Claudia Moll Livres






Zeitgeist Berlin Invalidenpark
- 175pages
- 7 heures de lecture
Das Areal des Invalidenparks lag nach dem Zweiten Weltkrieg im militärisch besetzten Grenzgebiet. Mit der neuen Parkanlage schuf der Landschaftsarchitekt Christophe Girot 1997 einen Ort, der Irritation nicht scheut, zugleich aber eine Brücke schlägt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Verkehr, Ruhe und Spiel. After World War II, the area of the Invalidenpark was part of the border land and occupied by military. The landscape architect Christophe Girot’s new Invalidenpark (1997) does not shun irritations from observers, but builds a viable bridge between past and present, bet ween traffic, quiet leisure and play.
Signau Haus und Garten
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- 3 heures de lecture
Die Villa Syz an der Signaustrasse in Zürich-Riesbach wurde 1912 von den Architekten Pfleghard und Haefeli im Auftrag des Textilindustriellen Georg Syz erbaut. Der vom jungen Landschaftsarchitekten Gustav Ammann (1885–1955) entworfene Garten bildete eine räumliche Einheit mit dem Haus. In den 1960er-Jahren fand eine Umnutzung zu Büros statt, wobei der Garten zerstört wurde. Zwischen 2015 und 2018 bauten Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten das Gebäude zum Hotel mit Gesellschaftsräumen und Kino um. Über die Neuanlage des Parks in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Daniel Ganz führten sie Haus und Garten wieder zu einer Einheit zusammen und gaben der Villa die alte Bedeutung zurück. Das Buch dokumentiert den Umbau und nimmt diese neuerliche Transformation zum Anlass, am Beispiel der Villa eine bedeutungsvolle Zürcher Familien- und Baugeschichte nachzuzeichnen. Texte von Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten, Michael Gnehm, Adi Kälin und Claudia Moll geben Einblick in die Architekturgeschichte sowie den Umbau, ergründen die Bedeutung des Architekturgartens und gehen jenen Menschen nach, die einst in der Villa lebten.
Der Botanische Garten in Zürich, der Garten der Villa Wesendonck, die Quartieranlage Stadelhofen, das Arboretum, der Garten vor der neuen Tonhalle, Villengärten in Baden und der Park Schloss St. Andreas in Cham sind einige der Orte, für die Theodor und Otto Froebel die Gestaltungspläne sowie die Pflanzen lieferten. Ihr weltweites Handelsnetzwerk brachte nicht nur Pflanzen, die sie selbst züchteten, sondern auch botanische Raritäten in die Schweiz. In über 140 Katalogen präsentierten sie ein stetig wachsendes Sortiment an Zier- und Nutzpflanzen. Bis in die 1830er Jahre waren Gartenkultur und Botanik in der Schweiz wenig entwickelt, doch das aufstrebende Bürgertum und die ersten Kunstgärtner, insbesondere Theodor Froebel, trugen zu ihrer Popularität bei. Gemeinsam mit seinem Sohn Otto gründete er in Zürich eine namhafte Kunst- und Handelsgärtnerei, die über die Landesgrenzen hinaus bekannt war. Diese Publikation untersucht das Wirken der beiden Gartengestalter und Unternehmer, beleuchtet ihre öffentlichen Anlagen in Zürich, ihren Einfluss auf städtebauliche Maßnahmen sowie eine Vielzahl an Privatgärten und dokumentiert gleichzeitig die Entwicklung der Gartenkultur und des Berufsstandes der Gärtner und Landschaftsarchitekten im 19. Jahrhundert in der Schweiz.
Als Architekt, Umweltgestalter, Biologe und Denkmalpfleger hat Eduard Neuenschwander (1924–2013) stets die Grenzen des Metiers überschritten: Sein gesamtes Œuvre, zu dem die Kantonsschule Rämibühl (1960–1970), der westliche Teil des Irchelparks (1979–1986) oder das vor dem Abriss gerettete Haus am Rindermarkt 7 in Zürich zählen, ist Ausdruck seines ganzheitlichen Denkens. Mit rund zwanzig exemplarisch vorgestellten Gebäuden und Aussenanlagen breitet das Buch das umfangreiche Werk Neuenschwanders aus und vertieft einzelne Aspekte seines Schaffens. Seine fachliche Herkunft, von der frühen Naturbegeisterung bis zu den beiden Lehrmeistern Sigfried Giedion und Alvar Aalto, wird ebenso beleuchtet wie seine Fragment gebliebene Idee einer Künstlerkolonie in Gockhausen, wo der Architekt lebte. Weitere Schwerpunkte sind seine Rolle in der Naturgartenbewegung, seine grossmassstäblichen Planungen, die von ihm gegründete Stiftung Baukultur und seine Gestaltungselemente, die stets Architektur, Natur und Geschichte miteinander verbinden.
Zürich
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Auf 80 Seiten werden die neuesten Plätze und Parks vorgestellt, die seit dem Jahr 2000 in Zürich entstanden sind. Nach dem Rückbau der Industrie entwickelten sich ehemalige Unorte zu angesagten Ausgehvierteln, wie beispielsweise das Maag-Areal in Zürich-West. Mit neuen Gewerbe- und Wohngebäuden wurden auch zahlreiche Grünanlagen gebaut, die einen guten Überblick über die aktuellen Trends der Schweizer Landschaftsarchitektur geben. Dieser Führer weist den Weg zu über 30 öffentlich zugänglichen Anlagen - zu Plätzen, Parks, Friedhöfen, Außenanlagen neuer Wohngebiete und Geschäftsstraßen. Außerdem werden die Planungen zu den wichtigsten Arealen vorgestellt, die sich noch in der Entwicklung befinden. Diese Ausgabe der Edition Garten + Landschaft ist ein unverzichtbarer Begleiter für Fachleute und interessierte Laien. Mit Übersichtsplan zum Herausklappen.