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Christel Focken

    FHQ "Führerhauptquartiere"
    Wolfsschanze
    Oberkommando des Heeres
    Atombombenforschung in Thüringen und Japan
    FHQ Führerhauptquartiere - Askania 2
    FHQ "Führerhauptquartiere" - S III - Olga & Burg - (Thüringen)
    • FHQ "Führerhauptquartiere" - S III - Olga & Burg - (Thüringen)

      Ein Indizienprozess

      • 83pages
      • 3 heures de lecture

      Der Mythos "Jonastal" warf nach 1945 lange Schatten in die deutsche Geschichte. Ebenso wie das Bernsteinzimmer wurde das Jonastal als verwunschenes Geheimnis des Dritten Reiches behandelt. Es entwickelte sich eine eigene Szene um das Jonastal und die immer wiederkehrenden Fragen um das "AWO"-Dreieck sowie den angrenzenden Truppenübungsplatz. In den letzten Jahren gab man sich mit dem Gedanken zufrieden, den meisten Geheimnissen auf die Spur gekommen zu sein. Im ersten Halbjahr 1945 befand sich die Suche nach dem Führerhauptquartier "S III", Codename Olga, im Fokus der US-amerikanischen Aufklärung. Christel Focken hat nun mit ihrem Team in zwei Jahren effektiver Forschung im Dreieck Arnstadt - Wechmar - Ohrdruf (AWO genannt) wieder das Licht eingeschaltet. Es ist davon auszugehen, dass die Stollen im Jonastal nur der obere, nicht mehr fertiggestellte Anlagenteil einer gewaltigen unterirdischen Anlage sind. Die Ausmaße der durch Georadar entdeckten Tunnel zeigen einen gewaltigen Komplex unterirdischer Bauten. Die Autoren haben den Blick auf einen Komplex an Anlagen, Bunkern und Fabriken im Untergrund gerichtet. Zeitzeugenaussagen, die bisher nur als Nachrichten aus der Vergangenheit existierten, erhielten eine neue Würdigung und wurden auf jeden Satz und dessen Aussagekraft hin untersucht. Wie in einer kriminalistischen Untersuchung fügen sich Aussagen, Hinweise und Georadaruntersuchungen vor Ort zusammen und ergeben eine komplett neue Sicht auf ein sehr altes Geheimnis. Vom Führerhauptquartier bis zur Atomfabrik: für viele Bauten wurde die zentrale Fläche bei Arnstadt benutzt. Das Phänomen Jonastal wird in dieser Publikation durch Verwendung von Magnetfeldaufnahmen und Georadarbildern ergänzt.

      FHQ "Führerhauptquartiere" - S III - Olga & Burg - (Thüringen)
    • Oberkommando des Heeres

      Maybach 1 + 2, Zeppelin

      Das Oberkommando des Heeres verkörpert die Führung der mächtigsten Teilstreitkraft im Dritten Reich. Die Aufgabe ein Heer zu leiten, zu führen und dessen Betriebsfähigkeit sicher zu stellen, erforderte nicht nur ein geschultes Personal. Die sichere Unterbringung des Generalstabs und störungsfreie Kommunikation mit allen Truppenteilen war wichtigster Aufgabenbereich des heute als 'Bunkerstadt Wünsdorf' bezeichneten Areals. Welche oberirdischen und auch unterirdischen Bauten in den Märkischen Sand südlich Berlins gebaut wurden, dokumentiert die Autorin diverser Bücher zu Bunkeranlagen des Zweiten Weltkrieges in dieser Ausgabe. Die Anlagen 'Maybach 1 und 2', der Bunkerkomplex 'Zeppelin' sowie die russischen Bunker 'UK20' und 'Panzir' sind in Ihrer Dimension bei einer Besichtigung nur schwer zu erfassen. Für manche Bereiche ist der Zutritt wegen Lebensgefahr nicht möglich. Durch dieses Buch erhält der Leser Einblick in Bereiche die er so nie zu Gesicht bekommen würde. Das Buch ist eine interessante Ergänzung zu den dort angebotenen Führungen oder ist ein guter Anlass sich die Anlagen persönlich anzuschauen.

