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Karin Straub

    Persönlichkeitsstörung und Gesellschaftskritik
    Treffen sich Otter, Pferd und Widder zum Skat ...
    • Persönlichkeitsstörung und Gesellschaftskritik

      Studien zu schottischen Romanen des 19. und 20. Jahrhunderts

      • 469pages
      • 17 heures de lecture

      Schottische Literatur benutzt auffallend häufig das Motiv der Geisteskrankheit. Um jedoch eine bewusste gesellschaftskritische Funktionalisierung nachzuweisen, bedarf es einer Herangehensweise, die das psychologische Wissen der Autoren und ihrer Zeit berücksichtigt. Diese Arbeit widmet sich daher konsequent der Frage, welche Kenntnisse bei fünf herausragenden schottischen Autoren vorhanden waren und wie sie Symptome von Geisteskrankheit zur Kritik an gesellschaftlichen Fehlentwicklungen nutzten. Neben religiösen und politischen Bereichen liegt das Augenmerk dabei insbesondere auf der bisher unzureichend behandelten Gender-Problematik. Die Verbindung von literaturwissenschaftlichen und kulturwissenschaftlichen Aspekten hat sich dabei als besonders fruchtbar erwiesen und kann als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen dienen.

      Persönlichkeitsstörung und Gesellschaftskritik