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Willehad Lanwer

    Bildung für alle
    Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2022
    Selbstverletzungen bei Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung
    Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2021
    Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2020
    Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2019
    • Die Luria-Gesellschaft e. V. führt ihren Namen in memoriam Alexander Romanowitsch LURIA (Lurija), 1902-1977, der mit Lev S. VYGOTSKIJ und Alexej N. LEONT'EV die kulturhistorische Psychologie und die Tätigkeitstheorie begründete. Die Luria-Gesellschaft verfolgt den Zweck, das wissenschaftliche Erbe dieser Theorien zu sichern und inhaltlich weiterzuentwickeln. Die zentrale Aufgabe dieser Konzeption besteht in der Überwindung einer dualistischen, funktionalistischen und reduktionistischen Auffassung des Menschen und seines Bewusstseins. Dies kann nicht abgelöst von der Entwicklung der Kategorie Tätigkeit eingelöst werden, die als tätige Wechselbeziehung in der sozialen Auseinandersetzung mit der Welt, als Ausdruck des sinn- und systemhaften Aufbaus der psychischen Prozesse in der Entwicklung der Subjektivität verstanden wird. Kulturhistorisches und tätigkeitstheoretisches Herangehen an die Psyche setzt das Erkennen der Wechselbeziehungen zwischen der biologischen, psychischen und sozialen Ebene des ganzheitlichen Menschen voraus und reduziert diesen weder auf Psychologie und Biologie noch auf Soziologie. Die Eigenständigkeit der psychischen Funktionen als menschliches Erleben und menschliches Bewusstsein sind reale Momente des motivierten und emotional begründeten Tätigkeitsvollzuges der Persönlichkeit. Sie sind eingebunden in die menschlichen Lebensbedingungen und -beziehungen, die sie hervorbringen und die von ihnen hervorgebracht werden. Mit Alexander R. LURIA, dem Begründer der Neuropsychologie: »Die gesellschaftlichen Formen des Lebens zwingen das Gehirn, auf neue Weise zu arbeiten, sie lassen qualitativ neue funktionelle Systeme entstehen«. Das Jahrbuch der Luria Gesellschaft ist dieser Konzeption verpflichtet. Seine Inhalte orientieren sich an dem methodologischen und wissenschaftlichen Erbe der kulturhistorischen Schule/Tätigkeitstheorie und dessen Relevanz für die gegenwärtigen humanwissenschaftlichen Probleme und Fragestellungen.

      Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2022
    • Die freie Entfaltung eines jeden ist nach Marx die Bedingung der freien Entfaltung aller. Voraussetzung dafür ist »Bildung für alle« im doppelten Sinne als Lehren und Lernen. Bildung kann demzufolge als das Soziale in uns gefasst werden, durch das wir zu dem werden, was wir sind. Die Forderung »Bildung für alle« ist bis heute nicht eingelöst. Entsprechend wird in den Beiträgen des vorliegenden Buches nicht nur der Frage nachgegangen, was gegenwärtig mit »Bildung für alle« gemeint ist, sondern es wird auch aus unterschiedlichen Perspektiven die Relevanz dieser Themenstellung angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen analysiert. Berücksichtigung finden unter anderem die Aspekte Integration und Inklusion sowie der Zusammenhang zwischen Sprache und Bildung. Mit Beiträgen von Vera Affeln, Ernst Berger, Eun Cheong, Markus Dederich, Angela Ehlers, Georg Feuser, Heinrich Greving, Wolfgang Jantzen, Manfred Jödecke, Willehad Lanwer, Christian Mürner, Ursula Stinkes, Norbert Störmer und André Frank Zimpel

      Bildung für alle
    • Das Buch untersucht Formen der Gewalt im Feld der Pädagogik. Gewalt wird häufig individualisierend und personalisierend erklärt und verstanden; 'gewalttätige' Kinder und Jugendliche werden zum Problem, anstatt ihre eigenen Probleme wahrzunehmen. Hier Setzt das Buch an. Es zielt auf theoriegeleitete, praktische Zugänge zu Phänomenen der Gewalt. Es behandelt entwicklungsbezogene, psychodynamische und sozialwissenschaftliche Zugänge. Es stellt pädagogische Ansätze vor, die Erziehung und Bildung zur Mündigkeit und damit zum Handeln in einer demokratischen Zivilgesellschaft in den Mittelpunkt stellen.

      Wi(e)der Gewalt
    • Diagnostik

      Methoden in Heilpädagogik und Heilerziehungspflege Schülerband

      Die umfangreiche Reihe behandelt ausführlich die Handlungsfelder der Heilpädagogik und der Heilerziehungspflege. Die Bände folgen einem einheitlichen Konzept und überzeugen durch ihren hohen Praxisbezug: Jeder Band stellt zunächst die theoretischen Grundlagen dar und erläutert dann deren praktische Umsetzung durch anschauliche Erklärungen, Materialien, Beispiele, Übungen und Aufgaben. Die Reihe dient gleichzeitig als Wissens- und als Methodenkompendium. Zum Band „Diagnostik“: vermittelt verschiedene Methoden der Diagnostik sowie deren historischen und theoretischen Überbau aus dem Inhalt: (Heil-)pädagogische Diagnostik im Wandel; Heilpädagogische Diagnostik braucht ein Menschenbild; Ganzheitlichkeit; Subjektorientierte Diagnostik; Heilpädagogische Diagnostik braucht Erklärungswissen; Methoden der heilpädagogischen Urteilsbildung; Rehistorisierende Diagnostik; Das diagnostische Gutachten

      Diagnostik