      Oberkommando des Heeres
    • Wolfsschanze

      (Ostpreußen) Eine Bild- und Textdokumentation

      Vorwort: Die Wolfsschanze hat in den Köpfen der Menschen den größten Stellenwert aller Führerhauptquartiere eingenommen. Sie ist zu einem Synonym für den organisierten Massenmord geworden. Kolonnenweise fahren Busse aus allen Ländern nach Masuren, um sich von dem Flair der Bunker und des Geländes des Sperrkreises 1 und des Oberkommandos des Heeres OKH Mauerwald faszinieren zu lassen. Doch die Wolfsschanze bietet mehr, als man dem Wochenendtouristen zeigt. Mehr an Geschichte und vor allem mehr an Objekten, die zum Komplex Wolfsschanze gehören. Einer Reisegruppe aus Deutschland, die mindestens acht Stunden hin und wieder zurück fahren muss, bleibt nicht viel Zeit für Besichtigungen des „Ganzen“, sie konzentriert sich auf die Bunker. So ist es nicht verwunderlich, dass mich im Internet auf meiner Homepage viele anschreiben und fragen, ob meine Bilder wirklich aus Masuren wären und im Zusammenhang mit dem FHQ Wolfsschanze ständen. Sie hätten dies alles nie auf der Tour gesehen. Mir blieb daher nichts anderes übrig, als die Reisenden darauf aufmerksam zu machen, dass sie sicher nur ein Zehntel oder noch weniger des gesamten Komplexes gesehen haben. Bei meinen Recherchen habe ich zuerst die vorhandene Literatur ausgewertet. Gerade in den letzten Jahren wurde viel zur Wolfsschanze geschrieben. In manchen Büchern wurde viel Platz dafür verwendet, wer wo und wann in welchem Gebäude gewirkt hat. Sicher ein wenig übertrieben, aber wenn Buchautoren nur noch voneinander abschreiben und dann Fehler kopiert werden oder mancher das Rad neu erfinden will, stellt sich die Frage: Was soll ich anders machen? Wie schon in meinem Buch zum Komplex Riese werde ich meine persönliche Sicht zum Komplex Wolfsschanze darlegen, Anregungen zu neuen Gedanken geben, neu Entdecktes hinzufügen und Ihnen als Leser dabei die wahren Dimensionen der Wolfsschanze zeigen. Es wird das erste Buch sein, das die Wolfsschanze in seiner kompletten Ausdehnung zeigen wird.

      Wolfsschanze
    • Das geplante „Führerhauptquartier Riese“ in Niederschlesien war mit 150 Millionen Reichsmark das größte Bauprojekt seiner Art und birgt bis heute Geheimnisse, da Teile der unterirdischen Zentrale unentdeckt bleiben. Nur Ansätze der enormen Bauarbeiten sind im Raum Waldenburg zu finden. Rund 20.000 Menschen starben während der Zwangsarbeit, was die Geschichte des „Führerhauptquartiers Riese“ zu einer Erzählung totalitärer Herrschaft macht. Die Dokumentation bietet einen neuen Einblick in die noch bestehenden Anlagen und beleuchtet Theorien zur Entstehungsgeschichte sowie den heutigen Umgang mit diesen Objekten. Durch die Zusammenarbeit mit Personen aus dem aktuellen Umfeld der Anlagen erhält die Autorin Einblicke in gegenwärtige Forschungen und Erkundungsziele. Der aufstrebende Tourismus trägt zur Erhaltung der Anlagen bei, offenbart jedoch auch skurrile Umgangsformen mit der Geschichte. Die Perspektive der polnischen Bevölkerung auf die deutsche Geschichte wird ebenfalls thematisiert. Darüber hinaus werden „vergessene“ Anlagen der Rüstungsproduktion des Dritten Reiches behandelt. Neu sind auch GPS-Positionen der Anlagen sowie Karten, die dem Leser helfen, sich ein Bild von der Größenordnung der Bauten zu machen.

      FHQ "Führerhauptquartiere"
    • "Ostwall"

      Die vergessene Festungsfront "Oder-Warthe-Bogen"

      Neben dem Westwall, der Maginotlinie und dem Atlantikwall stellt die Festungsfront “Oder-Warthe-Bogen” eines der größten, weitgehend noch erhaltenen Festungssysteme des vergangenen Jahrhunderts dar. Die Festungsfront “Oder-Warthe-Bogen”, im Volksmund vielfach als “Ostwall” bezeichnet, wurde in den dreißiger und vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet. In einer Entfernung von ca. 120 km wurde der “Ostwall” zur Verteidigung der damaligen Reichshauptstadt Berlin errichtet. In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg wurde die Festungsfront vom sowjetischen und polnischen Militär ge- und umgenutzt und dabei teilweise zerstört. So hat jede spätere Benutzung ihre Spuren hinterlassen. Der “Oder-Warthe-Bogen” wurde in der militärhistorischen Fachliteratur mehrfach detailliert dargestellt. In dieser Fachpublikation wird zum ersten Mal anhand von mehr als 350 bisher unveröffentlichten Farbaufnahmen der gesamte oberirdische Zentralabschnitt dem Leser vorgestellt. Auch wird auf vielen Fotos die noch heute vorhandene unterirdische Welt der Festungsfront “Oder-Warthe-Bogen” gezeigt. Die Bauweise wird anhand von Zeichnungen und Fotos erklärt, bauliche Geheimnisse und Funktionen aufgezeigt und die technische und historische Relevanz erläutert. Nach der Lektüre des Buches erschließt sich dem an Bunkeranlagen Interessierten die ganze Dimension der heute noch vorhandenen ober- und unterirdischen Anlagen.

      "Ostwall"