Richard Sigel Livres






Wie lernen Kinder mit Zuwanderungshintergrund in den Jahrgangsstufen 1 und 2 der Grundschule Deutsch? Welche Diagnoseschritte müssen unternommen werden, um die nächste Zone der Sprachlernentwicklung zu erkennen? Wie können Stolpersteine im Sprachlernprozess überwunden werden? Dieser Band beschäftigt sich unter Einbeziehung verschiedener Disziplinen (Grundschulpädagogik und -didaktik, Frühpädagogik, Deutsch als Zweitsprache, Deutsch als Fremdsprache, Sprachheilpädagogik) damit, wie in der Grundschule das sprachliche und schriftsprachliche Lernen der Kinder mit Zuwanderungshintergrund unterstützt werden kann. In den Beiträgen dieses Bandes wird auf den Zusammenhang zwischen Diagnostizieren, Unterrichten und Fördern eingegangen. Grundsätze der sprachlichen und schriftsprachlichen Förderung von Kindern mit Zuwanderungshintergrund werden herausgearbeitet und mit Praxisanregungen angereichert.
Das Recht spiegelt üblicherweise bestimmte wirtschaftliche Strukturen wider, insbesondere im Vermögensrecht. Die Grundlagen, die vor über 100 Jahren im BGB festgelegt wurden, sind jedoch überholt. Der Fokus liegt nicht mehr auf dem Verkauf von Vieh und landwirtschaftlichen Produkten, sondern auf technischen Konsumgütern, die in der modernen Wirtschaft dominieren. Diese Produkte bringen eine Vielzahl von Reklamationen mit sich und werfen die Frage auf, ob Käufer im Falle eines Mangels gesetzliche Mängelrechte gegenüber dem Verkäufer geltend machen oder die Garantie des Herstellers in Anspruch nehmen sollten. Hersteller von Markenartikeln bieten häufig Garantien an, um durch guten Service die Vermarktung zu fördern. Seit dem Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes haben die Garantien zugenommen, was mit den neuen gesetzlichen Verpflichtungen der Verkäufer, insbesondere zur Nachbesserung, zusammenhängt. Viele Verkäufer konzentrieren sich auf den Verkauf und vernachlässigen Beratungs- und Servicefunktionen. Der Verweis auf Herstellergarantien erscheint für den Einzelhandel als effektiver Weg, die Nacherfüllung zu organisieren. Die rechtliche Zulässigkeit dieses Vorgehens ist das zentrale Thema dieser Arbeit. Richard Sigel hat Rechtswissenschaften in Heidelberg, Cambridge und Krakau studiert und einen Master in International and Comparative Law an der Universität Uppsala erworben. Er promovierte in Budapest und war do