Transformation ist heute im Bereich der Wirtschaft dringlicher denn je. Ein spezieller Aspekt dieser Transformation betrifft die Umgestaltung des Wirtschaftssystems in der ehemaligen DDR, wo Unternehmen mit modernen Fertigungsmethoden und veränderten Rahmenbedingungen kämpfen. Diese Betriebe stehen vor der Herausforderung, ihr Fortbestehen zu sichern und Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Der notwendige Lernprozess erfordert von allen Mitarbeitern hohe Anpassungsfähigkeit. Institutionalisierte betriebliche Weiterbildung wird zu einem entscheidenden Instrument, steht jedoch vor neuen, umfassenden Aufgaben. Es geht nicht nur um organisatorische Umstellungen, sondern auch um einen Wandel in den Einstellungen, Werten, Zielen und Handlungsmustern der Beschäftigten, die vieles überdenken und neu ausrichten müssen. In den neuen Bundesländern entsteht dadurch eine komplexe Anforderungsstruktur, die über reine Qualifizierungsmaßnahmen hinausgeht. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass die Weiterbildung nach der Wende nicht ausreicht, um die strukturellen, strategischen und handlungsbezogenen Probleme der Transformation zu bewältigen. Die Studie behandelt zentrale Aspekte wirtschaftlichen und sozialen Handelns wie Organisation, Personalentwicklung und Weiterbildung, und beleuchtet die Situation in der DDR vor der Wende, um die Herausforderungen des Übergangs zur Marktwirtschaft zu analysieren. Der empirische Teil beschreibt und analysi
Dagmar Bergs Winkels Livres




Wie kann Organisationsentwicklung zu verbesserter Kita-Qualität führen? Der Band stellt zwei von vier im Projekt „Forum KITA-Entwicklung“ entstandene Expertisen vor, die sich mit dieser Frage beschäftigen. Insgesamt legen die Ergebnisse nahe, dass Organisationsentwicklung gewinnbringend für den Bereich Kita sein kann. Dazu sollten die Einrichtungen als in einem System verortet betrachtet werden.
Begabungen sichtbar machen
Individuell Fördern im vorschulischen Bereich
Begabungsförderung im Elementarbereich, ist das notwendig? Angesichts der aktuellen Bildungsdebatte ist die Frage eindeutig mit „Ja“ zu beantworten. Doch wie gelingt das im pädagogischen Alltag? Und was ist überhaupt eine „Begabung“? Dagmar Bergs-Winkels und Stephanie Schmitz transferieren das Thema »Besondere Begabung« auf das vorschulische Bildungs- und Betreuungsfeld. Neben den klassischen Theorien zu Begabung und Diagnostik liegt der Schwerpunkt insbesondere in der praktischen Umsetzung von Fördermaßnahmen bzw. fördernden Rahmenbedingungen im Sinne einer auf Individuen bezogenen Pädagogik. Wie sehen erste Schritte aus? Welche Rolle nehmen die Fachkräfte ein? Wo finden sie Informationen und Unterstützung? Welches Bild vom Kind braucht Begabungsförderung? Wie können Eltern kompetent unterstützt werden? Diese und weitere Aspekte werden anhand von Fallbeispielen bearbeitet.
Im vorliegenden Band wird das Ergebnis der vom ICBF und dem Institut für empirische Pädagogik der Universität Münster durchgeführten Untersuchung zur Münsteraner Kinder- Uni vorgestellt. Unter Fragestellungen wie „Welche Themen wecken bei den jungen Studierenden ein besonderes Interesse?“, „Wie motivieren die Professoren hunderte von Kindern für ihre Themen?“ und „Stellt die Kinder-Uni eine Möglichkeit zur Förderung von besonders Begabten dar?“ beschäftigt sich die Studie mit den ersten Vorlesungsreihen, die von der Universität Münster im WS 2003/04 und im SS 2004 veranstaltet wurden.