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Ursula Frost

    Unternehmen Bildung
    Handbuch der Erziehungswissenschaft
    Demokratie setzt aus
    Einigung des geistigen Lebens
    Das Ende der Gesprächskultur?
    Dialog und Konflikt
    • Dialog und Konflikt

      Das dialogische Prinzip in Philosophie, Religion und Gesellschaft

      Martin Buber lebte von 1878-1965. Zur 50. Wiederkehr seines Todestages fand im Herbst 2015 in Heppenheim eine Tagung der Martin Buber-Gesellschaft statt, die das Thema „Dialog und Konflikt – das dialogische Prinzip in Gesellschaft, Religion, Politik und Philosophie“ behandelte. In diesem Band sind die Beiträge dieser Tagung sowie weitere Texte versammelt. Buber gilt als Begründer der neuzeitlichen Dialogphilosophie, wobei der Dialog seit etwa 1916 zunehmend im Mittelpunkt seines Denkens steht – nicht nur in der Philosophie, sondern auch in Literatur, Politik, Religion und Gesellschaft. Besonders wichtig wird der Dialog, wenn Gespräche durch verschiedene Faktoren blockiert sind, sei es in zwischenmenschlichen, politischen oder religiösen Kontexten. Es geht um wechselseitiges Verstehen des Anderen, ohne dessen „Anderheit“ aufzuheben. Buber setzte sich intensiv für den Dialog zwischen Juden und Christen sowie für die Verständigung zwischen Juden und Palästinensern ein, insbesondere vor und nach der Gründung des Staates Israel. Dabei betont er das „echte Gespräch“, das jenseits medialer Inszenierungen „in der Stille“ wirkt. Beiträge von verschiedenen Autoren ergänzen die Diskussion und reflektieren Bubers Einfluss auf den Dialog in verschiedenen Bereichen.

      Dialog und Konflikt
    • In den letzten Jahrzehnten hat sich die Pädagogik als akademische Disziplin stark differenziert, was zu einer gewissen Unübersichtlichkeit geführt hat. Das Handbuch der Erziehungswissenschaft zielt darauf ab, innerhalb disziplinbezogener Bände Übersicht über Einzelbereiche zu schaffen und dabei die übergreifenden Zusammenhänge sichtbar zu halten. Es untersucht relevante erziehungswissenschaftliche Problemstellungen, Standpunkte und Tendenzen und bietet integrative Lösungsansätze sowie zukunftsweisende Perspektiven. Die Artikel sind in leicht verständlicher Sprache verfasst und richten sich an Studierende sowie interessierte Laien. Das Handbuch fokussiert auf Erziehungs- und Bildungsprozesse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Kontext einer modernen Welt, die hohe Anforderungen an lebenslanges Lernen stellt. Es versteht Erziehungswissenschaft als praxisbezogene Disziplin, die sich mit der Frage nach einem 'guten', lebenswerten Leben beschäftigt. Die Disziplin ist in Philosophie und historisch-systematischem Denken verankert und stützt sich auf das Potenzial der Human- und Sozialwissenschaften. Es wird Wert auf Offenheit für Pluralität und verschiedene theoretische Positionen gelegt, um der ideologischen Verfestigung entgegenzuwirken. Die Gesamtübersicht umfasst verschiedene Bände, die grundlegende Diskurse sowie Themen wie Schule, Erwachsenenbildung, Familie, Kindheit, Jugend und Umweltpädagogik behandeln.

      Handbuch der Erziehungswissenschaft