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Mirja Kutzer

    In Wahrheit erfunden
    Heilige Texte
    Maria in Geschichte und Gegenwart
    • Maria in Geschichte und Gegenwart

      Befreiende Perspektiven auf die Mutter Jesu

      Maria ist befrachtet mit Legendenbildungen und Idealvorstellungen, mit Wundererwartungen und Frömmigkeitspraktiken. Längst sind auch die Ambivalenzen ihrer Stilisierung zum jungfräulichen und demütigen Idealbild, insbesondere für Frauen, deutlich. Peter Walter unterzieht die vielfältigen, an die Gestalt der Mutter Jesu angelagerten Vorstellungen einer kritischen Revision. Bei seiner Durchsicht durch die biblischen Texte wie die nachbiblische Theologie bis in die Gegenwart geht er auf die Suche nach Gehalten, die auch für heutige Mariologie und Glaubenspraxis tragfähig sein können. Seine postum veröffentlichten Ausführungen werden ergänzt um einen fundierten Überblick von Mirja Kutzer über zeitgenössische mariologische Zugänge mit besonderem Fokus auf der feministischen Theologie.

      Maria in Geschichte und Gegenwart
    • Heilige Texte

      Verständigungen zwischen Theologie und Kulturwissenschaft

      Heiligen Texten kommt in vielen Religionen entscheidende Bedeutung zu. Gleichwohl unterscheiden sich die Zugänge - sowohl innerhalb als auch zwischen den einzelnen Religionen: In welchen Prozessen wird einem Text Heiligkeit zugesprochen und woran wird diese festgemacht? Wie ist mit der Spannung von Pluralität und Einheit in den Schriften umzugehen? Was resultiert daraus für die AdressatInnen des Textes bezüglich seiner Rezeption und Vermittlung? Durch die Auseinandersetzung mit der Vermittlung von Heiligem und Profanem, Fragen der Identität sowie feministischen Ansätzen greift der Band aktuelle Forschungsdiskurse auf. In seinen Beiträgen verschränken sich theologische und kulturwissenschaftliche Perspektiven und zeigen die Fruchtbarkeit dieser Verflechtung für den Austausch von Christentum, Judentum und Islam. Darin ist er der erste einer Reihe von drei Bänden, in denen es weiter um heilige Räume und heilige Zeiten gehen wird.

      Heilige Texte
    • In Wahrheit erfunden

      Dichtung als Ort theologischer Erkenntnis

      • 366pages
      • 13 heures de lecture

      Eine theologische Untersuchung der Annahme, dass Dichtung Aufschluss über die menschliche Realität gibt. Warum soll sich Theologie mit literarischen Texten beschäftigen? Was hilft es der Dogmatik, die christliche Wahrheiten durch die Zeit tragen helfen will, sich mit Fiktivem, Imaginärem auseinanderzuSetzen? Von welchem theologischen Nutzen kann eine Literatur sein, die sich zum überwältigenden Teil als nichtchristlich und religionskritisch versteht und auch als solche respektiert werden möchte? Die Autorin untersucht die theologische Annahme, dass Dichtung Aufschluss über die Wirklichkeit des Menschen gibt, auf ihre erkenntnistheoretische Validität und leistet so einen Beitrag zur Entwicklung einer theologischen Hermeneutik literarischer Texte.

      In Wahrheit erfunden