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Chiara Cerri

    Heinrich Mann und Italien
    Methoden empirischer Fremdsprachenforschung im Prozess
    Raumwahrnehmung, interkulturelles Lernen und Fremdsprachenunterricht
    "Das musst du an Ruth fragen"
    • Ruth Albert hat seit 1994 das Deutsch-als-Fremdsprache-Studium an der Marburger Philipps-Universität zu einer Institution mit weltweiter Bekanntheit gemacht. Auch ihre zahlreichen Lehr- und Forschungsaufenthalte, in u. a. China, Taiwan, Israel, Tunesien, Spanien zeugen genauso wie die zahlreichen Beiträge dieses Bandes von nicht im deutschsprachigen Raum tätigen Autor/innen von der internationalen Reputation, die Ruth Albert als Lehrende und Forschende hat. Dieser Band möchte Ruth Albert und ihr Schaffen würdigen. Kolleg/innen, Mitarbeiter/innen und Schüler/innen von ihr haben sich an diesem Band beteiligt, der die vielseitigen Forschungsfelder und die internationalen Tätigkeitsbereiche von Ruth Albert wiedergibt. Die Beiträge lassen sich folgenden Themen zuordnen: • Mehrsprachigkeit und mentales Lexikon • Sprachliche Strukturen: Erwerb, Vermittlung und Gebrauch • Schreiben lernen und Schreiben • DaF/DaZ weltweit • Interkulturelle Pragmatik und Kommunikation

      "Das musst du an Ruth fragen"
    • Der vorliegende Band präsentiert die theoretischen und praxisbezogenen Ergebnisse des von der EU geförderten Erasmus Intensivprogramms „Tracing European Space: Language, Culture and Identity“ das 2014 mit Teilnehmenden aus fünf europäischen Ländern und acht beteiligten europäischen Universitäten und deren Dozentinnen und Studierenden in Berlin stattgefunden hat. Inhaltlicher Hintergrund dieses Projektes ist der so genannte spatialturn, der seit Jahren in der kulturwissenschaftlich orientierten Germanistik die Diskussion über Räumlichkeit und Raumwahrnehmung zentral stellt. So sehr diese Diskussion in den Kulturwissenschaften inzwischen etabliert ist, fand sie bisher im Forschungsbereich Deutsch als Fremdsprache wenig Resonanz. Daher stellt dieser Band die Frage zentral wie Prozesse interkulturellen Verstehens und Lernens im DaF-Unterricht mit Raumwahrnehmung zu verbinden sind. Die Beiträge geben Beispiele hierfür, enthalten jeweils einleitend wissenschaftstheoretische Grundlagen und präsentieren im Folgenden Anregungen für den Unterricht und teils auch konkrete Unterrichtsmaterialien.

      Raumwahrnehmung, interkulturelles Lernen und Fremdsprachenunterricht
    • Methoden empirischer Fremdsprachenforschung im Prozess

      Ein Blick hinter die Kulissen aktueller Forschungsprojekte

      • 164pages
      • 6 heures de lecture

      Qualifizierungsarbeiten ähneln insofern Theaterstücken, als dass sie sich wie diese mit Ausschnitten der Wirklichkeit beschäftigen und zumeist Kulissen aufbauen, in denen Wirklichkeit nachgebildet wird, ohne die tatsächlichen Forschungsprozesse nachzuzeichnen. Dies geschieht nicht im Sinne eines Forschungsbetrugs, sondern im Sinne einer nachträglichen Begradigung eines eigentlich kurvenreichen Forschungswegs. Der vorliegende Band gibt Einblicke hinter die Kulissen laufender und abgeschlossener Qualifi zierungsarbeiten, die im Marburger Kolloquium Fremdsprachenforschung vorgestellt und diskutiert wurden. Dargestellt werden Forschungsprozesse, Impulse, Scheidewege, Umwege sowie „Irrungen, Wirrungen“ mit dem Ziel, dass interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler (zumindest in Ausschnitten) die Entwicklung von Forschungsdesigns und die Entstehung von Forschungsarbeiten nachvollziehen können.

      Methoden empirischer Fremdsprachenforschung im Prozess
    • Heinrich Mann und Italien

      • 464pages
      • 17 heures de lecture

      Heinrich Manns Italienreise steht im Zeichen persönlicher Selbstsuche, kosmopolitischer Träume und der literarischen Tradition Deutschlands und Frankreichs. Die italienischen Jahre hinterließen im Frühwerk des Autors vielfältige Spuren: musikalische und künstlerische Eindrücke, Beobachtungen zu Land und Leuten und, nicht zuletzt, die Entwicklung zur politisch-demokratischen Reife. All dies zeugt von Heinrich Manns tiefer, keineswegs unkritischer Auseinandersetzung mit seiner ersten Wahlheimat Italien. Wahlheimat – und doch nicht die ersehnte, die richtige Heimat: Italien verlor durch die faschistische Degeneration die politische Vorbildfunktion, die sein demokratiefähiges Volk in den Augen Heinrich Manns dargestellt hatte. Heinrich Mann blieb einzig die Liebe zu dem Land. Das vorliegende Buch erforscht Gründe und Hintergründe, Fakten, Arbeitstechniken und literarische Bilder der italienischen Erfahrung Heinrich Manns. Es werden u. a. die intertextuellen Bezüge des Frühw erks zu italienischen Quellen und zur italienischen Sprache ans Licht gebracht. Ferner wird Heinrich Manns Fremdwahrnehmung am Beispiel seiner Betrachtung Italiens und der Italiener untersucht.

      Heinrich Mann und Italien