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Jürgen Stolzenberg

    Le professeur Jürgen Stolzenberg est un philosophe allemand dont l'œuvre explore les questions fondamentales de la pensée, en particulier le développement des idées au sein de l'idéalisme allemand. Il examine méticuleusement des concepts profonds, tels que l'intuition intellectuelle, en retraçant leur évolution à travers des textes fondamentaux. L'approche de Stolzenberg se caractérise par sa rigueur analytique et son exploration détaillée, invitant les lecteurs à s'engager profondément dans des arguments philosophiques complexes. Son érudition apporte une contribution significative à la compréhension de la progression des mouvements philosophiques clés.

    Bildung als Kunst
    "Seine Ichheit auch in der Musik heraustreiben"
    Fichtes Begriff der intellektuellen Anschauung
    Ursprung und System
    Subjekt und Metaphysik
    Wolffiana
    • 2011
    • 2010

      Bildung als Kunst

      Fichte, Schiller, Humboldt, Nietzsche

      Der Sammelband Bildung als Kunst widmet sich den Bildungskonzepten von Fichte, Schiller, Humboldt und Nietzsche und verfolgt zwei Ziele: Zum einen wird das theoretische Profil einer Epoche beleuchtet, zum anderen sollen die Merkmale dieses Profils interdisziplinär und systematisch nutzbar gemacht werden. Dieser Ansatz ist notwendig, um der Bildungstheorie des 18. und 19. Jahrhunderts gerecht zu werden, die zahlreiche Disziplinen miteinander verknüpft und sich kontinuierlich mit der europäischen Aufklärung auseinandersetzt, um zur Selbstaufklärung der Vernunft beizutragen. Das Konzept der ästhetischen Bildung fungiert als Metadiskurs, der an der Schnittstelle von Pädagogik, Philosophie und Kunst entsteht. Hier lassen sich viele ideengeschichtliche Aspekte herausarbeiten, insbesondere da sich an der ästhetischen Bildung auch ethische Fragen entzünden, die Schiller zufolge besser beantwortet werden können als in einer Kant-orientierten Moralphilosophie. Die Auseinandersetzung mit diesem Konzept eröffnet zudem neue Perspektiven auf die gegenwärtige Bildungsdebatte. Es ist bekannt, dass die für diese Debatte entscheidenden Grundkonzepte bereits im 18. Jahrhundert entwickelt wurden. Die moderne Wissensgesellschaft könnte jedoch wichtige Einsichten dieser Tradition verlieren. Der Begriff der ästhetischen Bildung ist daher ein wertvolles Gut, das für ein zeitgemäßes Verständnis von Subjektivität fruchtbar gemacht werden sollte.

      Bildung als Kunst
    • 2010

      Kierkegaard und Fichte

      Praktische und religiöse Subjektivität

      Bereits die frühesten Journale aus der Studentenzeit lassen Søren Kierkegaards Beschäftigung mit J. G. Fichtes Bestimmung des Menschen erkennen. Der Einfluss dieser Schrift stand – neben der frühen Wissenschaftslehre – im Zentrum der bisherigen Erforschung des Verhältnisses Kierkegaards zu Fichte. Der Umfang von Kierkegaards Fichte-Kenntnis lässt sich unter philologischen Gesichtspunkten nur schwer bestimmen. Die Leitfrage des vorliegenden Sammelbandes ist daher eine systematische: Inwieweit greift Kierkegaard in seiner Auseinandersetzung mit Hegels absolutem Idealismus auf Prinzip, Methode, Terminologie und praktische Absichten Fichte’schen Denkens zurück? Die Beiträge des Sammelbandes verfolgen diese Fragestellung von Kierkegaards Dissertation Über den Begriff der Ironie (1841) bis zur Krankheit zum Tode (1849). Das thematische Spektrum reicht von der Theorie des Selbstbewusstseins über die ethische Grundlagenreflexion bis zur anthropologischen Basis religiöser Selbstinterpretationen. Der Nachweis systematischer Bezüge zwischen beiden Autoren leistet einen wichtigen Beitrag zur Verortung von Kierkegaards philosophischen Schriften im Diskussionskontext des Deutschen Idealismus. Er korrigiert gängige Auffassungen über den Weg der Philosophie zwischen Hegel und Kierkegaard.

      Kierkegaard und Fichte
    • 2007

      Christian Wolff (1679–1754) gilt als der bedeutendste und wirkungsmächtigste Philosoph der Früh- und Hochaufklärung. Unter der Leitung der Philosophie und der sog. mathematischen Methode suchte er ein enzyklopädisches System der Wissenschaften auf dem Stand der Bildung seiner Zeit zu begründen. In der Mitte seines Jahrhunderts war Wolff zu einer europaweit gerühmten Autorität geworden. Noch von Kant als „Erfinder des Geistes der Gründlichkeit“ in Deutschland gerühmt, verblasste sein Ruhm indessen bald. Erst die von Jean Ecole und anderen besorgte große Ausgabe der Werke Wolffs hat zu einer Wiederentdeckung Wolffs und zur Neubelebung der internationalen Wolff-Forschung geführt.

