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Nina Grunenberg

    7 octobre 1936 – 28 décembre 2017
    Wo die Macht spielt
    Vier Tage mit dem Bundeskanzler
    Die Chefs
    Die Wundertäter
    • Die Wundertäter

      • 316pages
      • 12 heures de lecture
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      Nach 1945 waren die meisten Deutschen mit den Folgen des Krieges beschäftigt, während eine kleine Gruppe einflussreicher Männer den wirtschaftlichen Wiederaufbau und ihre eigenen Karrieren vorantrieb. Die Journalistin Nina Grunenberg erzählt die Geschichte dieser „Wundertäter“, die im Nationalsozialismus aufstiegen und die Bundesrepublik prägten. „Arbeiten, anpacken, aufbauen“ – dieser Leitsatz von Josef Neckermann spiegelte die Entschlossenheit jener Männer wider, die Westdeutschlands Wirtschaft aus den Trümmern des „Dritten Reichs“ wiederherstellten. Grunenberg beleuchtet erstmals ihre Geschichte und präsentiert die wirtschaftspolitischen Anfänge der Bundesrepublik in neuem Licht. Diese selbstbewussten, kantigen Persönlichkeiten waren durch ihre Kriegserfahrungen geprägt und strebten nach Erfolg. Ihre Vergangenheit machte sie nach 1945 sowohl wertvoll als auch anfechtbar. Viele von ihnen, im Kaiserreich geboren, hatten zuvor für Hitlers Endsieg gekämpft und arbeiteten nun am Wirtschaftswunder. Die Zahl der wirklich Einflussreichen war gering, und sie pflegten alte Beziehungen. Das Lebenswerk der „Wundertäter“ erfährt heute eine unreflektierte Renaissance und wird von Politikern aller Couleur gelobt. Es ist an der Zeit, sich mit den Hintergründen und den tatsächlichen Gestaltern des Wirtschaftswunders auseinanderzusetzen, ohne die der wirtschaftliche Aufstieg nicht möglich gewesen wäre.

      Die Wundertäter
    • Präzise Beobachtung, Anteilnahme und analytische Distanz zeichnen die Beiträge aus, die Nina Grunenberg seit nunmehr vier Jahrzehnten in der „Zeit“ veröffentlicht. Der Band enthält eine Auswahl ihrer neueren Porträts von Hauptakteuren im Spiel der Macht: von Politikern wie Gerhard Schröder und Helmut Kohl, Rita Süssmuth und Roman Herzog, Heide Simonis und Edmund Stoiber, von Wirtschaftsleuten wie Hans-Olaf Henkel, Martine Dornier-Tiefenthaler und Henning Schulte-Noelle. Grunenbergs Serie über „Die neue Macht der Medien“ ist vollständig abgedruckt. Neugier auf Menschen ist das Motiv, das die Autorin antreibt.

      Wo die Macht spielt