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Gregor Eichinger

    Eichinger oder Knechtl
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    Funktion.Emotion
    Design now. Austria
    • Funktion.Emotion

      Das Unsagbare in der Architektur

      • 62pages
      • 3 heures de lecture

      1Architektur wird emotional geborenund emotional konsumiert.2Das Instrument bist du selbst, was dich zum klingen bringt sind: die Menschen, die Räume, die Stadt. Alles was dich berührt und alles was du berühren kannst. Wir wollen die Kernfragen beantwortet wissen: Wer bin ich? Wieso heiße ich so? Wo geht"s zu den Toiletten? Das alles muss sich in der Benutzeroberfläche der Architektur wiederspiegeln. Vergangene Räume zeigen uns, dass Architektur das kann. Wenn wir uns das bewusst machen, erkennen wir die Dimension des Schadens, der stattgefunden hat. Wir finden den emotionalen Inhalt der Benutzeroberfläche in der Ornamentik, in einer Lust an der Vielfalt von Stoffen und Webarten und allen Arten von Dingen, die Bilder erzeugen können. Durch Reliefausbildung wird nun die schattenspendende dritte Dimension in die Oberfläche gebracht. Duch sie bekommt die Benutzeroberfläche real physisch und auf der geistigen Ebene Tiefe. Die maschinell hergestellten und oft vorfabrizierten Oberfläche sind aber meist glatt wie ein Ei in ein Tragwerk hineingelegt. Der Architekt kümmert sich um die Maximierung der Kubatur und um die Gestaltung der Fassade und dann kommt die Einrichtungshenne und legt ihr Ei.

      Funktion.Emotion
    • Die Oberfläche ist ein Aspekt, der seit Beginn der Moderne von der Architektur vernachlässigt wurde, so die These von Gregor Eichinger. Eine Tendenz zur Vereinfachung, zur Reduktion auf den abstrakten Raum und das Material sei der Grund dafür, dass das Thema bis heute geringe Priorität geniesst. Auf der Basis seiner Forschung an der ETH Zürich plädiert er für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dieser Fragestellung. In einem intensiven Gespräch zwischen Eichinger und dem Architekten Eberhard Tröger werden unter anderem die Fragen behandelt, was Architektur mit Alchimie zu tun hat, warum eine gute Bar eine Skizze sein muss, wie man Ornamente liest, warum wir unseren Blick nicht mehr zur Decke heben, wie Architektur aus dem Inneren entsteht und vieles mehr. Der Text dieses Gespräches ist assoziativ mit verschiedenen Zitaten verknüpft und wird durch eine Bildstrecke ergänzt, die sich mit dem Verhältnis zwischen der Oberfläche der Architektur und dem Menschen beschäftigt.

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    • Eichinger oder Knechtl

      Projekte aus fünfundzwanzig Jahren

      • 159pages
      • 6 heures de lecture

      Die Heterogenität der Projekte steht im Zentrum dieses ersten Buches der Arbeiten von Eichinger oder Knechtl (eok), das den Bogen von Grafikdesign bis Städtebau spannt. Die etwa 150 architektonischen und baukünstlerischen Arbeiten umfassen die Jahre 1980 bis 2005 und beinhalten die Neugestaltung des MAK-Restaurants in Wien, den Österreichischen Pavillon bei der Expo2000 in Hannover, den Umbau des Klosters Und in Krems, die weltweit gereiste mobile Designausstellung design now. austria sowie viele weitere Neugestaltungen und Umbauten, wie das Jüdische Museum Wien, Hauptplatz Wiener Neustadt, Café Halle im Museumsquartier, Café-Restaurant Palmenhaus, Café Stein. Mit durchgehenden Farbabbildungen und atmosphärischen Texten liefert das Buch einen kompakten Überblick über das Oeuvre der international renommierten Wiener Star-Architekten.

      Eichinger oder Knechtl