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Tonke Dennebaum

    Kein Raum mehr für Gott?
    Freiheit, Glaube, Gemeinschaft
    Urknall, Evolution, Schöpfung : Glaube contra Wissenschaft?
    • Warum gibt es die Welt? Ist es vernünftig, wenn Christen glauben, dass ein allmächtiger und liebender Gott die Welt erschaffen hat? Oder sollten wir Gott lieber aus dem Spiel lassen und versuchen, die Entstehung des Universums allein mit Hilfe der Naturwissenschaften zu erklären? Die Diskussion um diese Fragen bewegt die Menschen seit der Antike. Gerade in letzter Zeit ist sie durch die Extrempositionen Naturalismus und Kreationismus wieder neu entfacht. Das vorliegende Buch möchte dazu beitragen, in allgemeinverständlicher Sprache Licht ins Dunkel der vielfältigen Diskussionen zu bringen. Wichtig ist, die richtigen Fragen zu stellen, ohne endgültige Antworten zu erwarten. Wer diese Herausforderung annimmt, wird feststellen, dass die traditionelle christliche Position besser ist als ihr Ruf und sich bei der Diskussion mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen unserer Zeit erfolgreich bewähren kann.

      Urknall, Evolution, Schöpfung : Glaube contra Wissenschaft?
    • Freiheit, Glaube, Gemeinschaft

      Theologische Leitlinien der Christlichen Philosophie Edith Steins

      Rechtzeitig zum Abschluss der Gesamtausgabe der Werke von Edith Stein liefert die vorliegende Studie einen fundierten Verstehensschlüssel zum Denken der bekannten Philosophin, Husserl-Schülerin, Frauenvertreterin, Jüdin, Christin und Ordensfrau. Der Autor kann ihn nicht nur in Steins Christlicher Philosophie nachweisen, sondern auch in ihrer eng mit ihrer geistigen Suche verknüpften Biographie. Die Originalität Edith Steins tritt hierbei deutlich zutage, und zwar auch und gerade in ihrem theologischen Ansatz, der spürbar durch ihre Herkunft aus dem Judentum geprägt ist. So liefert dieses Buch ein präzises Grundprofil der Intellektualität, Geistigkeit und Spiritualität dieser großen Persönlichkeit. Denn Edith Stein war weit mehr als nur die Protagonistin einer vergangenen Wendezeit. Ihre Glaubensgeschichte ist eine moderne, ihre Bedeutung für das christlich-jüdische Gespräch der Gegenwart ist bei weitem noch nicht voll erschlossen, und in der Debatte um das Verhältnis von Glaube und Vernunft hat sie ebenso Maßstäbe gesetzt wie in der Religionstheologie. Vor allem aber hat sie mit der Betonung der bleibenden Individualität und Freiheit des Einzelnen bei gleichzeitiger Berufung zu einem Leben in Verantwortung und Gemeinschaft eine religiös begründete Maxime formuliert, die auch heute noch tragfähig sein kann. Ausgang und Ziel dieser Theologie ist der Glaube an den dreifaltigen Gott, der sich nach biblischer Überlieferung als der Ich bin, der Ich bin offenbart. Das schlussfolgernde Denken, so die Überzeugung Edith Steins, kann einen ersten Hinweis auf die Existenz Gottes geben.

      Freiheit, Glaube, Gemeinschaft
    • Kein Raum mehr für Gott?

      • 295pages
      • 11 heures de lecture

      Die Diskussion von wissenschaftlichem Naturalismus und christlich-theistischen Positionen ist derzeit in vollem Gange. Der Naturalismus erhebt den Anspruch, an die Erfolgsgeschichte wissenschaftlicher Erklärungen anzuknüpfen und strebt an, sämtliche Fragen, die sich sinnvoll stellen lassen, zu beantworten. Jeder Christ steht vor der Herausforderung, seinen Glauben vor diesem Denkhorizont zu verorten: Von seiner Entstehung an wurde das Christentum nicht nur existentiell gelebt, sondern auch philosophisch durchdacht. Hierfür bedarf es zunächst einer genauen Zuordnung von „Glaube“ und „Wissen“. Im Hauptteil der Arbeit werden diese Überlegungen dann auf das Verhältnis von christlichem Schöpfungsglauben und naturalistischen Kosmogonien angewendet. Das Ergebnis mag überraschen: Die traditionelle christliche Position ist mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen unserer Zeit konsonant – und in der Diskussion mit dem Naturalismus vermag sich der Schöpfungsglaube erfolgreich zu bewähren.

      Kein Raum mehr für Gott?