Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Stuart Airlie

    Staat im frühen Mittelalter
    Making and Unmaking the Carolingians
    • Making and Unmaking the Carolingians

      • 456pages
      • 16 heures de lecture

      How does power manifest itself in individuals? Why do people obey authority? And how does a family, if they are the source of such dominance, convey their superiority and maintain their command in a pre-modern world lacking speedy communications, standing armies and formalised political jurisdiction? Here, Stuart Airlie expertly uses this idea of authority as a lens through which to explore one of the most famous dynasties in medieval Europe: the Carolingians. Ruling the Frankish realm from 751 to 888, the family of Charlemagne had to be ruthless in asserting their status and adept at creating a discourse of Carolingian legitimacy in order to sustain their supremacy. Through its nuanced analysis of authority, politics and family, Making and Unmaking the Carolingians, 751-888 outlines the system which placed the Carolingian dynasty at the centre of the Frankish world. In doing so, Airlie sheds important new light on both the rise and fall of the Carolingian empire and the nature of power in medieval Europe more generally.

      Making and Unmaking the Carolingians
    • Der Band ist das Ergebnis internationaler Diskussionen über den mittelalterlichen Staat, die darauf abzielen, nationale Forschungstraditionen zu überwinden. Der Fokus liegt weniger auf der Frage, ob der Begriff „Staat“ für frühmittelalterliche Königreiche anwendbar ist, sondern vielmehr darauf, wie politische Integration erreicht werden konnte. Dabei wird untersucht, wie in der Interaktion zwischen Monarchie, Aristokratie, christlichen und weltlichen Institutionen sowie dem Volk überregionale Gemeinschaften entstanden. Die Beiträge basieren auf Fallstudien und beleuchten sowohl die Vorstellungen vom Staat als auch die unterschiedlichen Formen „öffentlicher“ Herrschaft. Sie knüpfen an frühere Forschungen an, die in verschiedenen europäischen Ländern unterschiedliche Ansätze verfolgten, und betrachten staatlichen Zusammenhalt sowie ein abstraktes Bewusstsein vom Gemeinwesen in einem erweiterten Kontext. Themen sind unter anderem die Herrschaftsauffassungen im Zusammenhang mit dem „Regnum“, die Bedeutung des Karolingerhofs für adelige Karrieren, die Rolle der Gentes in der politischen Integration sowie die Ecclesia als politisches Gemeinwesen und die Funktion der Bischöfe beim Reichszusammenhalt. Die Debatte wird von falschen Alternativen befreit und zeigt auf, wie staatliche Integration im Frühmittelalter gelingen konnte.

      Staat im frühen Mittelalter