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Anke Hilbrenner

    Diaspora-Nationalismus
    "Dieser Vergleich ist unvergleichbar"
    Gewalt als Sprache der Straße
    Am 9. November
    Bosnien und Herzegowina zehn Jahre nach dem Krieg
    • Am 9. November

      Innenansichten eines Jahrhunderts

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      Novembertage, die das Land veränderten. Kein Datum im Kalenderjahr ist in das kollektive Gedächtnis der Deutschen so eingebrannt wie der 9. November. Von 1918 bis 1989 – eine besondere Geschichte des 20. Jahrhunderts. Es fängt an mit dem 9. November 1918: Innerhalb weniger Stunden bricht eine Welt zusammen und eine neue entsteht. Der Krieg ist zu Ende, der Kaiser dankt ab, die Republik wird ausgerufen. Ein genauer Blick auf diesen Tag zeigt wie unter einem Brennglas politische und gesellschaftliche Entwicklungen der Zeit. Von der Novemberrevolution aus ziehen die Autorinnen ein Band durch das ganze 20. Jahrhundert. Sie besichtigen einzelne Tage, die Wendepunkte in der deutschen Geschichte sind. Dabei erzählen sie spannend von dramatischen Stunden, an denen sich die Ereignisse überschlagen, beleuchten verschiedene Perspektiven und analysieren, welche Kräfte im Kampf um den Wandel in der Gesellschaft aufeinandertreffen, offen und verborgen. Das Buch zeigt anhand dieser sechs »9. November«, die sich mal aufeinander beziehen, mal zufällig ereignen und erst nachträglich miteinander in Beziehung gesetzt werden, auf welche Geschichte die Deutschen sich heute berufen.

      Am 9. November
    • Gewalt als Sprache der Straße

      Terrorismus und die Suche nach emotionaler Gemeinschaft im Russischen Reich vor 1917

      • 395pages
      • 14 heures de lecture

      Die Darstellung der Terrorismuswellen im vorrevolutionären Russland zeigt, wie politische Gewalt zwischen den 1860er Jahren und der ersten Russischen Revolution von 1905 bis 1907 eskalierte. Besonders die Rolle von Frauen als aktive Terroristinnen wird beleuchtet, die oft als Märtyrerinnen im Kampf gegen die Autokratie wahrgenommen wurden. Anke Hilbrenner analysiert die Dynamik zwischen Gewalttätern und der Obrigkeit, wobei beide Seiten Gewalt strategisch einsetzten, um ihre Botschaften zu verbreiten und die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

      Gewalt als Sprache der Straße
    • "Dieser Vergleich ist unvergleichbar"

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      Die Geschichte des Sports ist in den letzten Jahren in den Fokus des allgemeinen Interesses gerückt und beschäftigt die breite Öffentlichkeit ebenso wie die Historiker. Sport als Gegenstand historischer Forschung eröffnet und gewährt Einblicke in die Lebenswelten des Einzelnen in den unterschiedlichsten sozialen Gefügen sowie in die Populärkultur und macht deutlich, wie im Wandel der Zeiten Identitäten gestiftet und Feindbilder aufgebaut sowie Körperbilder konstruiert werden. Die hier versammelten Aufsätze zeigen, welche Rolle der Sport im Prozess der Entfaltung der Moderne spielte und damit auch ein wesentlicher Bereich der modernen Sozial- und Kulturwissenschaften wurde. Dieser Band enthält unter anderem Beiträge über die Entwicklung des Boxens und der Autorennen nach dem Ersten Weltkrieg, zum jüdischen Sport in Polen, zum Fußball sowie der Nationalisierung und Militarisierung des Sports in der Zwischenkriegszeit, zur Weltmeisterelf von 1954, über Autobiographien von Fußballspielern in England und Deutschland, zum schwulen Fußball in Köln der 1990er Jahre, zur Berichterstattung über Frauensport in Österreich und über sowjetischen Sport in Großbritannien sowie über Leistungssport, Körperkultur und sowjetischen Lebensstil im Spätsozialismus.

      "Dieser Vergleich ist unvergleichbar"