Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Olga van Boekel

    Mensch, Hund!
    Später Brief
    Der Simpel
    • Der Simpel

      Alte Satiren – frisch aus dem Papierkorb

      Der Simpel entstand Ende 1998 aus – wie könnte es anders sein – einem Wutanfall heraus. Ein Ventil für überkochende Hilflosigkeit, verpackt in acht Seiten fotokopiertes Recycling-Papier. Es kam wie es kommen musste. Die Auflage zu klein, das Papier zu teuer, die Idee zu gut. Der Simpel ruhte sanft. Doch wie der Phoenix aus dem Aschekasten fällt er aufs Neue über die Menschheit her. Erst im Internet und jetzt – zum Beweis, dass Geschichte sich immer wiederholt – als Buch.Der Simpel stellte in unregelmäßigen Abständen kurze Geschichten vor, die zu minimalem Denken und maximalem Lachen anregen sollten. Dabei befasste er sich hauptsächlich mit politischen und sozialen Themen, die, zum normalen Alltag vereinfacht, eine lachhafte Gesellschaftskritik ergeben.Einfach denken, nicht locker lassen – und dabei den Simpel lesen!

      Der Simpel
    • Später Brief

      Annäherung an die Mutter

      Diese realistische, eindringlich beobachtende Erzählung spricht eine klare, genaue und bewegende Sprache. Sie verbindet zwei dem Scheitern ausgesetzten Schicksale, einer von den Schrecken des Zweiten Weltkrieges gezeichneten Mutter und ihrer von den unheilbaren psychischen Wunden der Mutter geprägten Tochter Anna. Die Erzählung deckt die emotionalen Lähmungen der Mutter auf, die sie der Jüngeren bis in die kleinsten Alltagsereignisse hinein aufnötigt und zeigt den hartnäckigen Kampf der Tochter ihr eigenes Menschsein zu bewahren. Anna ist eine Frau, die sich weigert, sich als Opfer zu definieren und ihr Leben als ein verfehltes zu betrachten. In der schmerzlichen Bestandsaufnahme „Später Brief“ gelingt es der Erzählerin über Zeit und Tod hinweg der Mutter trotz allem eine versöhnliche Hand zu reichen. (Dr. Vera Pohland)

      Später Brief