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Mayke Wagner

    Nomadenkunst
    Die Erfindung der Hose
    Chinas große Mauern
    Das Hokkaido Universum
    Prehistory at the lower reaches of the Yellow River
    Bridging Eurasia
    • Bridging Eurasia

      • 213pages
      • 8 heures de lecture

      In der Reihe Archaeology in China and East Asia werden in Monografien und Artikeln archäologische Entdeckungen und Forschungen zur Geschichte von Wissen, Technik, Handel, Umweltwandel, Kunst und Kultur in Zentral- und Ostasien präsentiert.

      Bridging Eurasia
    • Hokkaido ist nicht der Ort, an dem der beliebte, kleine orange Kürbis wächst, sondern die japanische Insel im Nordpazifik, deren Bewohner vor etwa 12.000 Jahren von der Großwildjagd zu Lande auf die Nutzung der reichen Ressourcen des Meeres umstiegen. Und zu töpfern begannen. Das Japanische Meer, das Meer von Ochotsk und der Pazifik umgeben die Insel seit dem Ende der Eiszeit. Fisch, Robben und Wale, Algen, Muscheln und Seeigel ? seit Jahrtausenden sind sie die Lebensgrundlage der Menschen.0Das Material für ihre Häuser und Kleider gewinnen sie von Pflanzen und haben dafür besondere Techniken entwickelt. In einer hochmodernen Gegenwart sind Alt und Neu verknüpft zu einem für Mitteleuropäer fremden, unglaublichen und erstaunlichen Leben. Vieles ist noch unentdeckt, unerforscht. Wird es den Archäologen gelingen, die Fundplätze und das alte Wissen zu bewahren bevor unsere turbulenten Zeiten sie unwiederbringlich zerstören? Buch und Film zeigen die vergängliche Schönheit der Landschaften Hokkaidos, aber vor allem den Reichtum des kulturellen Erbes und den Erfindergeist seiner Bewohner.0Mit diesem Buch und Dokumentarfilm erleben Sie Forschung zu den alten Kulturen auf der nördlichsten Insel Japans im Wandel von Klima und Naturraum seit der Eiszeit: Jomon, Ochotsk und Ainu. Modern und überraschend traditionell verknüpfen die Bewohner Hokkaidos Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

      Das Hokkaido Universum
    • Wie der Mensch zur Hose kam Jeder trägt sie heute: Männer und Frauen, Alte und Junge, fast überall – die Hose. Aber wer erfand die Hose, wann, wo und warum? Ein internationales Team versucht, diese Fragen zu beantworten und kommt im trockensten Ort Eurasiens dem Ursprung der Hose und dem Geheimnis ihrer Konstruktion auf die Spur. Dieses Buch und der gleichnamige Film dokumentieren die Forschung von Archäologen, Mode- und Textildesignern sowie Naturwissenschaftlern als Arbeit, die Bedeutung hat für das Leben jedes Menschen in der Gegenwart; die verlorenes Wissen wiederbringt, ohne das unserem Leben ein Stück Bewusstsein fehlt. Die Suche führt auf unbekannte Wege, mit klarem Ziel aber ungewissem Ausgang, mit Rückschlägen, die nur die Gemeinschaft des Forscherteams überwinden kann. Die Wissenschaftler sind die Helden dieser Geschichte. Animationen helfen ihnen, komplexe Vorgänge einfach zu erklären, z. B. textile Bindungsarten, die Methode der Altersbestimmung von Wolle und die Rekonstruktion der Umwelt vergangener Zeiten aus Pollendaten. Dafür komponierte Filmmusik macht alle diese Probleme und Erfolge auch hörbar. Ein Making-of der Filmproduktion rundet den Band ab.

      Die Erfindung der Hose
    • Mit Band 21 wird in der Reihe Archäologie in Eurasien erstmals ein archäologisches Thema aus dem Gebiet des heutigen China behandelt. Die Neuerscheinung: „Das Neolithikum und die frühe Bronzezeit in Nordchina“ geht auf die Habilitationsschrift von Mayke Wagner, zweite Direktorin der Eurasienabteilung des DAI, zurück. Die Wissenschaftlerin öffnet mit diesem Band detailliert Einblick in den archäologischen Fundstoff und eine Kulturentwicklung, die den meisten europäischen Lesern aufgrund der Sprachbarriere nicht zugänglich ist. Aber auch für Sprachkundige – Sinologen und Kunsthistoriker Ostasiens – bietet der Band überraschende Zeugnisse früher Kulturen nördlich des Einzugsbereiches des Gelben Flusses. Sie belegen den Beginn fester Ansiedlungen um 6200 v. Chr., den Bau von Grabpyramiden und runden Altären aus Stein zwischen 3700 und 2900 v. Chr. sowie das Aufkommen massiver Befestigungsanlagen zusammen mit ersten Bronzen um 2000 v. Chr. Erst im letzten Abschnitt des Neolithikums, im 3. Jahrtausend v. Chr., sind vom Unterlauf des Gelben Flusses her beeinflusste Kulturbildungen zu erkennen. Bis dahin weisen die Siedlungsspuren größere Übereinstimmung mit Sibirien, Korea und Japan auf. Den Schwerpunkt des Bandes bilden Überlegungen zur Chronologie der Fundgruppen im Vergleich mit benachbarten Kulturen.

      Neolithikum und frühe Bronzezeit in Nordchina vor 8000 bis 3500 Jahren