Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Andreas Bolik

    Die neue deutsche Körperschaftsteuer
    Leasinggeschäfte im Jahresabschluß nach HGB und nach IAS
    Die Umsatzsteuerreform 1999
    • Die Umsatzsteuerreform 1999

      Neuregelung der Eigenverbrauchsbesteuerung und privaten Fahrzeugnutzung im Lichte von Theorie und Praxis

      • 108pages
      • 4 heures de lecture

      Inhaltsangabe:Einleitung: Die Umsatzsteuer erbrachte in den vergangenen Jahren jeweils etwa 30 % des Gesamtsteueraufkommens. Für das Jahr 1999 wird das Aufkommen auf 265,9 Milliarden DM geschätzt. Sie soll als allgemeine Verbrauchsteuer den Endverbrauch indirekt belasten. Steuerdestinatar ist der Konsument, doch wird sich im Wirtschaftsleben eine Aufteilung der Steuerlast nach dem Verhältnis der Angebotselastizität zur Nachfrageelastizität ergeben. Die Normalsteuersätze schwanken innerhalb der Europäischen Union zwischen 15% in Luxemburg und 25% in Schweden und Dänemark. Sollte es im Laufe der Zeit zur Harmonisierung der Steuersätze kommen, so wird das Angleichungsniveau vermutlich oberhalb des heutigen deutschen Normalsatzes von 16% liegen, so daß der Umsatzsteuer in Zukunft erhöhte Bedeutung zukommen könnte. Die Koalitionsfraktionen aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben im Deutschen Bundestag am 9.11.1998 den Gesetzentwurf für das Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 eingebracht. Dieser sah in seinen Artikeln 8 und 9 bedeutende Änderungen im Umsatzsteuergesetz vor, welche nach Artikel 19 Abs. 1 zum 1.1.1999 in Kraft treten sollten. In der Öffentlichkeit wurden hauptsächlich Streitfragen aus dem Bereich der Ertragsbesteuerung wahrgenommen. Durch umfangreiche Kritik aus Wirtschaft und Wissenschaft wurden die Änderungspläne zum Jahresanfang 1999 in einigen problematischen Passagen abgeändert. Bemerkenswert ist dabei, daß der Gesetzesentwurf, welcher am 7./8.12.1998 und 19.1.1999 durch Anhörungen des Finanzausschusses beraten wurde, in wesentlichen Bereichen des Umsatzsteuerrechts nicht mehr mit dem am 1.3.1999 vor dem Finanzausschuß beratenen Gesetzesentwurf übereinstimmt. Am 4.3.1999 wurde das Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 in dritter Lesung vom Bundestag beschlossen. Mit Zustimmung des Bundesrates am 19.3.1999 trat das Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 mit Wirkung vom 1.4.1999 in Kraft. Die Umsatzsteuerreform ist in den Artikeln 8 und 9 Teil dieses Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 geregelt. Die Neuregelungen im Umsatzsteuergesetz wirken dabei überwiegend steuererhöhend. Die steuerlichen Ziele des Steuerentlastungsgesetzes waren u. a. die Schaffung von mehr Steuergerechtigkeit sowie die Vereinfachung des deutschen Steuerrechts. Im folgenden werden diese endgültigen Änderungen des UStG und der UStDV unter dem Begriff Umsatzsteuerreform 1999 behandelt. Das aktuell geltende Umsatzsteuerrecht wird als "UStG 1999" [ ]

