What if dogs could walk and talk and go to work? Well, Raymond the dog has big ambitions beyond his ordinary, canine life in the big city. He wants to take himself for a walk and get his own dinner. And when he's done all that? Well, he wants a job, just like his owners. But when Raymond begins a high-flying journalism career at Dogue magazine, he soon realises it's no walk in the park... With a stylish limited palette and incredible visual humour, children and adults alike will fall in love with Raymond and his laugh-out-loud antics in this absurdly original - yet highly relatable - world
Maryanne Becker Livres






Acht spannende Kurzgeschichten über Tiere, die auf Samtpfoten zum Tatort schleichen und sich mit Themen wie Hunger, Rache und Gerechtigkeit befassen. Herausgegeben von Manu Wirtz, mit Beiträgen von mehreren Autoren und Illustrationen von Gabriele Merl. Der Verkauf unterstützt den Verein Tiertafel Deutschland e.V.
Eine Dienstreise führt die Psychoanalytikerin Thresje nach mehr als fünf Jahrzehnten in die Nähe ihres ostbelgischen Heimatortes. Sie erinnert sich ihrer Nachbarin aus Kindertagen und beschließt, ihr einen Besuch abzustatten. Hier erfährt sie die Geschichte der Odyssee, die Angèle über Gestapohaft, Zwangseinsätzen als Krankenschwester in Lazaretten an die Ostfront und schließlich in den sibirischen Gulag geführt hat. 'Rose hatte mir einen Einblick in ihre Seele gewährt, in eine unendliche körperumhüllte Leere. Mir war, als sähe ich in einen Spiegel. Sie und ich, ein Nichts im Nirgendwo.'
Lea Rose, Tochter einer Flickschneiderin und eines jüdischen Vaters, entdeckt spät ihre halbjüdische Herkunft. In der Schule lernt sie Danielle kennen, die über den Holocaust berichtet. Während eines Jahres in Texas trifft sie ihre große Liebe und entscheidet sich gegen den Willen ihres Adoptivvaters für Unabhängigkeit und einen unkonventionellen Beruf.
Gedichte, Geschichten und Fotografien laden dazu ein, über Verluste nachzudenken und Hoffnung zu schöpfen. Erinnerungen an geliebte Menschen und verlorene Gefühle bleiben lebendig. Ehre und Würde sind unantastbar, selbst für Ausgestoßene und ungebrochene Völker. „Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren“ (Schiller).
Klänge aus dem Schneckenhaus
Cochlea-Implantat-Träger erzählen
Ca. 11.000 Menschen hierzulande tragen Cochlea-Implantate. Die elektronische Innenohrprothese, die vor 50 Jahren noch wie reine Utopie schien, lässt Ertaubte wieder hören. Die meisten können wieder Sprache verstehen, viele sogar telefonieren. Doch bisher weiß man wenig Konkretes darüber, wie die Betroffenen Alltag und Beruf erleben. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke. Die Autorin interviewte zehn Menschen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren, die offen über ihr Leben mit Cochlea-Implantat berichten (Methode der narrativen Identität). Die entstandenen Biografien überraschen und ermutigen in mehrfacher Hinsicht. Eine Hörschädigung schränkt das menschliche Grundbedürfnis nach Kommunikation ein. Doch nicht zwingend, so zeigt sich, muss eine solche Behinderung zum Dreh- und Angelpunkt des Lebens werden. Trotz ihrer Ertaubung ist es den hier vorgestellten Menschen gelungen, die Anforderungen an ihre soziale Rolle, an Studium und Beruf zu erfüllen. Allen Interviewten gemeinsam Das Cochlea-Implantat hat ihre Lebensqualität entscheidend verbessert.
Jacki wird kurz vor Ende des Ersten Weltkriegs in einem Dorf nahe Aachen geboren. Nach dem Versailler Vertrag wird ihre Familie belgisch, doch 1940 annektiert Nazi-Deutschland die Region. Nach der Befreiung Belgiens verläuft die Grenze erneut vor Jackis Haus, was sie vor neue moralische Herausforderungen stellt.
Perla Rosenzweig wird 1875 in der ukrainischen Einöde von ihrem Ehemann Zvi in die Prostitution gezwungen. Nach ihrer Flucht nach Texas im Jahr 1900 kämpft sie, die Erwartungen ihrer jüdisch-konservativen Familie zu erfüllen, und wird erfolgreiche Farmerin. Doch ihr Liebesglück bleibt ungewiss.
Als jüngste von fünf Schwestern wächst die 1914 geborene Anna vaterlos in der Nähe eines deutsch-belgischen Grenzbahnhofs auf. Ihr Heimatdorf wird zum Spielball der Seine Bewohner werden mehrfach zwischen Deutschland und Belgien hin- und hergeschoben. Vom belgischen Nachbardorf ist es nur durch die Magistrale getrennt und eigentlich eint die gemeinsame Sprache und Kultur die Menschen der Region.Fini, Annas Mutter, hält die Familie mit Flickarbeiten über Wasser. Sie ist die Erste im Dorf, die eine Nähmaschine erwirbt und damit ein neues Zeitalter in der Frauenheimarbeit einläutet. Anna, die von klein auf ihrer Mutter zur Hand geht, träumt davon, eine richtige Schneiderin zu werden. Sie kommt als Flickschneiderin in einen jüdischen Haushalt in der deutschen Eifel, wo sie 1934 auf ihre große Liebe, einen jungen Berliner Juden aus reichem Hause trifft. Die Liebe steht unter keinem guten Stern. Anna begreift, dass sie Angst und Ungewissheit überwinden und die Wahrheit um jeden Preis für sich behalten muss.Eine dramatische Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des wechselvollen Schicksals Ostbelgiens und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.