Gabriele Bauer Livres






Die Autorin war lange der Meinung, dass Katzen Freiraum brauchen, bis sie nach einer Erkrankung zwei Wohnungskatzen aufnimmt. In amüsanten Erzählungen schildern sie und die Katze Maggie ihre unterschiedlichen Perspektiven. Das Buch regt zum Nachdenken an, ob man sich Katzen anschaffen sollte oder nicht.
In dieser humorvollen Erzählung lebt die Familie mit den Katzen Maggie und Mickey in einer chaotischen, aber liebevollen Wohngemeinschaft. Kater Mickey erzählt aus seiner Sicht, während Frauchen ständig dazwischenredet. Das Buch reflektiert die Herausforderungen und Freuden des Zusammenlebens mit Katzen und ermutigt zur Entscheidung für einen Stubentiger.
Diese Frau fährt Auto. Selbstsicher. Ungebremst und mit weiblich – logischen Ansichten werden Themen rund um den vierrädrigen Untersatz und das Auto fahren im Allgemeinen zerlegt und repariert. Egal, ob männliche Beifahrer, Mann mit Hut oder der Vergleich der männlichen Spezies mit Autotypen. Nichts bleibt unausgesprochen. Alles wird beredet. Das Buch ist in der „Ich - Form“ geschrieben, weshalb die Autorin darauf Wert legt, dass sie hauptsächlich das „Ich“, also ihre eigenen Geschichten und Erlebnisse gebündelt und festgehalten hat. Alles dreht sich um ihren geliebten, rostgebeutelten, treuen Mazda, der sie über viele Jahre hinweg sicher ans Ziel brachte und um ihre frisch – jugendliche „Red Lady“ auf vier Rädern, mit der sie sich zur Zeit fortbewegt. Flott fortbewegt. Dass Frau Auto fährt, ist unbestritten. Dass sie es auch kann, wird hier eindrücklich aufgezeigt.
Die Jahre kommen und gehen und auch im Leben von Frauchen, den Kindern und den Katzen bleibt nicht alles gleich. Was gleich bleibt, ist die Menge an fliegenden Katzenhaaren, der Appetit des Katers und kleinere Probleme. Insgesamt fühlen sich alle miteinander wohl und es könnte so bleiben, doch es stehen, wie so oft im Leben, Veränderungen an. Der Umzug vom „alten“ Frauchen und der damit verbundene Zuständigkeitswechsel an das „junge“ Frauchen bringen eine neue Situation, einen neuen Weg, der hoffentlich für alle passend ist… Das Buch ist das sechste Buch der Autorin und das dritte und abschließende ihrer Erzählungen über das Zusammenleben mit Mickey und Maggie. Sie schrieb es mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn es ist nichts passiert und trotzdem viel geschehen.
Zwei schmale Reifen sind noch kein halbes Auto
über eine andere Art der Fortbewegung sportliche Geschichte
Sie bewegt sich gerne vorwärts – egal ob auf ihren zwei Beinen, die genau dafür da sind, wie sie findet, oder motorisiert auf vier Rädern, um flott von A nach B zu kommen. Über eine Fortbewegung auf zwei schmalen Reifen ohne Motor hat sie bisher kaum nachgedacht. Denn das findet sie unnötig, schweißtreibend und unverständlich. Besonders dann, wenn es bergauf geht. Doch irgendwie wird sie wohl Kompromisse machen, denn er ist in ihr Leben getreten… Nachdem im Jahr 2011 erschienenen Buch Frau auf vier Rädern bot es sich für die Autorin an, ein nachfolgendes über ein wesentlich kraftraubenderes Fahrzeug und für sie leidiges Thema im Straßenverkehr zu schreiben: Die Radfahrer… Sie widmet sich diesem Thema in ihrer gewohnt spritzigen Art und dem ihr eigenen Schreibstil.
... Und ewig lockt die Mehlspeise
Ein ehrlicher Blick auf die Waage Eine kalorienreiche Geschichte
Es steht fest: Frauen verabscheuen den Blick auf die Waage. Das Lesen von Diätbüchern macht ebenso wenig schlank wie das Lesen von Kochbüchern dick. Das Wort „Nein“ im Zusammenhang mit Mehlspeisen existiert nicht. Essen und Kochen sind ein unendliches Thema im Leben einer Frau. Bei Gewichtsproblemen kann man den ganzen Tag auf dieses Thema fixiert sein. Und auf Süßspeisen - so wie die Autorin. Das Gefühl, in eine zart schmelzende Schokolade hineinzubeißen ist deutlich besser, als das darauf folgende schlechte Gewissen. Zumindest für diesen Augenblick. In diesem Buch findet man neben dem Text zum Lesen auch süße Rezepte, als eine Möglichkeit nebenbei, den Hunger zu stillen. Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, sondern die Liebe entscheidet, wen wir schön finden. (Sophia Loren)


