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Dennis Hormuth

    Die Hamburgisch-Lübischen Pfundgeldlisten
    Norden und Nördlichkeit
    Livonia est omnis divisa in partes tres
    Das Memorialbuch der Ältestenbank der Großen Gilde zu Riga 1677-1702
    Universitätsmatrikeln
    • Universitätsmatrikeln

      Universitäre Einschreibeunterlagen in archivischer Überlieferung und digitaler Präsentation

      Die Matrikeln einer Universitat, die Verzeichnisse der an ihr eingeschriebenen Studierenden, gehoren zu den am weitesten zuruckreichenden seriellen Quellen der Hochschulgeschichte. Sie sind unverzichtbare Grundlage fur die Geschichte der jeweiligen Institution sowie fur personengeschichtliche Forschungen zu den Studierenden in historischen, soziologischen und familienkundlichen Zusammenhangen. Parallel zu ihrem wissenschaftlichen Wert haben Universitatsmatrikeln eine lange Editionstradition, die oftmals bis ins 19. Jahrhundert zuruckreicht und seit vergleichsweise kurzer Zeit fast ausschliesslich im Digitalen fortgefuhrt wird. Dieser Band entstand anlasslich der Online-Edition der Hamburger Universitatsmatrikel. Er stellt das Hamburger Matrikelportal vor, behandelt Aspekte der (digitalen) Quellenkunde, bietet ein erstes Beispiel fur die wissenschaftliche Auswertung der Hamburger Matrikelkarten und wirft mit Rostock, Kiel und Braunschweig einen vergleichenden Blick auf die Matrikeluberlieferung und -edition anderer Hochschulen im regionalen Kontext Norddeutschlands.

      Universitätsmatrikeln
    • Die kommentierte Edition eines Protokollbuchs der Ältestenbank der Großen Gilde Rigas bietet Einblicke in die Funktionsweise einer frühneuzeitlichen Gilde. Sie beleuchtet die internen Machtstrukturen und die sozial-hierarchische Gliederung dieses Zusammenschlusses der Kaufleute sowie die internen Machtkämpfe. Georg Plönnies und Gerd Grön gerieten wegen ihrer Politik häufig in Konflikte, erreichten jedoch die Positionen des Ältermanns und Ältesten. Die Vergabe karitativer Ämter durch die Gilde spiegelt ihren sozialen Status in der Stadt wider. Besonders wichtig war den Gildemitgliedern das Fastnachtsfest, das sowohl für die Gilde als auch für die Stadt Riga einen Höhepunkt im gesellschaftlichen und politischen Jahr darstellte. Während des Festes konnten die Bürger kollektive Beschwerdekataloge, sogenannte Gravamina, an den Rat richten und somit Einfluss auf die innenpolitische Agenda der Stadt nehmen. Das Protokollbuch zeigt auch die politischen und gesellschaftlichen Strukturen Rigas, das Ende des 17. Jahrhunderts mit etwa 20.000 Einwohnern die größte Stadt im schwedischen Reich war, jedoch politisch von einer deutschen Oberschicht geleitet wurde. Es wird deutlich, dass alle Bürger bei wichtigen politischen Entscheidungen ein Mitspracherecht hatten. Weitere Themen umfassten die Einführung einer Darlehensbank und den Bau von Baracken für die Garnison.

      Das Memorialbuch der Ältestenbank der Großen Gilde zu Riga 1677-1702
    • Livonia est omnis divisa in partes tres

      Studien zum mental mapping der livländischen Chronistik in der Frühen Neuzeit (1558–1721)

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      Die historische Region Livland, ungefähr das Gebiet der heutigen Staaten Estland und Lettland, erlebte in der Frühen Neuzeit mehrere Herrschaftswechsel, bei denen das Land unter verschiedene auswärtige Herrscher aufgeteilt, aber auch wieder zusammengeführt wurde. Solche Herrschaftswechsel hatten immer auch Einfluss auf das Selbstverständnis der betroffenen Menschen. Worauf bezog sich das Selbstverständnis der Livländer fortan: die neuen Herrscher, das eigene Teilgebiet Livlands oder blieb ein auf ganz Livland bezogenes Selbstverständnis bestehen? Als Grundlage seiner Untersuchung dienen Dennis Hormuth die Chroniken Livlands als erzählende Quellen, die reichhaltige Einblicke in die Vorstellungen ihrer Autoren ermöglichen. Die mental maps der einzelnen Autoren werden jeweils in vier unterschiedlichen Maßstabsebenen analysiert und schließlich gemeinsam in einer umfassenden Synthese zusammengebracht. Dieses Buch leistet damit einen Beitrag zur frühneuzeitlichen Mentalitätsgeschichte sowie zur politischen und Kulturgeschichte des Ostseeraums.

      Livonia est omnis divisa in partes tres
    • Norden und Nördlichkeit

      • 219pages
      • 8 heures de lecture

      Der Sammelband Norden und Nördlichkeit. Darstellungen vom Eigenen und Fremden vereinigt in sich Beiträge, die aus der Arbeit des Kieler Graduiertenkollegs Imaginatio borealis entstanden sind. Anhand von Fallbeispielen untersuchen die Autorinnen und Autoren die Funktionen und die Funktionalisierungen des Nordens. Der Fokus der Beiträge liegt dabei auf Selbst- und Fremdkonstruktionen, die sich im jeweiligen Quellenmaterial aufdecken lassen. Der Band bündelt Aufsätze aus der Osteuropäischen, der Mittleren und Neueren sowie der Kunstgeschichte und der Literaturwissenschaft und bietet so einen dem Charakter des Graduiertenkollegs angemessenen interdisziplinären Blick auf ein Kernthema geisteswissenschaftlicher Arbeit.

      Norden und Nördlichkeit
    • Die Hamburgisch-Lübischen Pfundgeldlisten

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      Die beiden hier vorliegenden Pfundgeldlisten sind Teil einer acht Bände umfassenden Reihe. Sie zeichnen die Einnahmen eines Zolles auf, der zur Deckung von Kosten bei der Ausrüstung von Friedeschiffen eingerichtet wurde und der von 1480-1487 bei der Ein- und Ausreise im Hamburger Hafen erhoben wurde. Diese acht Pfundgeldbücher befinden sich heute im Archiv der Hansestadt Lübeck.

      Die Hamburgisch-Lübischen Pfundgeldlisten