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Michaela Rehm

    Bürgerliches Glaubensbekenntnis
    John Locke - zwei Abhandlungen über die Regierung
    • „The ABC of Politics“ wurde Lockes politische Philosophie genannt. Locke erklärt, warum der Naturzustand verlassen werden sollte – der Staat schützt Leben, Freiheiten und Vermögen. Er definiert die Aufgaben eines guten Staates: Schutz der Individuen vor Angriffen von Mitbürgern und fremden Mächten sowie vor sich selbst. Lockes anti-absolutistische Staatstheorie zeigt, wie die Macht politischer Institutionen begrenzt werden kann, durch Gewaltenteilung, feste Gesetze, unparteiische Richter und das Vertrauen der Gesellschaft, dessen Verletzung Widerstand rechtfertigt. Besonders die „Zweite Abhandlung über die Regierung“ ist ein zentrales Dokument politischen Denkens des 17. Jahrhunderts und hat die Entstehung der amerikanischen Verfassung geprägt. Sie beeinflusst bis heute die Debatten um Republikanismus und Liberalismus. Dieser Band bietet einen kooperativen Kommentar zu den wesentlichen Themen der „Zwei Abhandlungen“. Die Beiträge folgen der Gliederung der „Zweiten Abhandlung“ und bieten durch kritische Analysen wertvolle Anregungen für Studium und Diskussion der Theorie Lockes. Mit Beiträgen von Wolfgang von Leyden, Bernd Ludwig, Peter Niesen, Francis Oakley, Birger Priddat, Michaela Rehm, Michael Schefczyk, Ludwig Siep, A. John Simmons und Simone Zurbuchen.

      John Locke - zwei Abhandlungen über die Regierung
    • Bürgerliches Glaubensbekenntnis

      Moral und Religion in Rousseaus politischer Philosophie

      • 225pages
      • 8 heures de lecture

      Was hält die Gesellschaft zusammen? genügt es, wenn der Staat dem Bürger blosse Gesetzestreue abverlangt? Die Autorin bietet eine systematische Einführung in die Philosophie Jean-Jacques Rousseaus, für welche die genannten Fragen zentral sind. Denn Rousseau misstraut einer rein rechtlichen Begründung des Staates und sucht nach einem Band, das die Bürger auch emotional an das Gemeinwesen fesselt und auf diese Weise für Bürger- und Gemeinsinn sorgt. Seiner Ansicht nach kann es gute Politik ohne Moral und Moral ohne Religion nicht geben. Doch eine öffentlich propagierte Religion muss ihm zufolge ein Erzeugnis des Willens der Bürger sein, unablösbar von der rationalen Konstruktion der Gesellschaft durch den Sozialvertrag.

      Bürgerliches Glaubensbekenntnis