      Die Umsatzsteuerreform 1999
    • Inhaltsangabe:Einleitung: Leasingverhältnisse decken eine Spanne von miet- bis zu ratenkaufähnlichen Verträgen ab. Durch die Vielfalt möglicher Vertragsausgestaltungen (Kaufoptionen, Andienungsrechten, Verlängerungsoptionen, Rückgewährvereinbarungen etc.) muß eine der beiden Grundformen erst herausgearbeitet werden. Für das Handelsrecht ergeben sich, daran anknüpfend, besondere Probleme bei der Zurechnung des Leasingobjektes zum Vermögen des Leasingnehmers bzw. Leasinggebers. Die Zurechnungskriterien der Handelsbilanz sind umstritten. Die Praxis orientiert sich stark an den steuerlichen Leasingerlassen. Diese sind jedoch nur für die Finanzverwaltungen verbindlich. In der deutschen Handelsbilanz ist die Zurechnung unabhängig von einer ggf. abweichenden Wertung des Steuerrechtes zu beurteilen. Die Behandlung von Leasingverhältnissen in der deutschen Handelsbilanz wurde in der Literatur größtenteils zwischen 1970 und 1980 geführt. In die Diskussion zurückgekehrt ist die Bilanzierung von Leasingverhältnissen als Teilproblem der Rechnungslegungsharmonisierung, da national unterschiedliche Bilanzierungsregeln die Vergleichbarkeit der Jahresabschlüsse erschweren. Auf Themengebiete wie Hersteller-Leasing, Fortfaitierungs-Leasing sowie auf Anhangangaben, Konzernabschlußbesonderheiten, Probleme bei vorzeitiger Kündigung und die Diskussion ob Leasinggegenstände im Anlagevermögen oder im Umlaufvermögen auszuweisen sind, gehe ich zugunsten einer vertiefenden Betrachtung der Grundlagen nicht ein. Für Spezialleasing und Immobilien-Leasing können die allgemeinen Grundsätze Anwendung finden, was bei diesen besonderen Vertragstypen i. d. R. zu einer vorgezeichneten Zurechnung führt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisI 1.Problemstellung1 2.Rechnungslegungskontext von HGB und IAS1 2.1Rechnungslegungsziele und Bilanzkonzeptionen1 2.2Bilanzierungsgrundlagen 2 3.Die Zurechnungsproblematik bei Leasingobjekten4 3.1Zurechnung nach deutschem Handelsrecht4 3.2Zurechnung nach IAS6 4.Die Bilanzierung von Leasingverhältnissen nach HGB und IAS8 4.1Bilanzierung bei Zuordnung zum Leasingnehmer (Finanzierungsleasing / finance lease)8 4.2Bilanzierung bei Zuordnung zum Leasinggeber (Operate Leasing / operating lease)9 4.3Bilanzierung von Sale-Lease-Back-Verträgen10 5.Entwicklungstendenzen der Leasingbilanzierung11 6.Thesenförmige Zusammenfassung13 Literaturverzeichnis14

      Leasinggeschäfte im Jahresabschluß nach HGB und nach IAS
    • Zur Jahrtausendwende hat der deutsche Steuergesetzgeber das körperschaftsteuerliche Vollanrechnungsverfahren gegen eine klassische Körperschaftsteuer mit Halbeinkünfteverfahren ausgetauscht. Unternehmen müssen ihre steuerlichen Strategien an das aktuelle Körperschaftsteuersystem anpassen. Diese Studie untersucht, wie dies steueroptimal geschehen kann. Sie beginnt mit Grundsatzfragen zur Rechtfertigung der Körperschaftsteuer und vergleicht historische sowie international gebräuchliche Körperschaftsteuersysteme. Nach einer eingehenden ökonomischen Analyse, die auch Gestaltungs- und Ausweichreaktionen der Unternehmen einbezieht, werden Reformüberlegungen angestellt. Ein zentrales Element der Untersuchung ist die Analyse der Entscheidungswirkungen des Halbeinkünfteverfahrens auf die Finanzierungs- und Gewinnverwendungsentscheidungen von Kapitalgesellschaften. Auf Basis eines steuerlichen Optimierungskalküls werden konkrete Entscheidungsregeln abgeleitet, die aufzeigen, wann Anteilseigner Selbst-, Beteiligungs- oder Fremdfinanzierung unter steuerlichen Gesichtspunkten nutzen sollten. Diese Erkenntnisse werden in praxisnahe Gestaltungsempfehlungen für Steuerpflichtige umgesetzt. Den Abschluss bilden Reformvorschläge des bestehenden Steuerrechts der Kapitalgesellschaften sowie Überlegungen zur Reform des Körperschaftsteuersystems. Die Studie richtet sich an theoretisch interessierte Leser und steuerliche Praktiker.

      Die neue deutsche Körperschaftsteuer