Stefan Wischnewski Livres




Stefan Wischnewski #2
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Die erste Monografie stellt drei Hauptwerkgruppen vor die von vier Autoren mit den Überschriften: Kunst und Freizeit, Autonome und weniger autonome Objekte, Netzwerke und textile Transformationen begleitet werden. Es zeigt einen ausführlichen Einblick in die Arbeit von Stefan Wischnewski, die in der Regel in unmittelbarer AuseinanderSetzung und im Dialog mit seiner Umwelt entstehen. Die Skulpturen, Installationen und Projekte gehören nicht zum klassischen Spektrum der bildhauerischen Aktivitäten. Der Künstler näht Gegenstände, die vorwiegend aus textilen Stoffen bestehen, so zusammen, dass kleinere, größere und auch raumgreifende Gesamtformen entstehen, die ganz bewusst immer wieder Assoziationen wecken, die jenseits des verwendeten Ausgangsmaterials liegen. Biografie Stefan Wischnewski: 1974 geboren in Neumünster 1997-2003 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München 2001 Meisterschüler Prof. James Reineking 2002 Gaststudent HfG Karlsruhe, Prof. Dieter Kiessling 2005/04 Studium Konsthögskolan Valand, Göteborg (DAAD-Stipendium) 2007 Bayerischer Kunstförderpreis 07 lebt und arbeitet in München
„Haltemal“ ist eine erste Werkübersicht mit speziellem Focus auf die temporären Projekte, flüchtigen Installationen und mobilen Skulpturen in Wischnewskis eigenwilliger bildhauerischen Sprache. Transformationen, die exemplarisch für seine Beschäftigung mit Raumverwandlungen und Kontextverschiebungen sind, bestehen häufig aus temporärer Materialart (Textilien, PP-Planen u. s. w.). Kulissenartige Installationen und requisitenartige mobile Skulpturen stehen oft im Bezug zu Architektur, Science-Fiction-Visionen oder inspirierten Filmsequenzen und Musiktitel. Ob im öffentlichen, privaten oder Kunst-Raum.
Der Künstler Stefan Wischnewski zeigt im Rahmen der Katalogpräsentation und Ausstellung ?No Look Pass - Stefan Wischnewski? Objekte, Skulpturen und Installationen, die in seiner künstlerischen Auseinandersetzung mit farbplastischen Netzen und dem von ihm forcierten Dialog mit den Räumen im ehemaligen Kloster Raitenhaslach entstanden sind.0Die aktuellen Werke wurden unter anderem in der Artist-In-Residence-Zeit im September 2017 auf der Burg Burghausen in der ehemaligen Theaterakademie erarbeitet und in der Zwischenzeit auch in Kooperation mit wissenschaftlichen Mitarbeitern der Fakultät für Architektur der Technischen Universität München weiterentwickelt. 00Exhibition: Akademiezentrum Raitenhaslach, Burghausen, Germany (28.09. - 30.09.2018)