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Hedwig Wagner

    Theoretische Verkörperungen
    Europäische Medienwissenschaft
    Die Prostituierte im Film
    Gendermedia
    • Gendermedia

      • 196pages
      • 7 heures de lecture

      Kann es medienwissenschaftliche Geschlechterstudien geben? Und wie sähe solch eine Intersektion von Medium und Geschlecht aus? Diese Veröffentlichung will zur Reflexion über medienwissenschaftliche Gender Studies anregen und Impulse geben für eine gendertheoretisch geleitete Medientheorie. Die Autorinnen sind der Frage nach der wissenschaftsdisziplinären Verschränkung von Gender Studies und Medienwissenschaft zu GenderMedia Studies nachgegangen und geben unter der Annahme, dass es eine Schnittstelle von Gender und Medien gibt, ganz unterschiedliche Antworten. Neben dezidierten Programmatiken (Hedwig Wagner, Christiane König) werden metatheoretische Reflexionen zur Verbindung beider Wissenschaftsdisziplinen formuliert (Ulrike Bergermann, Sonja Neef, Martina Leeker) und es finden sich - mit Rückgriff auf die Wissensgeschichte, die Mediengeschichte und die Geschichte der Medienwissenschaft/Medientheorie - Überlegungen zum theoretischen Impakt beider (Martina Leeker, Verena Kuni). Weiterhin werden Grundparadigmen der Gender Studies, wie die Position des Phallus als Signifikanten, in Bezug auf die Medientheorie kritisch in Augenschein genommen (Susanne Lummerding, Claudia Reiche) und schließlich werden Fallstudien präsentiert (Lisa Gotto, Stefanie Rinke).

      Gendermedia
    • Die Prostituierte im Film

      Zum Verhältnis von Gender und Medium

      • 325pages
      • 12 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      In dieser Studie wird die Figur der Prostituierten, als Film- wie auch als Diskursfigur, in den seit den 1990er Jahren virulent gewordenen Verhandlungsfeldern von Wissen und Sexualität neu verortet. In einer Neubestimmung des Begriffspaars ›Gender/Medien‹ sowie in Abkehr vom Devianzansatz, der die feministische Prostitutionsforschung lange beherrschte, wird ›Gender als Medium‹ aufgefasst. Die materialreichen Spielfilmanalysen (»Die flambierte Frau«, »Liebe und Anarchie«, »Anna Christie«, »Tokio Dekadenz«) sind zugleich ein analytischer Nachgang auf Forschungen der Systemtheorie, der feministischen Diskurse, der psychoanalytisch orientierten Kulturwissenschaft sowie der kulturwissenschaftlichen Medientheorie und konfrontieren diese aus einer Perspektive der medienwissenschaftlichen Gender Studies.

      Die Prostituierte im Film
    • Theoretische Verkörperungen

      • 223pages
      • 8 heures de lecture

      Die Arbeit diskutiert Judith Butlers gender-Konzeption im Kontext der Entwicklungsgeschichte der feministischen Theorie seit den 70er Jahren, insbesondere aber im Kontext des dekonstruktiven Feminismus. Hedwig Wagners Studie fokussiert die zentrale Theorie-Figur von Butler, «gender als Performativität», unter dem Aspekt von Zirkularität. Sie zeigt nicht nur, daß gender zirkulär strukturiert ist, sondern weist in ausführlichen Einzelanalysen auf, daß bereits die Butlersche dekonstruktive Argumentationslogik zirkulär angelegt ist und dadurch Butlers gender-Programmatik, ihr «politisches Projekt», untergraben wird. Die Studie zeigt u. a., daß es bei Judith Butler nicht nur zufällige Korrespondenzen gibt zu Jean Baudrillard, sondern daß das gender-Konzept frappierende Ähnlichkeit hat zum Simulakren-Konzept Baudrillards.

      Theoretische Verkörperungen