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Kim Siebenhüner

    1 janvier 1971
    Bigamie und Inquisition in Italien 1600 - 1750
    Die Spur der Juwelen
    "Zechen, Zücken, Lärmen"
    Cotton in Context
    • Cotton in Context

      Manufacturing, Marketing, and Consuming Textiles in the German-speaking World (1500 – 1900)

      While cotton was a world-changing good in the early modern period, for producers, merchants, and consumers, it was but one of many different fabrics. This volume explores this dichotomy by contextualizing cotton within its contemporary culture of textiles. In doing, it focuses on a long, under-researched region: the German-speaking world, particularly Switzerland, which transformed into one of the most prolific European regions for the production of printed cottons in the eighteenth century. Sixteen contributions investigate the (globally entangled) history of Indiennes, silk, wool, and embroideries, giving new insights into the manufacturing, marketing, and consumption of textiles between 1500 and 1900.

      Cotton in Context
    • Die Spur der Juwelen

      Materielle Kultur und transkontinentale Verbindungen zwischen Indien und Europa in der Frühen Neuzeit

      In fast allen Kulturen der Frühen Neuzeit wurden Edelsteine eine besondere Bedeutung zugesprochen. Ihre transparente Farbigkeit und Lumineszenz prädestinierte sie dazu, Ideen der Transzendenz zu verkörpern, Mittel der Macht und des Gabentauschs zu werden. Zeitgenossen stilisierten sie zu Trägern der Erinnerung, glaubten an ihre magischen Kräfte oder benutzten sie pragmatisch als Zahlungsmittel. Edelsteine waren nicht nur ausgesprochen polyfunktionale, sondern auch global mobile Objekte, deren Itinerar vielfach in Indien begann. „Die Spur der Juwelen“ zeigt die frühneuzeitliche Geschichte dieser Objekte in ihren globalen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Dimensionen auf und wirft damit neues Licht auf die materielle Kultur der Frühen Neuzeit.

      Die Spur der Juwelen
    • Warum wurden Männer und Frauen im früh-neuzeitlichen Italien zu Bigamisten, und warum wurden sie als Ketzereiverdächtige von der Inquisition verfolgt? Wer eine bigame Ehe einging, weckte bei Inquisitoren den Verdacht, einem Glaubensirrtum anzuhängen. Doch Bigamisten schlossen die zweite Ehe in der Regel nicht, weil sie das Sakrament der Ehe anzweifelten, sondern aufgrund vielfältiger sozialer, emotionaler und materieller Umstände. Als eine der ersten Historikerinnen hat die Autorin nach der Öffnung des römischen Inquisitionsarchivs die umfangreichen Bigamieakten des „Archivs der Glaubenskongregation“ ausgewertet. Anhand dieser Quellen präsentiert sie hier neue Erkenntnisse zur Rechtspraxis des Sant’ Ufficio, zur Geschichte der Ehe, der Migration und der Identität. Zahlreiche Fallstudien werfen neues Licht auf die Arbeit des Glaubenstribunals im 17. und 18. Jahrhundert und auf die vergangenen Lebenswelten einer Gesellschaft, in der Bigamie ein Weg war, mit familiären Krisen, biographischen Brüchen, Mobilität und aufeinanderfolgenden Beziehungen umzugehen.

      Bigamie und Inquisition in Italien 1600 - 1750