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Eddie Hartmann

    Praxeologie als Sprachkritik
    Strategien des Gegenhandelns
    In Gewalt verstrickt
    • Strategien des Gegenhandelns

      • 340pages
      • 12 heures de lecture

      Die französischen Vorstadtunruhen im Herbst 2005 hatten die Debatte über Integration und Zuwanderung neu entfacht, sie hat seither an Schärfe hinzugewonnen. Diskussionen über »gescheiterte Integration«, »Ghettoisierung« und »Parallelgesellschaften« bringen die Idee der multikulturellen Gesellschaft in Verruf. Auf Grundlage einer qualitativen Studie entwickelt der Autor eine soziologische Perspektive zu konfliktreichen Beziehungen zwischen den jeunes de banlieue und ihrer gesellschaftlichen Umwelt. Dabei gewährt er Einblick in eine Konfliktdynamik, die zur Verhärtung gegensätzlicher sozialer Beziehungen zwischen jüngeren Zuwanderergenerationen und Teilen der Aufnahmegesellschaft führt. Der Autor promovierte mit vorliegender Arbeit im Rahmen eines deutsch-französischen Promotionsverfahrens im Jahr 2010 an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie an der École des Hautes Études en Sciences Sociales von Paris.

      Strategien des Gegenhandelns
    • Praxeologie als Sprachkritik

      Ein kritischer Beitrag zur Sprachsoziologie Pierre Bourdieus

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Diese Studie widmet sich einem stark vernachlässigten Zweig der allgemeinen Bourdieu-Rezeption: seiner Soziologie der Sprache. Bourdieu wollte der Soziologie wieder zur Rolle der Königsdisziplin in den Geistes- und Sozialwissenschaften verhelfen. Dabei sollten nicht nur alle Dichotomien – von Individuum und Gesellschaft bis Handeln und Struktur –, sondern auch der theoriegeschichtliche Gegensatz von Subjektivismus und Objektivismus überwunden werden. An diesem letzten Punkt setzt der Autor an: Bourdieus Sprachsoziologie lässt sich nur über seine kritische Auseinandersetzung mit dem Strukturalismus verstehen. Konsequent verfolgt der Autor eine doppelte Fragestellung und verbindet sie mit zwei Thesen: Wie entwickelt Bourdieu seine praxeologische Kritik am Strukturalismus und wie gewinnt er daraus seine eigene sprachtheoretische Position? Und: Warum ist Bourdieus sprachsoziologischer Ansatz am Ende doch im Sande verlaufen? Seine Thesen geben den Hinweis auf eine erste Antwort.

      Praxeologie als Sprachkritik