Johannes Hund Livres




Unser Glaube
Die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche. Ausgabe für die Gemeinde
Die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche – komplett überarbeitet, vervollständigt und aktualisiert Die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche erklärt, didaktisch aufbereitet und mit Hinweisen zur Benutzung versehen. In ihren Bekenntnissen gibt die Kirche dem Glauben eine unverwechselbare Gestalt und lädt ein zu gemeinsamem Zeugnis und Dienst. Zu sehen und zu verstehen sind sie immer auch im jeweiligen geschichtlichen Kontext. In den Erklärungen und Anmerkungen werden die historischen Texte der Bekenntnisschriften vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Stands des ökumenischen Dialogs erklärt und kommentiert. Neu: Diese vollständig überarbeitete Neuauflage enthält die komplette Konkordienformel von 1577.
Johannes Hund leistet mit seiner Studie einen wichtigen Beitrag zum Transfer der Fragestellungen der jubiläumshistorischen Forschung in die Kirchen- und Theologiegeschichte. Der geschichtswissenschaftlichen Jubiläumsforschung wird in dieser Untersuchung ein theologiegeschichtlicher Blick auf die Innenseite der kirchlichen Jubiläen an die Seite gestellt. Anhand des Augustana-Jubiläums von 1830 wird exemplarisch den kirchenpolitischen und theologiegeschichtlichen Auswirkungen der Jubiläumskultur nachgegangen. Dabei geraten auch die innerkirchlichen Diskussionen um die kirchenpolitische und theologische Identität der evangelischen Kirche in den Fokus der Darstellung.
Das Wort ward Fleisch
Eine systematisch-theologische Untersuchung zur Debatte um die Wittenberger Christologie und Abendmahlslehre in den Jahren 1567 bis 1574
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Die Debatte um die Wittenberger Christologie und Abendmahlslehre stellt die letzte der vorkonkordistischen Streitigkeiten dar, die sich im Rahmen der Identitätsbildung des entstehenden Luthertums verstehen lassen. In der Abendmahlsfrage waren die Kirchen der Wittenberger Reformation vor allem mit der Einigung der zwinglianischen und calvinistischen Kirchen konfrontiert. Die identitätsbildende Frage für das Luthertum war, ob man sich abendmahlstheologisch dem Calvinismus öffnen sollte, um dem Protestantismus eine möglichst große Basis zu sichern, oder ob man sich auch gegen die Abendmahlslehre Calvins, die der Luthers inhaltlich näher stand als die des Zürcher Theologen Zwingli, abgrenzen sollte. Hund untersucht die Zusammenhänge und grenzt die Modelle auch gegenüber Alternativen ab.