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Raimund Bollenberger

    Österreichisches Bankvertragsrecht
    Investmentfondsgesetz
    Irrtum über die Zahlungsunfähigkeit
    Das stellvertretende Commodum
    • Im Fall des Unmöglichwerdens der Leistung gewähren zahlreiche Rechtsordnungen Europas dem Gläubiger Anspruch auf ein „stellvertretendes Commodum“, das der Schuldner anstelle des Leistungsgegenstandes erlangt hat. Auch in Österreich wird dieses, etwa für Versicherungs- und Schadenersatzleistungen praktisch bedeutsame Institut von Rechtsprechung und Lehre anerkannt. Diese Arbeit entwickelt hiefür eine dogmatische Begründung mit der für die Rechtsanwendung notwendigen Trennschärfe. Ihr erster Teil ermittelt den Grundgedanken der Ersatzherausgabe im deutschen Rechtskreis, insbesondere anhand § 281 deutsches BGB, mit vergleichendem Blick auf das anglo-amerikanische sowie das französische Recht. Darauf aufbauend werden, für das österreichische Recht erstmals in monographischer Tiefe, die einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen untersucht. Weitere Schwerpunkte bilden die Verpflichtung zur Herausgabe eines Commodum ex negotiatione beim Doppelverkauf, ferner die Problematik der Drittschadensliquidation, die Ersatzherausgabe bei anfänglichen Leistungshindernissen sowie ihr Verhältnis zur Sachmängelgewährleistung.

      Das stellvertretende Commodum
    • Irrtum über die Zahlungsunfähigkeit

      • 163pages
      • 6 heures de lecture

      Zentrales Thema ist die Frage, ob der Verkäufer durch eine Anfechtung eines Kreditkaufvertrages wegen Irrtums über die Zahlungsunfähigkeit des Käufers aufgrund der dinglichen Wirkung der Irrtumsanfechtung die übereignete Ware im Konkurs des Käufers aussondern kann (§ 44 KO). Vor Erörterung des Hauptthemas werden einige Grundlagen geschaffen, die bisher noch nicht ausführlich untersucht wurden: Dazu gehören die Voraussetzungen der Anfechtung von Verpflichtungsgeschäften wegen Irrtums über die Vermögenslage, ferner die - in Abweichung von der herrschenden Ansicht als verschuldensunabhängig dargestellte - Möglichkeit der Leistungsverweigerung wegen Gefährdung der Gegenleistung (§ 1052 Satz 2 ABGB) und schließlich die Anfechtung des Verfügungsgeschäftes (der Übereignung). Der letztgenannte Bereich enthält auch einen Exkurs über die sachenrechtliche Wirksamkeit des einseitig gesetzten Eigentumsvorbehaltes.

      Irrtum über die Zahlungsunfähigkeit
    • Erster Kommentar auf Basis der neuen OGAW-V-RL Der Kommentar führt den Praktiker zielsicher durch das Geflecht, das europäischer und österreichischer Gesetzgeber im Zusammenwirken mit den jeweiligen Aufsichtsbehörden im Investmentfondsrecht geschaffen haben. Das Autorenteam, Expertinnen und Experten aus Praxis, Legistik und Wissenschaft, hebt die relevanten Rechtsgrundlagen hervor, beantwortet wesentliche Rechtsfragen und hilft beim Auffinden einschlägiger Spezialliteratur. Der Normenüberblick vor jedem Paragraphen sorgt für eine rasche Zuordnung zwischen alter, geltender und künftiger Rechtslage. Dabei werden auch europarechtliche Grundlagen und deutsche Parallelbestimmungen berücksichtigt. Das Werk ist bereits auf Stand der OGAW-V-RL und ihrer Umsetzung in Österreich. Es bietet prägnant und praxisnah das Wichtigste für Fonds-, Beratungs- und Behördenpraxis auf einen Blick. Ihre Vorteile: Aktuell Erster Kommentar auf Stand der neuen OGAW-V-RL und ihrer Umsetzung in Österreich. Vernetzt Das Autorenteam besteht aus Expertinnen und Experten aus Praxis, Legistik und Wissenschaft. Prägnant & praxisnah Das Wichtigste für Fonds-, Beratungs- und Behördenpraxis auf einen Blick. Kompakt Alles bei der Hand: Gesetzestext, erläuternde Bemerkungen und Kommentierung in einem Band. Kompetent Universitätslehrende und Praktiker lassen ihre langjährige Erfahrung und ihr umfangreiches Praxiswissen in die Bearbeitung einfließen.

      Investmentfondsgesetz
    • Österreichisches Bankvertragsrecht

      • 250pages
      • 9 heures de lecture

      In dem Band behandeln renommierte Experten aus Wissenschaft und Praxis die Themen Kredit- und Kreditkartengeschäft. Für die Neuauflage wurde das Kapitel über das Kreditgeschäft überarbeitet, außerdem wurden die aktuelle Gesetzgebung, Judikatur und Schrifttum berücksichtigt: unter anderem das Bankwesengesetz (BWG) und die Änderungen der Rechtslage durch die Umsetzung von EU-Richtlinien, vor allem im Bereich des Verbraucherkredits.

      Österreichisches Bankvertragsrecht