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Konrad Hammann

    2 août 1955 – 1 octobre 2020
    Ecclesia spiritualis
    Universitätsgottesdienst und Aufklärungspredigt
    Hermann Gunkel
    Paul Siebeck und sein Verlag
    Briefe / Hermann Gunkel - Eine Biographie
    Rudolf Bultmann
    • Rudolf Bultmann

      • 611pages
      • 22 heures de lecture

      Rudolf Bultmann was the giant of twentieth-century New Testament scholarship. His pioneering studies in biblical criticism shaped research on the composition of the gospels, and his call for demythologizing biblical language sparked debate among Christian theologians worldwide. This definitive biography now in English for the first time traces his career in Germany through the tumult of two world wars. Through richly drawn connections between events in his life and his theology, Hammann illuminates Bultmann s contributions to biblical historical criticism and the changing role of religion in public life in Europe.

      Rudolf Bultmann
    • Briefe / Hermann Gunkel - Eine Biographie

      • 1349pages
      • 48 heures de lecture

      Die Sammlung umfasst über 1000 Briefe von Julius Wellhausen, einem bedeutenden Wissenschaftler der Alttestamentlichen Studien, der die moderne Geschichtsschreibung des alten Israels prägte. Seine schriftstellerische Stärke wird durch bislang unveröffentlichte Ausführungen deutlich. Die Briefe richten sich an namhafte Persönlichkeiten der Theologie und behandeln vielfältige Themen, die über Fachliches hinausgehen. Der zweite Teil beleuchtet Hermann Gunkel, einen einflussreichen Vertreter der evangelischen Bibelwissenschaft, dessen innovative Ansätze zur Bibelexegese im 20. Jahrhundert entscheidend waren. Konrad Hammann verortet Gunkels Werk im Kontext seiner Zeit.

      Briefe / Hermann Gunkel - Eine Biographie
    • Paul Siebeck und sein Verlag

      • 420pages
      • 15 heures de lecture

      Paul Siebeck (1855-1920), ursprünglich mit seinem Schwager J. Gustav Kötzle Inhaber der H. Laupp'schen Buchhandlung in Tübingen, erwarb 1878 den Verlag J.C.B. Mohr und ging mit ihm 1880 nach Freiburg, während Kötzle mit der H. Laupp'schen Buchhandlung in Tübingen blieb. Paul Siebeck nannte seine Firma Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, Inhaber Paul Siebeck, was er - im Stil der Zeit - alsbald auf J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) verkürzte. Er baute den Verlag zu einem wissenschaftlichen Fachverlag aus, der schwerpunktmäßig Werke der liberalen Theologie, des Kulturprotestantismus, der südwestdeutschen Neukantianer, der Nationalökonomen um Max Weber sowie der Privat- und Staatsrechtswissenschaft veröffentlichte. Max Weber wurde nach 1895 zu Paul Siebecks wichtigstem Berater, und seine Gesamtausgabe (MWG) bildet noch heute einen der Eckpfeiler des Verlagsprogramms. 1899 kehrte Paul Siebeck nach Tübingen zurück und leitete die Firmen Mohr und Laupp gemeinsam in Tübingen weiter bis 1920. Der knapp 100 Jahre später in Mohr Siebeck umbenannte Verlag erhielt durch den erfolgreichen Unternehmer Paul Siebeck die Umrisse seiner bis heute vitalen Gestalt. Indem Konrad Hammann den Lebensweg dieses bedeutenden Managers in die gesamte Verlagsgeschichte einbettet, zeichnet er ein tiefenscharfes Bild vom kulturwirtschaftlichen Panorama des späten Kaiserreichs. Die Darstellung widmet sich schwerpunktmäßig der von Paul Siebeck betriebenen Spezialisierung seines Wissenschaftsverlags auf die vier Kernbereiche der Theologie, Philosophie, Rechtswissenschaft und Nationalökonomie. Das vorliegende Lebens- und Unternehmensportrait, das aus umfangreichen, zumeist erstmals ausgewerteten Archivbeständen erarbeitet ist, vermittelt einen gleichermaßen soliden und erfrischenden Einblick in die geistesgeschichtliche Komplexität des frühen 20. Jahrhunderts

