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Thomas Loer

    Zur eigenlogischen Struktur einer Stadt
    Selbstverlöschen
    Halbbildung und Autonomie
    Interviews analysieren
    Photographien analysieren
    Reziprozität
    • Reziprozität

      Annäherungen an eine Grundlegung der Kultur- und Sozialwissenschaften

      • 236pages
      • 9 heures de lecture

      Die Untersuchung der Reziprozität wird durch die Analyse alltäglicher Phänomene wie Grüßen, Verabschieden und Schenken eingeleitet. Mithilfe der Objektiven Hermeneutik wird ein Begriff der strukturellen Reziprozität entwickelt. Anschließend werden die Theorien von M. Mauss, C. Lévi-Strauss und M. Hénaff zu Gabe und generalisiertem Tausch anhand ethnographischer Materialien und philosophischer Reflexionen betrachtet. Durch eine kritische Re-Analyse entsteht ein empirisch fundierter und theoretisch konsistenter Begriff von Reziprozität, während praktische Beispiele den Lesern Forschungsansätze bieten.

      Reziprozität
    • Photographien analysieren

      Eine Einführung am Beispiel von Philip-Lorca diCorcias ‚Streetwork‘, einem politischen Selfie und einer Photographie aus Auschwitz

      Photographien analysieren
    • Halbbildung und Autonomie

      Über Struktureigenschaften der Rezeption bildender Kunst

      Die Studie belegt auf dem Wege qualitativer empirischer Sozialforschung (objektive Hermeneutik) die These von der Autonomie der Kunst, die mit der Möglichkeit des Gelingens der Rezeption ohne Vorbildung steht und fällt. Dabei werden sowohl in der methodischen Werkanalyse wie in der rekonstruktiven Modellbildung neue, fruchtbare Wege begangen und weitreichende Schlüsse ermöglicht, deren letzte Konsequenz auf eine Reformulierung der Kultursoziologie zielt. Die zentralen Ergebnisse für die leitende Fragestellung Kunstrezeption als lebendige Erfahrung und sinnliche Erkenntnis ist auch demjenigen möglich, der nicht über entsprechendes 'kulturelles Kapital' verfügt, die Bedingungen der Ermöglichung bzw. Verhinderung einer solcherart angemessenen Rezeption und ästhetischen Bildung sind empirisch bestimmbar und liegen v. a. auf der Ebene von Habitusinformationen.

      Halbbildung und Autonomie
    • Im unternehmerischen Handeln kommen Momente von Handeln überhaupt in gesteigerter Weise zum Ausdruck: Entscheidung und Vollzug, Selbstrechtfertigung und Verantwortung, Innovation und Kontinuität. In verschiedenen Dimensionen - etwa Autonomie, Krise, Personalität, Innovation, Gestaltwahrnehmung - erweist sich der Unternehmer als ein Virtuose autonomer riskanter Entscheidung für neue Wege. Exemplarische Skizze anhand verschiedener Unternehmerpersönlichkeiten.

      Unternehmerisches Handeln - Themen und Variationen
    • Die Region

      Eine Begriffsbestimmung am Fall des Ruhrgebiets

      • 299pages
      • 11 heures de lecture

      Die Reihe präsentiert Beiträge der qualitativen Sozialforschung, die empirisch anspruchsvolle Untersuchungen mit einem Interesse an soziologischer Theorie verbinden. Sie versammelt originelle Beiträge zur Wissenssoziologie, zur Interaktions- und Organisationsanalyse und zur Sprach- und Kultursoziologie, in denen sich weltoffenes Forschen, methodische Reflektion und analytische Arbeit wechselseitig verschränken.

      Die Region
    • Zum Unternehmerhabitus

      Eine kultursoziologische Bestimmung im Hinblick auf Schumpeter

      • 38pages
      • 2 heures de lecture

      Unternehmerisches Handeln ist soziologisch gesehen ein Typus des Handelns, der unter den Bedingungen der Moderne exemplarisch für Handeln überhaupt stehen kann, verbindet es doch Freimut zu riskanter Entscheidung mit dem Anspruch auf rationale Verlässlichkeit: Der Unternehmer kann ebenso wenig umhin, Neuerungen zu suchen und zu fördern wie er dabei auf berechnende Berücksichtigung und materiale Würdigung seiner Möglichkeiten und der Erfolgschancen seines Handelns verzichten kann. Um so handeln zu können, bedarf es habitueller Voraussetzungen auf Seiten des Handelnden. Diese werden in ihrer Wechselbeziehung zu dem Handlungstypus, für dessen Gestalt Joseph Schumpeter entscheidende Hinweise gab, dargestellt.

      Zum Unternehmerhabitus