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Barbara Lukoschek

    Das Theodizeeproblem in prozesstheologischer Perspektive
    Ethik der Befreiung
    • Ethik der Befreiung

      Engagierter Buddhismus und Befreiungstheologie im Dialog

      • 397pages
      • 14 heures de lecture

      Globale Herausforderungen wie das Armutsproblem und die Wirtschaftskrise stellen die Weltreligionen vor die Aufgabe, einen Beitrag zur Orientierung zu leisten, der in die Tiefe der religiösen Welt- und Selbstdeutung des Menschen hineinreicht. Welche Wege der Analyse und Bewältigung weisen das Christentum und der Buddhismus auf? Und wie können sich diese gegenseitig ergänzen und bereichern? Der vorliegende Band entschlüsselt mit schwerpunktmäßigem Bezug auf den Jesuiten Aloysius Pieris (Sri Lanka) und den Theravada-Mönch P. A. Payutto (Thailand) die ethische und soteriologische Systematik hinter den Positionen der Befreiungstheologie und des Engagierten Buddhismus. Wirtschaftsethisch konkretisiert wird der komparative Ansatz durch den interdisziplinären Brückenschlag zu den Wirtschaftswissenschaftlern Franz Josef Hinkelammert und Karl-Heinz Brodbeck. Als Wege zur Überwindung der versklavenden Macht des Mammon deckt Lukoschek die sowohl im Engagierten Buddhismus als auch in der Befreiungstheologie verwurzelten Komplementaritätspaare »Gnosis und Agape« sowie »Freiheit und Hingabe« auf. Der Dialog eröffnet Perspektiven zur vertieften Integration der einander ergänzenden und korrigierenden Pole.

      Ethik der Befreiung
    • Die vorliegende Arbeit widmet sich der prozesstheologischen „Auflösung“ der Theodizee-Aporie. Das große Argumentationspotential dieser Denkrichtung beruht auf ihrer Modifikation des klassischen Allmachtsbegriffs: Gottes Wirken wird als schöpferisch-„überredende“ Liebe interpretiert, die auf das zustimmende Mithandeln der Geschöpfe angewiesen ist. Die Faszination der Prozesstheodizee liegt vor allem darin begründet, dass sie der Herausforderung einer „Theologie nach Auschwitz“ gerecht zu werden sucht.

      Das Theodizeeproblem in prozesstheologischer Perspektive