations in Europe and East Asia. Through contributions by both European and East Asian musicologists it discusses how a decentered understanding of musical modernity could be matched on multiple historiographical perspectives while being attentive to the specificities of local music and their narratives in East Asia and Europe. The essays connect local, global and transnational history with sociological theories of modernity and modernization, making the volume an important contribution to overcoming the Eurocentric dichotomy between western music and world music within the field of historical musicology.

      Decentering musical modernity
    • Dis|kontinuitäten

      Oper und Operngeschichte zwischen Weimarer Republik und früher Bundesrepublik

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      Innovativer Blick auf die Geschichte des deutschen Musiktheaters im 20. Jahrhundert Zäsuren der politischen Geschichte bestimmen das Bild, das wir uns von der Musikgeschichte machen. Die Jahreszahlen 1933 und 1945 wurden mit guten Gründen auch zur musikhistorischen Periodisierung der Oper herangezogen. Das Musiktheater der Weimarer Republik und die Situation der Oper im Nationalsozialismus sind ebenso klar konturierte wie intensiv erforschte Themen, und dass die »Stunde Null« im Selbstverständnis der Avantgarde nach 1945 auch ein Ende der Oper bedeutete, ist zu einem musikgeschichtlichen Topos geworden. Andererseits ist immer wieder auf die vielen Kontinuitäten von »Weimar« zum »Dritten Reich« und von hier in die frühe Bundesrepublik hingewiesen worden. Die Fallstudien dieses Bandes problematisieren die damit gegebene Alternative. In ihrer Vielfalt machen sie die historische Komplexität der Gattung Oper im 20. Jahrhundert greifbar, ausgehend von einer ihrer großen Blütephasen, in der sich neue Werke gegenüber dem Angebot der aufkommenden Massenmedien und einem zur Erstarrung tendierenden Repertoire bewähren mussten.

      Dis|kontinuitäten
    • C.P.E. Bach und Hamburg

      • 271pages
      • 10 heures de lecture

      Georg Olms Verlag, Hildesheim, 2017. 271 S., kartoniert - neuwertig/ungelesen/Studien und Materialien zur Musikwissenschaft, Band 97 -

      C.P.E. Bach und Hamburg
    • Die musikalische Moderne ist mehr als eine musikhistorische Epoche. Ihre Einheit ist nicht die eines Stils, sondern die eines Prozesses und einer Periode, in der die musikalische Kunstkommunikation zunehmend reflexiv wird. Das Buch unternimmt vor diesem Hintergrund den Versuch, den Modernebegriff als komplexen musikhistorischen Grundbegriff neu zu interpretieren. Es geht darum, die musikalische Moderne nicht als etwas Vergangenes und historisch Abgeschlossenes zu denken, sondern nach der lang zurückreichenden Herkunft der intellektuellen und sozialen Voraussetzungen der musikalischen Kultur der Gegenwart zu fragen. Gesucht ist heute eine Perspektive, die es erlaubt, die Einheit und Vielfalt der musikalischen Moderne in all ihrer geographischen und kulturellen Breite zusammenzudenken. Detaillierte Fallstudien von Beethoven bis Sonic Youth komplettieren den Band.

      Zur Genealogie der musikalischen Moderne
    • This collection of essays explores the multifaceted themes surrounding the character of Siegfried and his representation in modern contexts. The introduction by T. Janz sets the stage for a deep dive into heroism, with M. Meier examining the connections between Siegfried, Wagner, and ancient notions of heroism. N. Henkel provides insights into Wagner's interpretation of the Nibelungen, reflecting the 19th-century medieval memory. M. Geck discusses the transition from grand narratives to postmodern deconstruction in Wagner's 'Ring,' while D. Thomä portrays Siegfried as a hero in conflict with history. R. Klein analyzes the political dimensions in Wagner's 'Götterdämmerung,' and U. Tadday highlights the plurality of modernity through Wagner's reception in the Grenzboten. U. Bermbach delves into the reception history of Siegfried in relation to the Bayreuth idea. Further contributions explore Siegfried's dramaturgy, aesthetic experiences in the 'Waldweben,' and the interplay of visible and invisible music on stage. Discussions on masculinity, the complexities of Siegfried's character, and innovative interpretations in contemporary media enrich the discourse. The essays collectively illuminate the intricate relationships between music, narrative, and cultural identity in Wagner's work.

      Wagners Siegfried und die (post-)heroische Moderne
    • Klangdramaturgie

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      Wer Wagners Musikdramen in guten Aufführungen erleben konnte, der wird gespürt haben, wie das Orchester und Wagners kompositorische Behandlung des Orchesters in gewissem Sinne den Kern und Kristallisationspunkt seiner Idee des Gesamtkunstwerks ausmachen. Das Orchester ist das Medium, in dem Wagner sein schöpferisches Potential vollkommen entfalten konnte, und es ist das Medium, in dem alle Fäden des plurimedialen Kunstwerks letztlich zusammenlaufen. Mit der Zentralstellung des Orchesters einher geht jedoch auch eine weitreichende Verschiebung der Kategorien der musikalischen Komposition, denn das Phänomen Klang rückt bei Wagner ins Zentrum des musikalischen Formbaus. Die Studie analysiert an Wagners Hauptwerk die technischen und ästhetischen Implikationen der Wagnerschen Orchestersprache und deren äußerst differenzierte Ausrichtung an den verschiedenen Funktionen der Dramaturgie: dem dramatischen Spannungsverlauf, Figuren, subjektiver und objektiver Perspektive, Narration und Aktion, Handlungszeit, Handlungsraum und Atmosphäre.

      Klangdramaturgie