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Michael C. Frank

    Fremde Dinge
    Räume
    Kultur und Terror
    Kulturelle Einflussangst
    Arbeit am Gedächtnis
    • Arbeit am Gedächtnis

      • 427pages
      • 15 heures de lecture

      Im Zuge des cultural turn sind Erinnern und Vergessen zu Leitthemen der Kulturwissenschaften geworden. Das Gedächtnis-Paradigma, das sich in der Auseinandersetzung mit Maurice Halbwachs’ Studien zu den 'sozialen Rahmen' der Erinnerung entwickelte, hat ein transdisziplinäres Forschungsinteresse hervorgebracht, das die verschiedenen Fächer aus ihrer jeweils spezifischen Perspektive verfolgen. An dieser Entwicklung hat Aleida Assmann entscheidenden Anteil. In dem Band Arbeit am Gedächtnis greifen Forscherinnen und Forscher aus Ägyptologie, Judaistik, Geschichte, Soziologe, Psychologie, Literatur- und Medienwissenschaften Fragestellungen und Konzepte Aleida Assmanns auf und zeigen so das weite Panorama der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung. Zu den behandelten Themen gehören 'Individuelles und kollektives Gedächtnis', 'Gedächtniskulturen', 'Geschichte und Trauma', 'Generation und Erinnerung' sowie 'Literarische und filmische Gedächtnisarbeit'.

      Arbeit am Gedächtnis
    • Kulturelle Einflussangst

      Inszenierungen der Grenze in der Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts

      • 228pages
      • 8 heures de lecture
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      Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt.

      Kulturelle Einflussangst
    • Am Ende einer Dekade der globalen terroristischen Eskalation, die von großer politischer und medialer Aufmerksamkeit begleitet wurde, nähert sich die ZfK dem Thema Terror aus interdisziplinärer Sicht. Dabei wird vor allem eine entscheidende, bislang nur unscharf zu erkennende Dimension des Terrorismus genauer konturiert: seine Eigenschaft als kulturelles Phänomen - nicht nur in Hinblick auf seine Bedingungen und Kommunikationsformen, sondern auch auf seine gezielte Provokation und Gefährdung kultureller Ordnungen. Gibt es - neben den gut untersuchten ökonomischen, politischen und sozialen Faktoren - kulturelle Konstellationen, die eine Herausbildung terroristischer Ideologien und die Bereitschaft zu ihrer gewaltsamen Umsetzung begünstigen? Wie begegnen Kulturen in konkreten Fällen der Herausforderung durch den Terrorismus? Welche Mittel stehen ihnen hierzu - symbolisch, medial und materiell - zur Verfügung? Im Debattenteil wird die in Heft 2/2008 als »Transatlantische Kontroverse« begonnene Diskussion über den Sonderweg der deutschen Medienwissenschaften fortgeführt.

      Kultur und Terror
    • Obgleich mit einem englischen Begriff als spatial turn benannt, wird die transdisziplinäre Raumdebatte vor allem in den deutschsprachigen Kulturwissenschaften seit Ende der 1990er Jahre intensiv geführt. Ziel des vierten Heftes der Zeitschrift für Kulturwissenschaften ist es, die derzeit gängigen Explorationen der Raumthematik zu hinterfragen. Der Titel verwendet bewusst den Plural: Statt um normative, universalistische Postulate zu Bedeutung und Relevanz »des Raumes« als abstrakter Kategorie geht es um Analysen konkreter Räume und Raumerfahrungen. Zimmer, Frontlinien, Strände und geographische Regionen rücken dabei ebenso in den Fokus wie Vermessungstechniken und Darstellungen von Unendlichkeit. Im Debattenteil des Heftes wird die Frage nach dem Sonderweg der deutschen Medienwissenschaften diskutiert.

      Räume
    • Die materielle Dimension von Kulturen steht im Mittelpunkt des ersten Heftes der Zeitschrift für Kulturwissenschaften. Dinge haben nicht nur Objektcharakter, der sie zu Teilen von Ordnungs- oder Begriffssystemen macht, sondern sie sind in erster Linie widerständig und voller Tücken. In diesem Heft werden die unterschiedlichsten Orte und Quellen fremder Dinge untersucht: Museen, Naturalienkammern, Tatorte, Gemälde, Erzählungen und Labors.

      Fremde Dinge