Regensburg besitzt eine vielfältige und reiche städtische Park- und Alleenlandschaft, die nicht nur botanisch, sondern auch kulturgeschichtlich interessant ist. 00Rosa Micus stellt einen Großteil davon in diesem Band vor und zieht dabei Verbindungslinien von den ältesten Parks, zum Beispiel dem Stadtpark, zu den in jüngerer Zeit angelegten, wie Tempe- und Aberdeenpark im Stadtnorden oder dem Königswiesenpark. Wer hat diese Landschaften aus welchen Gründen geformt und gepflegt? Wie haben sich die Parks im Laufe der Zeit verändert und wurden den sich wandelnden gesellschaftlichen Ansprüchen und Moden angepasst? Welche stadtplanerischen Konzepte lassen sich erkennen? Diesen und anderen Fragen spürt Micus nach und ermöglicht so ganz neue Blickwinkel auf die grünen Oasen Regensburgs.
Rosa Micus Livres






Die Königliche Villa in Regensburg im Osten der Altstadt wurde von 1854 bis 1856 im Auftrag des bayerischen Königs Maximilian II. nach Plänen des Münchner Architekten Ludwig Foltz als Sommerresidenz errichtet.
Im Mittelalter unterhielten sehr begüterte Personen und Familien eigene Kapellen. Neben Adeligen und Geistlichen waren dies auch Patrizier mächtiger Stadtgesellschaften. Nirgens sind patrizische Hauskapellen so häufig nachweisbar und in so vielen Beispielen erhalten wie in Regensburg.
Die Autorin blickt aus (kunst-)geschichtlicher Perspektive auf Regensburg bis in die Gegenwart. Sie sucht sich Besonderheiten der Stadt aus, die in den ewig gleichen Stadtführern vielfach zu kurz kommen und verzichtet auf allzu klischeehafte Aspekte, die anderweitig bereits zur Genüge publiziert wurden. Ein etwas anderes Stadt-Buch für Besucher und Einheimische, die sich der Stadt Regensburg etwas abseits der ausgetretenen Pfade annähern möchten.