      Wolffiana
    • 2007

      Kant in der Gegenwart

      • 316pages
      • 12 heures de lecture

      Die Philosophie Kants ist stets eine gegenwärtige Philosophie gewesen. Nie hat es eine Zeit gegeben, in der sie vergessen war, missachtet oder als überholt angesehen wurde. In der Mitte des 20. Jahrhunderts fand die Philosophie Kants Eingang in die sprachanalytisch orientierte angelsächsische Philosophie. Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist Kant zum Philosophen der Welt geworden. Kant in der Gegenwart zum Gegenstand philosophischer Forschung zu machen, schließt auch die Bemühungen ein, den Gehalt der kantischen Philosophie aus ihrem eigenen Zentrum heraus freizulegen, gegen etablierte Interpretationsschemata zu verteidigen und hinsichtlich ihres systematischen Gehalts unter den Bedingungen der Gegenwart zu beurteilen.

      Kant in der Gegenwart
    • 2007

      Kant und der Frühidealismus

      • 277pages
      • 10 heures de lecture

      Es steht außer Frage, dass das Werk Immanuel Kants Dreh- und Angelpunkt war für die Ausbildung der Philosophie des deutschen Idealismus: In kritischer Anknüpfung an seine Neubestimmung der Aufgabe einer systematisch ausgerichteten Philosophie entwarf zunächst Fichte sein Konzept einer transzendentalphilosophisch begründeten Wissenschaftslehre, und gelangten dann Hölderlin, Schelling und Hegel zu den Einsichten, mit denen sie die kritischen Forderungen des großen Königsberger Philosophen einlösen wollten. Nach dem ersten Band der Reihe System der Vernunft - Kant und der deutsche Idealismus (Hamburg 2001), der die Architektonik und das System in der Philosophie Kant zum Gegenstand hatte, folgt hier der zweite Band, in dem die führenden Experten auf dem Gebiet der Erforschung der historischen Genese der deutschen Philosophie im 19. Jahrhundert den vielschichtigen Aspekten nachgehen, unter denen Kant der Denker war, der in der frühen Phase der Ausbildung des später zur Blüte gelangten deutschen Idealismus durch die von ihm vorgegebenen Fragen und Thesen seinen kritischen Nachfolgern die Richtung vorgab.

      Kant und der Frühidealismus
    • 2001

      Die in dem Band vereinigten Beiträge gehen der Frage nach, auf welche Weise heute über den Begriff des Subjekts zu reden sinnvoll ist, ohne sich von reduktionistischen Tendenzen beirren zu lassen. Dies geschieht zum Teil in direkter Auseinandersetzung mit den Arbeiten des Göttinger Philosophen Konrad Cramer, zum Teil, die Grenzen der Philosophie überschreitend, aus theologischer und literaturwissenschaftlicher Sicht.Proceedings of a conference held Dec. 4-5, 1998 at the Universität Göttingen.

      Subjekt und Metaphysik
    • 1995

      Angesichts des neu erwachten Interesses an der Philosophie des Neukantianismus gewinnt die von Julius Ebbinghaus 1956 erhobene Forderung nach einer Bilanz des theoretischen Gehalts des Neukantianismus an Aktualität. Jürgen Stolzenberg greift diese Forderung auf und untersucht die Probleme der Begründung systematischer Philosophie im Werk von Hermann Cohen und Paul Natorp, den Begründern der Marburger Schule. Er analysiert Texte aus dem Nachlass von Natorp, die 1986 von Helmut Holzhey veröffentlicht wurden, und beleuchtet die Debatte zwischen Cohen und Natorp über die Grundlegung der Philosophie. Stolzenberg strebt an, zu einer Entscheidung zu gelangen, die den Kontrahenten nicht gelungen ist. Zudem verfolgt die Arbeit Natorps Weg zur Ausarbeitung eines Systems der Philosophie anhand weiterer, teils unveröffentlichter Vorlesungsmanuskripte. Natorps letzte Vorlesungen wurden in Anwesenheit des jungen Martin Heidegger gehalten. Die erst kürzlich veröffentlichten frühen Vorlesungen Heideggers verdeutlichen Natorps Einfluss auf die Entwicklung von Heideggers philosophischer Position und zeigen, dass die Ursprünge von Heideggers Denken tiefer in der Tradition der klassischen Theorien der Subjektivität verwurzelt sind, als es in „Sein und Zeit“ erscheint.

      Ursprung und System