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Erwin Salamon

    Das Schicksal von Gesamtbetriebsvereinbarungen bei Betriebs- und Betriebsteilveräußerungen
    Variable Entgeltsysteme für Praktiker
    Entgeltgestaltung
    • Entgeltgestaltung

      Recht und Praxis maßgeschneiderter Vergütungsstrukturen

      Entgeltgestaltung
    • Variable Entgeltsysteme für Praktiker

      Die Grundstrukturen für Unternehmen

      Arbeitnehmer werden nicht mehr nur als Kostenfaktor betrachtet, der möglichst minimiert werden sollte, vielmehr wird ihnen ein Anteil an der Wertschöpfung beigemessen. Ihr Beitrag zum Unternehmenserfolg in Form ihrer Arbeitsleistung soll entsprechend honoriert werden. Diese Erkenntnisse führten zur Idee der variablen Vergütungssysteme. Diesen ist immanent, dass sie gleichzeitig eine Anreizwirkung und eine Belohnungsfunktion innehaben. Zum einen werden Mitarbeiter zu höheren Leistungen motiviert und für diese mit einem leistungs- bzw. erfolgsabhängigen Vergütungsbestandteil entlohnt. Zum anderen wird dabei eine Übereinstimmung der Handlungen der Arbeitnehmer mit den Unternehmenszielen angestrebt. Arbeitgeber müssen bei der Ausgestaltung variabler Vergütungssysteme sehr genau auf die Formulierung achten. Die Rechtsprechung des BAG fordert, dass diese Systeme klar und transparent ausgestaltet sind. Unklarheiten gehen im Zweifel zulasten des Unternehmens.

      Variable Entgeltsysteme für Praktiker
    • Die kollektivrechtliche Fortgeltung von Betriebsvereinbarungen hängt nach Rechtsprechung und Lehre von der Identität des Betriebs ab. Das Bundesarbeitsgericht hat dies auch für Gesamtbetriebsvereinbarungen bestätigt, was zuvor umstritten war. Diese Arbeit untersucht die Geltung von Gesamtbetriebsvereinbarungen im Kontext der Zuständigkeit des Gesamtbetriebsrats. Zunächst wird der Normencharakter und die Geltungsweise von Gesamtbetriebsvereinbarungen analysiert, einschließlich der Anknüpfung an originäre Unternehmensangelegenheiten und dem Verhältnis zwischen Gesamtbetriebsrat und Betriebsrat. Anschließend werden die Voraussetzungen für die kollektivrechtliche Fortgeltung betrachtet, insbesondere bei Betriebsveräußerungen. Die Arbeit fragt, ob die Wahrung der Identität des Betriebs als innerbetriebliche Voraussetzung entscheidend ist und welche Kriterien zur Beurteilung der Identität herangezogen werden können. Es wird ein Modell entwickelt, das der Normsetzung für den Betrieb als relevante Einheit Rechnung trägt und einheitliche Maßstäbe für die Fortgeltung von Betriebsvereinbarungen ermöglicht. Zudem werden Auswirkungen von Veränderungen der Normsituation und die Übertragbarkeit auf Konzernbetriebsvereinbarungen behandelt. Erwin Salamon, geboren 1974 in Elmshorn, studierte Rechtswissenschaften in Hamburg und ist seit 2003 als Rechtsanwalt tätig.

      Das Schicksal von Gesamtbetriebsvereinbarungen bei Betriebs- und Betriebsteilveräußerungen