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Fritz Lienhard

    1 janvier 1964
    Das Geschenk der Solidarität
    Feste in Bibel und kirchlicher Praxis
    Das Heilige und das Lachen
    Theologie der Milieus
    Religiöser Wandel und Laizität
    Zur Sprache befreit - Diakonische Christologie
    • Zur Sprache befreit - Diakonische Christologie

      Theologischer Umgang mit dem Leiden

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      In der Praxis der Kirche findet die Auseinandersetzung mit dem Leiden im Rahmen von Diakonie, Bestattungen, Seelsorge, aber auch im Religionsunterricht statt. Im europaischen Denken wurde Leiden sowohl gerechtfertigt wie abgelehnt. Das vorliegende Buch sucht in der diakonischen Theologie einen dritten Weg, der unter christlichen Vorzeichen mit dem Leiden ringt. Die diakonische Praxis erfordert zuerst eine Sprache, die sich dem Leiden aussetzt, es artikuliert und in den Glauben eintragt. Diese Sprache wird dem christlichen Glauben in den Klagepsalmen der hebraischen Bibel und am Kreuz Jesu Christi geschenkt. Sie fuhrt zu einem veranderten Gottesbild und einer solidarischen Praxis im Umgang mit den Leidenden.

      Zur Sprache befreit - Diakonische Christologie
    • In Deutschland und in Frankreich ist der Status der Kirchen sehr unterschiedlich. Dieser Unterschied betrifft den Bereich der Säkularisierung, als kulturelle und religiöse Entwicklung seit vier Jahrhunderten, und den Bereich der Laizität, als besondere Art, die Beziehungen zwischen Staat und Kirche zu bestimmen. Unter den nötigen Beiträgen zu einem besseren Erfassen dieser zwei Phänomene ist eine theologische Abhandlung wesentlich. In der Tat sind die Ursachen der Säkularisierung innerhalb des Judentums und des Christentums zu finden. Die Untersuchung der theologischen Texte ermöglicht ein besseres Verständnis. Andererseits ist die Beziehung zwischen Staat und Kirchen Gegenstand von andauernden und strukturellen Missverständnissen zwischen den zwei Ländern. Eine genauere Untersuchung, einschließlich der theologischen Anliegen, erweist sich als notwendig. Die Texte dieses Bandes erörtern beide Fragen.

      Religiöser Wandel und Laizität
    • Feste in Bibel und kirchlicher Praxis

      • 125pages
      • 5 heures de lecture

      Feste gab es im Alten Israel, Feste gibt es im zeitgenössischen Europa. Dieses Phänomen gilt es in einem interdisziplinären und internationalen theologischen Verfahren zu untersuchen. In diesem Band eruiert A. Marx, wie eine Wallfahrt im Alten Israel konkret erlebt werden konnte. Chr. Grappe zeigt, wie viele Texte des Neuen Testaments einen festlichen bzw. liturgischen Hintergrund haben. So hängen Feste mit Ritualen zusammen. G. Theissen übernimmt zu den Ritualen die protestantische Kritik und stellt die Frage einer Ritualkultur. Seinerseits berichtet K. Lehmkühler von Schleiermachers Weihnachtsfeier, wo das Fest mehr „spricht“ als „Wort“ und „Schrift“. J. Neijenhuis, nach einer Umsicht zu den vorhandenen Festtheorien, unterscheidet zwischen Fest und Feier. Diese Perspektive macht H. Schwier homiletisch fruchtbar. Und Fritz Lienhard verbindet die Kasualien mit den Übergangsritualen und der Überwindung des Todes am Kreuz.

      Feste in Bibel und kirchlicher Praxis
    • Das Geschenk der Solidarität

      • 265pages
      • 10 heures de lecture

      Diakonie ist mehr als Dienstleistung im Sozialstaat, mehr als soziale Arbeit mit Herz und mehr als ein therapeutisches und spirituelles Angebot auf dem Sozialmarkt. Diakonie ist die Erfahrung ungeschuldeter Solidarität mit denen, deren Stimme selten Gehör findet. Sie ist Sprache im Leiden als Sprache der Hoffnung, auch wenn sie ohne Worte geschieht. Diakonie ist geschenkte Solidarität in Kommunikation und Interaktion. Das Buch entwickelt diese Grundgedanken aus deutscher und französischer Perspektive im Gespräch und zeigt beispielhaft Konsequenzen für aktuelle Problemfelder (z. B. Arbeitslosigkeit, Bildung, Behinderung, Exklusion). Daraus ergibt sich: Bei Diakonie geht es um die soziale Gestalt von Christsein und Kirche schlechthin.

      Das Geschenk der Solidarität