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Udo Madaus

    Wahrheit und Recht
    ... damit die Wahrheit nicht vergessen wird!
    Kartell des Schweigens
    • In den Jahren 1945 bis 1949 wurden in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Tausende Eigentümer von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, Industrie-, Gewerbe- und Handwerksbetrieben sowie Privathäusern und -grundstücken enteignet. Dies wurde von der Bundesrepublik parteiübergreifend stets als nicht vereinbar mit dem Grundgesetz und als Verletzung der Menschenrechte verurteilt, was die Betroffenen nach der Wiedervereinigung hoffen ließ, ihr Eigentum endlich zurückzubekommen. Bald jedoch war davon keine Rede mehr. Politik, Justiz und Fiskus bildeten eine festgefügte Allianz des Schweigens. Udo Madaus aber kämpft beharrlich um die Wahrheit und die Rückgabe des in Sachsen konfiszierten Familienbetriebes.

      Kartell des Schweigens
    • In den Jahren 1945 bis 1949 kam es in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands aus politischen Gründen zu umfangreichen Enteignungen und Konfiskationen, die nach der deutschen Wiedervereinigung durch den Einigungsvertrag und eine entsprechende Grundgesetzänderung offiziell anerkannt wurden. Betroffen davon war auch das Familienunternehmen von Udo Madaus, der sich seit Langem für Gerechtigkeit und Transparenz in dieser Frage einsetzt. Nach früheren Publikationen legt er nun eine Sammlung von Zitaten bedeutender Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft vor, die das Thema eindrucksvoll illustriert. Von Konrad Adenauer über Michail Gorbatschow und Helmut Schmidt bis zu Wolfgang Schäuble reicht die Palette der Politiker, deren Aussagen durch die prominenter Wissenschaftler und Unternehmer ergänzt werden. Udo Madaus plädiert leidenschaftlich für die Korrektur des Unrechts. In einem Rechtsstaat genießt Eigentum per Verfassung/Grundgesetz einen besonderen Schutz. Dieses Recht sieht der Autor gebrochen; er kann und will sich mit dem Status quo nicht abfinden und engagiert sich weiter für das Recht.

      ... damit die Wahrheit nicht vergessen wird!
    • Wahrheit und Recht

      • 769pages
      • 27 heures de lecture

      Jahrelang hat die Familie Madaus um ihr Recht gekämpft, spätestens nach der deutschen Wiedervereinigung hoffte sie auf die Rückgabe ihres nach dem Krieg in der sowjetischen Besatzungszone konfiszierten Eigentums. Statt dessen wurde das Unrecht von 1945-1949 festgeklopft und schließlich sogar vom Bundesverfassungsgericht bestätigt. Udo Madaus hat sich gegen diesen offensichtlich politisch motivierten Rechtsbruch gewehrt und eine Dokumentation zusammengestellt, die seinen Kampf anhand von Briefen, offiziellen Schriftsätzen, Stellungnahmen von Verfassungsjuristen und Gerichtsurteilen belegt. Er knüpft damit an sein erstes im Frieling-Verlag Berlin erschienenes Buch an, das für Aufsehen sorgte. Auch Madaus' aktuelles Werk enthält eine Menge Zündstoff, setzt es sich doch kritisch mit dem Wirken des Bundesverfassungsgerichts und seines früheren Präsidenten Roman Herzog auseinander. Dabei belegt der Autor mit einer Fülle von Fakten, wieviel das Gericht von den tatsächlichen Hintergründen gewußt haben muß und daß es diese bei der Beurteilung des Falls dennoch außer acht ließ. Engagiert und unbequem - Udo Madaus rettet ein bedeutsames Stück Zeitgeschichte vor dem Vergessen.

      Wahrheit und Recht