      Paul Siebeck und sein Verlag
    • Hermann Gunkel

      • 439pages
      • 16 heures de lecture

      In der Generation nach Julius Wellhausen gehörte Hermann Gunkel zu den bedeutendsten Repräsentanten der evangelischen Bibelwissenschaften. Als einer der Mitbegründer und Hauptvertreter der Religionsgeschichtlichen Schule etablierte er methodisch höchst innovative Zugänge zum Alten wie auch zum Neuen Testament. Letztlich setzte er mit jeder größeren Veröffentlichung einen forschungsgeschichtlichen Markstein. Sein Kommentar zur Genesis und seine diversen Auslegungen der Psalmen avancierten zu Klassikern der protestantischen Bibelexegese im 20. Jahrhundert. Auch wenn er die von ihm anvisierte Explikation der gattungsgeschichtlichen Betrachtung in einer umfassenden Literaturgeschichte des Alten Testaments nur in Ansätzen zu realisieren vermochte, zeigt sein Werk doch durchgängig das eigentümliche Profil einer ästhetischen Lektüre der biblischen Texte. Deren religiösen Gehalt auch Nichttheologen zu erschließen, machte Gunkel sich zu einer wesentlichen Aufgabe seiner theologischen Arbeit. Hatte der Gelehrte in seiner eigenen akademischen Karriere manche Benachteiligung und Zurücksetzung zu ertragen, so setzte er umgekehrt viel daran, begabten Schülern den Weg in die akademische Lehrtätigkeit zu ebnen. Die Alttestamentler Hans Schmidt, Otto Eißfeldt, Emil Balla, Walter Baumgartner, Hedwig Jahnow und Sigmund Mowinckel gehörten zu seinem Schülerkreis. Auch auf Neutestamentler wie Heinrich Weinel, Martin Dibelius und Rudolf Bultmann übte Gunkel einen langfristig bedeutsamen Einfluss aus. Persönlich nahm Gunkel unter seinen Fachkollegen keine sonderlich ausgeprägte Bereitschaft zur Rezeption und Weiterentwicklung seiner Anstöße wahr. Umso stärker wirkten seine Anregungen mit ihrer glücklichen Verbindung von Intuition und Methode auf die Bibelwissenschaften im 20. Jahrhundert ein. Im Rückgriff auf bislang unerschlossenes Archivmaterial verortet Konrad Hammann das Leben und Werk Gunkels in den wissenschaftlichen Diskursen seiner Zeit und im zeithistorischen Kontext seiner Epoche.

      Hermann Gunkel
    • Universitätsgottesdienst und Aufklärungspredigt

      Die Göttinger Universitätskirche im 18. Jahrhundert und ihr Ort in der Geschichte des Universitätsgottesdienstes im deutschen Protestantismus

      Seit der Gründung der Universität Göttingen 1737 gibt es dort einen eigenständigen Universitätsgottesdienst. Seine Institutionalisierung verdankt die Universität dem politischen Willen des eigentlichen Universitätsgründers, des hannoverschen Staatsministers Frhr. von Münchhausen. In Anwendung des Territorialsystems schuf der absolutistische Staat die geistlich-religiöse Einrichtung des Universitätsgottesdienstes und verlieh ihr durch die Eingliederung in die Universität ihr eigentümliches institutionell-rechtliches Profil. Konrad Hammann zeigt, daß diese Institution ein integratives Element im Gründungskonzept der Universität Göttingen bildete. Zwar konnte man in Göttingen an Vorbilder anknüpfen, doch den bereits bestehenden vergleichbaren Einrichtungen in Halle, Jena und Leipzig mangelte es an klaren Rechtsstrukturen, weswegen es dort auch zu zahlreichen Konflikten kam. Demgegenüber kann die Göttinger Rechtskonstruktion mit ihren tragenden Pfeilern (Universitätskirche, Universitätskirchendeputation und Universitätspredigeramt) als Neuerfindung gelten. Zudem hat sie sich bis zur Gegenwart als tragfähig erwiesen. Auch auf die Geschichte des Universitätsgottesdienstes im deutschen Protestantismus vom 18. bis 20. Jahrhundert, die ebenso wie dessen Vorgeschichte dargestellt wird, wirkte das 'Göttinger Modell' mit wichtigen Impulsen ein. Am Beispiel der Göttinger Universitätsprediger und ihrer Beiträge zur Bewältigung der Umformungskrise des neuzeitlichen Christentums zeichnet Konrad Hammann ein repräsentatives Bild von der Entwicklung der Predigt im Aufklärungszeitalter.

      Universitätsgottesdienst und Aufklärungspredigt
    • Diese Studien zur Kirchengeschichte Göttingens gehen exemplarisch - auf den Feldern der Frömmigkeits-, Sozial- und Theologiegeschichte - den Wegen nach, die lutherisches Christentum in der Frühen Neuzeit beschritten hat. Dabei legt der Verfasser ein besonders Augenmerk auf die wechselseitigen Beziehungen, die sich zwischen der 1737 gegründeten Universität Göttingen sowie ihrer Theologischen Fakultät und dem lokalen Kirchenwesen entwickelten.

      Kirche und Universität