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Peter Reiff

    Versicherungsvermittlerrecht im Umbruch
    Das Gesetz zur Neuregelung des Versicherungsvermittlerrechts
    Nanotechnologie als Herausforderung für die Rechtsordnung
    Jahrbuch des Umwelt- und Technikrechts
    Die Dogmatik der Schenkung unter Niessbrauchsvorbehalt und ihre Auswirkungen auf die Ergänzung des Pflichtteils und die Schenkungsteuer
    Die Haftungsverfassungen nichtrechtsfähiger unternehmenstragender Verbände
    • Das Jahrbuch 2016 widmet sich thematisch breit gestreut zahlreichen aktuellen Themenfeldern. Einen Schwerpunkt bildet dabei das Energie- und Klimaschutzrecht und zwar auf nationaler sowie supranationaler Ebene. Daneben werden bauplanungsrechtliche, verwaltungsprozessrechtliche sowie verfassungsrechtliche Fragestellungen, die ins Umweltrecht übergreifen, behandelt.

      Jahrbuch des Umwelt- und Technikrechts
    • Die Nanotechnologie gilt allgemein als die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Befürworter glauben, mit Hilfe von Nanotechnologie die großen Probleme der Menschheit lösen zu können. Skeptiker sehen dagegen viele Gefahren. Kaum erörtert wurde bisher auch, ob unsere Rechtsordnung ausreichend auf die Herausforderungen durch die Nanotechnologie vorbereitet ist. Die hieraus resultierenden Fragen waren Gegenstand des 24. Trierer Kolloquiums. Nach einer naturwissenschaftlichen Einleitung zu Chancen und Risiken der Nanotechnologie befassten sich die folgenden Referate mit den Auswirkungen des Vorsorgeprinzips sowie chemikalien- und umweltrechtlichen Fragen. In weiteren Vorträgen wurde erörtert, inwieweit das private Haftungsrecht, das Privatversicherungsrecht und die Versicherungswirtschaft Antworten auf die Herausforderungen der Nanotechnologie bereithalten. Dieser Band enthält die Referate sowie die Berichte zu den Diskussionen im Anschluss.

      Nanotechnologie als Herausforderung für die Rechtsordnung
    • Am 22. 5. 2007 ist das „Gesetz zur Neuregelung des Versicherungsvermittlerrechts“ in Kraft getreten. Die vorliegende Abhandlung skizziert zunächst das alte Recht samt seiner Schwächen. Daran schließt sich die Darstellung und Analyse des neuen Rechts an. Vorgestellt und untersucht werden erstens das in die Gewerbeordnung eingefügte Berufsrecht der Versicherungsvermittler und zweitens die in den §§ 42 a–k VVG enthaltenen Mitteilungs- und Bera-tungspflichten der Versicherungsvermittler. Der Autor: Prof. Dr. Peter Reiff ist ordentlicher Professor an der Universität Trier, Richter am OLG Koblenz und Mitglied der Schriftleitung der Zeitschrift Versicherungsrecht.

      Das Gesetz zur Neuregelung des Versicherungsvermittlerrechts
    • Das geltende Recht der Versicherungsvermittlung in Deutschland ist rudimentär und weist keine berufsrechtlichen Regelungen auf. Deutschland ist der einzige europäische Staat mit uneingeschränkter Gewerbefreiheit in diesem Bereich. Die bevorstehende Umsetzung der EG-Vermittlerrichtlinie bringt bedeutende Veränderungen mit sich. Versicherungsvermittler benötigen künftig eine gewerberechtliche Zulassung der IHK, die an einen Sachkundenachweis, persönliche Zuverlässigkeit und eine Berufshaftpflichtversicherung geknüpft ist. Zudem werden Vermittler verpflichtet, ihre Beratung und Dokumentation gegenüber Kunden zu belegen; dies betrifft insbesondere Vertreter, da zwischen ihnen und den Kunden in der Regel keine vertraglichen Beziehungen bestehen. Eine umfassende Reform des VVG steht ebenfalls bevor, wobei die §§ 43 ff. VVG auf den Prüfstand kommen, da sie das durch Rechtsfortbildung veränderte Recht nicht mehr widerspiegeln. Trotz des öffentlichen Interesses an diesen Veränderungen fehlt eine unabhängige Gesamtanalyse. Das Werk von Reiff bietet hier Abhilfe, indem es zahlreiche Diskussionspapiere, Kommissions- und Referentenentwürfe sowie Stellungnahmen von Verbänden und Wissenschaft kritisch analysiert. Ziel ist es, Schwachstellen der aktuellen Konzepte vor der Umsetzung der Vermittlerrichtlinie und der VVG-Reform aufzudecken und Verbesserungsvorschläge zu präsentieren, um das Verständnis des neuen Rechts zu fördern.

      Versicherungsvermittlerrecht im Umbruch